WDR 16. Februar 1923 - Öffnung Tutanchamuns Grabkammer

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An diesem Tag erhellt der elektrische Schein der Lampe etwas, was die kühnsten Träume des britischen Archäologen Howard Carter übertrifft: "Kaum ein Meter von der Tür entfernt, stand dort etwas, was sich so weit wie man nur sehen konnte erstreckte und den Eingang in die Kammer versperrte. Allem Anschein nach war es eine Mauer aus massivem Gold!"

Von Ralph Erdenberger

Die Mauer aus massivem Gold entpuppt sich als Wand eines Schreins. In ihm ruht die Mumie des jüngsten Pharao, der Ägypten je regiert hat: Tutanchamun. Der Fund seines prächtigen Grabes im Tal der Könige ist eine Sensation. Das Grabungsteam fördert 5398 Gegenstände ans Licht, die den König auf seiner Reise in die Totenwelt begleiten sollten. Jetzt feiert Tutanchamun eine andere Art der Auferstehung.

Sein Antlitz in Form der goldenen Totenmaske und seine Schätze begeistern Menschen rund um den Globus und machen den Entdecker Howard Carter weltberühmt. Doch rätselhafte Umstände begleiteten das Leben des ägyptischen Regenten und die Ausgrabung seiner Ruhestätte.

So stirbt Carters Mäzen Lord Carnavon nur wenige Woche nach der Öffnung der Grabkammer. Liegt es an einem Fluch des Pharao?
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