TAGE IN BERLIN & BRANDENBURG | Plan B | Doku

preview_player
Показать описание
In unserer Wochenserie „Plan B“ stellen wir besonders mutige Menschen vor, die in ihrer zweiten Lebenshälfte nochmal neu gestartet sind. Menschen, die radikal umgedacht haben und ihren Plan B zum Plan A gemacht haben.

Von der Werbeagentur an die Käsetheke
Matthias Becker tauschte seine Karriere in der Werbebranche, um sich dem Käse zu widmen, samt eigenem Verkauf in der Markthalle 9 in Berlin-Kreuzberg. Seit neun Jahren ist er Experte für Rohmilchkäse, der aufgrund seiner natürlichen Bakterienflora vielseitig im Geschmack ist. Trotz höherer Preise als im Supermarkt schwören viele Kunden auf die Qualität und schätzen Beckers Kundenorientierung.

Torhüterin und Ärztin
Inga Buchholz ist seit 2021 Torhüterin beim FC Viktoria Berlin und gleichzeitig Ärztin in Ausbildung im Bereich Orthopädie.Der Fußball begleitet sie, seit sie mit 5 Jahrens elbst zu spielen angefangen hat. Obwohl die Spielerinnen in der Regionalliga auch schon bezahlt werden, reicht das Gehalt nicht zum Leben. Der Arztberuf ist für Buchholz eine finanzielle Absicherung. Sie ist sich bewusst, dass eine Fußballkarriere zeitlich begrenzt ist, und plant, ihre berufliche Laufbahn nach dem Fußball fortzusetzen.

Von der Architektin zur Bäckerin
Christiane Hetzel, ursprünglich Architektin, trifft 2020 die Entscheidung, ihren Beruf aufgrund der sehr belastenden Arbeitsbedingungen aufzugeben. Eine neue, ganz andere Aufgabe, findet sie in einer Kiezbäckerei in Berlin-Charlottenburg. Die handwerkliche Arbeit macht ihr Spaß und ihr Alter sieht sie als klaren Vorteil, da sie für den neuen Traumjob viel Lebenserfahrung mitbringt.

Vom Arzt zum Konzertorganisator
Christoph Schreiber arbeitet 20 Jahre als Neurologe, bevor er sich 2018 entschließt, sich ganz der Musik zu widmen. Er gründet den Piano-Salon Christophori in Berlin und organisiert dort bis zu 240 Konzerte pro Jahr. Die Nähe zur Musik und die Möglichkeit, junge Talente zu fördern, machen für Schreiber mit den Reiz aus. Er füllt seine Zeit jetzt nur noch mit „schönen und wahren Dingen“.

Vom Anwalt zum Zimmermann
Armin Werner ist bereits 25 Jahre als Anwalt tätig, als er seinen Job aufgibt, um etwas ganz anderes zu machen. Um Zimmermann zu werden, drückt er mit über 50 noch einmal die Schulbank. Mittlerweile führt er seine eigene Firma, die Tiny Houses baut und erfüllt sich seinen Traum, mit Holz zu arbeiten.

Bild: rbb

Erstausstrahlung 7.8.2024

#Neustart #Beruf #Berlin #Brandenburg
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Aller höchsten Respekt und Bewunderung an die gezeigten Menschen. Aus dem sicheren Umfeld auszubrechen und was Neues zu probieren ist nicht immer leicht, auch ist unser System (subjektiv und reine Gefühlssache) absolut nicht darauf ausgelegt, dass man etwas Neues macht, wenn man mal irgendwas schon gelernt hat.
Arbeiten weil und was einem Spaß macht hat so einen enormen Mehrwert als jeden Tag nur des Geldes Willen aufzustehen

HKB
Автор

Käse verkaufen statt Käse erzählen…:)))

NerdZooooone
Автор

Hallo, tolles Video. Für ein Berufswechsel ist es nie zu spät. Bin bin 48 Jahre auch vom Büro in die Pflege gewechselt und habe es nie bereut. Alles Gute wünsche ich allen und das sie viel Freude haben an ihren neuen Berufen. LG P

koenigpetra
Автор

Der junge Helge Schneider 🎉wundervoll 👍 „KäseBrot KäseBrot ja das macht den Buben froh“

Emerald_triangle
Автор

Den Herrn Werner finde ich cool. Mut noch was neues zu beginnen und Mitarbeiter am Unternehmen beteiligen ist toll. Und Tiny Houses sind auch cool. Tolles Vorbild!

jonnytheponny
Автор

Wirklich schön, dass der Herr seine niesche gefunden hat aber, dass der technische fortschritt da nicht passiert ist auch nicht richtig er ist nur schon passiert. Er hat den luxus sich im high end segment etabliert zu haben was seine ganz eigenen herausvorderungen bringt

Hagen-HenrikKowalski
Автор

Welche normaler Mensch bei Mittelen Einkommen wohnt in Berlin ? Ich habe da mis 1992 gewohnt und das Haus meiner verstorbene Oma im Randgebiet bezogen und da wohnen auch meine Kinder und Enkel die im jahr 2008-10 ein Haus gebaut haben

Udo-zs
Автор

2:15 aber sorry... der mann sieht aus wie n Käse

DartsGondel
Автор

Ja aber da nehmen sie Menschen die Arbeit weg, die micht so gut Deutsch sprechen.

UweWuer-hjyr
Автор

Die sollen mal lieber ne Umschulung zum Informatiker machen. Informatik werden händeringend gesucht wegen Digitalisierung und so. Als Informatiker kann man Homeoffice machen und nebenbei auch noch Kaffee trinken. Es warten da draußen über 150.000 offene Stellen auf Softwareentwickler zudem trägt Informatik zum gesellschaftlichen Wohlstand bei.

oronzocana