Olympia Skandal: Bedrohen 'Männer' wirklich den Frauensport? Eine Aufarbeitung

preview_player
Показать описание
Warum die Imane Khelif Situation sachlich besprochen und aufgearbeitet werden muss...
_____________

_____________

Code: ALICIAMOTATOS für 18% Rabatt
_____________

QUELLEN:

Videos und Bilder ohne Quellenangabe sind von Pexels und Pixabay:

Weitere interessante Quellen (nicht im Video):

_____________

MEIN TWITCH KANAL
aliciajoe

MEIN INSTAGRAM
aliciajoe

MEIN REACTION-KANAL
Genug Internet für heute
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Olympia ist (mittlerweile) so unpolitisch wie der Eurovision Song Contest.

WolfeRavenwood
Автор

Hast du grade Olympia als „eigentlich unpolitisch“ bezeichnet?

magnus
Автор

eine dritte Klasse einzuführen, wäre höchstwahrscheinlich die fairste, aber aufwendigste Lösung. Im Paralympics werden die Gruppen der vers. Sportarten auch in Behinderungsart/-grad klassifiziert, sodass es mehrere Gruppen für jede Sportart gibt.

moust
Автор

Außerirdische sitzen oben mit Popcorn und genießen die ganze Comedy auf diesen Planeten

arra
Автор

Leider wollen viele nicht verstehen, dass (neue/bessere) Rechte für eine Personengruppe nicht bedeuten darf, dass die Rechte einer anderen Personengruppe zurückgedrängt werden... so spielt man diese Personengruppen nur gegeneinander aus und am Ende verlieren beide - wie man an diesem Beispiel ja leider sehr gut sehen kann...

ninjabreathneo
Автор

Man merkt, dass viele Menschen hier keine Ahnung von Endokrinologie haben. Genaueres Testosteron Testing würde ein Fass aufmachen, das viele nicht verstehen. Man wirft halt mal testen auf Testosteron in den Raum, diese Werte sind aber so Individuell, dass man das nicht in diesem Sinne "einordnen" kann. Denkt man allein an Michael Phelps, hätte er durch seine Laktatwerte als unläuteren Vorteil disqualifiziert werden müssen. Alles auseinander testen ist nicht das Ziel, da Körper schlicht individuell sind und auch dass den sportlichen Vorteil bringt. Deswegen Klassifiziert man in größere Klassen, wie etwa Gewichtsklassen

SportingPwner
Автор

"Es braucht ein von Profis ausgearbeitetes Regelwerk."
Absolute Zustimmung. Bei der heftigen Ideologisierung dieses Themas habe ich aber die Sorge, dass es die Objektivität hierbei schwer haben wird.

ChristianBurkart
Автор

Bin sehr erleichtert, dass der Großteil der Kommentare sich für Fairness und zum Schutz des Frauensports aussprechen.

officialkirin
Автор

Egal was im spezifisch angesprochen Fall tatsächlich der Hintergrund ist, Männer gegen Frauen antreten zu lassen ist unfair, Männer gegen Frauen in Kontaktsportarten antreten zu lassen ist gefährlich.
Dass das IOC hier keine Regularien beschlossen hat, liegt wahrscheinlich an aktuellen politischen und gesellschaftlichen Klima. Leider ist inzwischen jedes Großereignis politisch. Bei Olympia sollte es um den Sport und die Sportler, nicht um irgendeine Ideologie gehen.

einfachdenken
Автор

Olympia war schon immer politisch! Jedes sportliche Event außerhalb der Landesgrenzen ist politisch.

tink_a
Автор

In dem Video wurden die Hintergründe zwar schön beleuchtet, ich finde aber trotzdem, dass die Debatte falsch ist eingeordnet wurde und sehr wichtige Teile entweder garnicht angedacht wurden oder einfach nicht zuende gedacht. Das Profisport immer unfair ist, kommt meiner Meinung nach zum Beispiel viel zu kurz und dieses drüberwischen mit „mimimi… aber Testosteron hat viel größere Effekte“ wird der Realität einfach lange nicht gerecht. Von den ganz grundlegenden Voraussetzungen, wie etwa dass man die richtige Verteilung von Muskelfasertypen hat, die richte Genexpression um diese optimal umzusetzen etc., die regelmäßig eben ganzen Bevölkerungsgruppen einen Vorteil verschafft und andere von Spitzensportarten quasi schon zu Beginn ausschließt muss man noch nicht mal anfangen. Schon zwischen biologischen Männern kann der Testosteronwert um den Faktor 4 bis 5 realistisch abweichen. Dann ist eine wohl noch recht Verbreitete Mutation, die die Myostatinproduktion hemmt, ein weit größerer Vorteil als Testosteronwerte, oder einige Atlethen die Laktat anders verstoffwechseln als wir normalen Menschen und es gibt viele Arten von Krankheiten die einen erhöhten Hormonwert (wie etwa auch Testosteron) mitsichziehen. Trotzdem wird über die Fairness im Profisport komischerweise nur geredet wenn es um vermeintliche „Transathleten“ geht und dann die Sicherheit von Frauen vorgeschoben und das meistens auch noch von Leuten die sich mit Geschlechteridentität UND Sport nur beschäftigen wenn sie Hass verbreiten können. Es wiedert mich einfach an wie diese Debatte geführt wird und man muss wirklich kein Genie sein um zu erkennen, dass die „Fairness des Sportes“ kaum der wahre Beweggrund ist. Ich kann absolut verstehen, dass man biologische Männer nicht gegen Frauen antreten lässt und finde das auch eine sinnvolle Regelung aber dann muss eben hollistisch angesetzt werden und die Frage welche Vorteil sind „zu viel“ erstmal vorangestellt werden, sonst disqualifiziert man sich von der Debatte eigentlich schon und Instrumentalisiert nur wieder ein sensibles Thema für Aufmerksamkeit oder einfach um mal wieder die eigene Ignoranz zu zelebrieren. Auch die „Lösungsvorschläge“ die sowohl in dem Video als auch in den Kommentaren zu finden sind unterstreichen das wieder maximal: Eine „Testosteronpunkteskala“ muss eigentlich jedem der sich mal eine Sekunde mit dem Thema auseinandersetzt völlig abwegig erscheinen weil a) der Testosteronwert dafür viel zu sehr schwankt, wie sollte er also sinnvoll gemessen werden - der „intelligente“ Sportler schläft dann wohl einfach schlecht vor der Messung und zack ist er in der niedrigeren Kategorie über Nacht, b) weil Testosteron im Vergleich zu anderen Faktoren einen eher geringen Einfluss hat, es wurde ja sogar im Video angesprochen das Transfrauen weiterhin ihre Vorteile eines stärkeren Skeletts usw. behalten, selbst wenn sie durch Hormonbehandlung ihren Testosteronwert auf den Wert einer Frau senken und c) weil man dann zu dem Ergebnis käme, dass, oh Wunder, jeder Mensch eben andere Voraussetzungen hat die dann nicht oder eben schon zu berücksichtigen sind, wer darf dann überhaupt noch gegeneinander antreten. Das interessiert aber komischerweise unsere großen Denker in dieser Diskussion garnicht, die werfen lieber abwertend mit Pronomen um sich (wenn Imane einen erhöhten Testosteronwert hat soll sie das meinentwegen aus dem Wettbewerb disqualifizieren - einen Grund warum sie dann ein „er“ ist, wenn sie ihr Leben lang in einem stark konservativem Land als Frau gelebt hat seh ich dann trotzdem nicht) oder suchen irgendwelche ideologischen Motive um ihre „große linke Verschwörung“ zu untermauern. Und dass diese ganze hitzige Debatte so ein Terror für eine unschuldige Person mit sich zieht und dann auch noch auf bestensfalls fragwürdigen Ergebnisseen einer fragwürdigen Organisation beruht ist wirklich nur noch die Kirsche auf dieser Torte des Mülls die unsere Kurznachrichtendienste mal wieder hervorgebracht haben.

eliasandradeschindler
Автор

Gerade weil das Thema so komplex ist, macht das die Stellung des IOC so unbefriedigend.

eigentlichtoll
Автор

Video grade fast zur Hälfte durch, eine Anmerkung. Der Doktor der IBA spricht von karyotypischen Männern. Das bedeutet aus Fachlingo übersetzt, der Blutest hat ergeben, dass der Chromosomenaufbau männlich ist, also XY oder Klinefelter.

veloci
Автор

Ich fands ganz schlimm, wie mit den beiden Frauen umgegangen wurde.

VerenaFlower
Автор

Ein Problem beim Testosteronhöchstwert beim Frauensport ist aber leider, dass selbst wenn Intergeschlechtliche ihre Werte durch Medikamente reduzieren, dass sie zuvor über viele Jahre von dem erhöhten Wert extrem profitiert haben. Im Boxen hieße das z.B. vermutlich, dass der extrem unfaire Schlagkraftvorteil bleiben würde oder nur ein bißchen abgeschwächt wäre.

BerlinBerlin
Автор

Zu kurz gedacht, denn IBA hatte mit den Boxern vereinbart, wenn sie sich den Tests unterzögen, keine Details zu veröffentlichen. Wenn das vertraglich so zwischen den Parteien vereinbart wurde, sollte das nachweisbar sein. Diese Verträge muss es dann ja geben. Khelif hatte auch Einspruch gegen den Ausschluß 2023 eingereicht, dann aber wieder zurückgerudert. Why?

ElectrifiedDanceParty
Автор

Es zerreißt mir sowas von das Herz wie unsere Diskussionskultur sich durch social Media entwickelt hat.

Yunah
Автор

Ich sehe das genauso. Wir brauchen verbindliche und wissenschaftliche Regeln für den Sport, die akzeptabel für ALLE sind und nicht nur für die Minderheit, damit man diese halt zufriedengestellt hat. Damit spaltet man die Gesellschaft nur noch mehr als sie eh schon ist. Der Frauensport ist eh schon viel weniger repräsentiert als der Männersport und wenn man den jetzt nnoch unfairer gestaltet sinkt das Interesse daran noch mehr. Ich kann verstehen, dass es für Intersex- und Transpersonen schwer ist und dass wir Regeln für diese Personen im Sport erst aufbauen müssen, aber es kann nicht sein, dass man diese Personen in eine beliebige Kategorie schmeißt und dann bei jedem Ruf nach Regeln verlangt, dass die Sportler einfach alles akzeptieren.

vanoraschatten
Автор

Es hätte viel Wind aus den Segeln genommen, wenn irgendwer mal gesagt hätte, was diese Tests bei der WM getestet haben. Das der IOC sich mit dem Geschlechtseintrag im Pass zufrieden gibt, ist wirklich ein Witz. Mich frustriert das alles nur noch. Keiner will sich die Finger daran verbrennen, weil irgendwer beleidigt sein könnte. Dabei wäre das wirklich wichtig.

f.f.
Автор

Bei Olympia treffen sich die besten der besten der Welt. In den meisten Fällen sind es sehr knappe Kisten.
2 Kontroverse Teilnehmer gewinnen haushoch. Da ist es wert drauf zu schauen was da los ist.
Ich bin für Fairness.

FreehuntX