Hollywood ganz unten: Armut und Glamour in der Traumfabrik | auslandsjournal

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Der Traum von Hollywood ist für viele Schauspielerinnen und Schauspieler ein Alptraum, denn sie können von ihrem Job nicht leben. Deswegen wird gestreikt und Top-Verdiener sind aus Solidarität dabei: ZDF-Korrespondentin Claudia Bates hat mit Bob Odenkirk von "Better Call Saul" gesprochen, der auch höhere Löhne fordert. Denn: Werden Filme oder Serien im TV wiederholt, gibt es Geld für das Cast, bei Streamingdiensten ist das nicht der Fall.

Cristin McAlister muss, um ihren Traum der Schauspielerei zu leben, als Hundesitterin, Nachhilfelehrerin oder Schauspielcoach arbeiten. Arztrechnungen öffnet sie nur ungern, sie ist einen Schritt vom finanziellen Ruin entfernt.

Außerdem ist Künstliche Intelligenz eine große Sorge: Werden bald Darsteller gescannt und technisch in Filme eingefügt? Natürlich, ohne dass ein Cent mehr dafür bezahlt wird?

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#auslandsjournal #Hollywood #Armut
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ZDFheute
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Ich wusste schon das angehende und noch nicht oben angekommene Schauspieler viel Kämpfen müssen, aber das hier? Das habe ich nicht gewusst. Danke für den Beitrag.

johncartman
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Endlich wird mal auf das Thema richtig eingegangen, danke !!!

Charly-fyex
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Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen gegen die Schauspieler und Autoren schießen, die da um vernünftige Bezahlung kämpfen. Wieso verteidigt ihr, dass die CEOs und Investoren immer und immer reicher werden, während diejenigen, die die Filme und Serien tatsächlich kreieren, nicht mal genug zum Überleben haben? Hier fordert keiner ein, alle Rollen zu bekommen oder Millionär zu werden. 90% von "Hollywood" sind Menschen, die einfach arbeiten und davon leben wollen. Ich fühle sehr viel mehr mit denen als mit mit Bob Iger und Co., die sich darum sorgen, wo sie ihre zweite Yacht denn parken sollen - in der Nähe ihrer Erst-, Zweit- oder Drittvilla?

FantanaTV
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Nicht 75 Tausend sondern fast eine Million, habe 30 Jahre in den USA gelebt. California hat vor einigen Wochen schon den Notstand beziehend auf die Obdachlosigkeit verkündet.

Carmen-ekxl
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Ist das das tolle Amerika von dem immer alle sprechen und schwärmen?😂

knirps-ik
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Eine Schande das dort nicht jeder Krankenversichert ist. Und das in einem 1. World Land.

coro
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Ich verzichte von heute auf morgen auf sämtliche Streaming-Abos, wenn diese widerliche Studiobosse und Streamingkonzerne so Menschenverachtend mit Ihren Schauspieler umgehen!

OShrek
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1:06 ich empfehle jobtechnisch das umsatteln auf eine Anwaltskanzlei die pro- verbrecher arbeitet😂😂😂

izthewiz
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This is not only a problem in USA, it's workdwide

barbarakwadwo-herdemerten
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Im Paradies leben in Hollywood nur ganz Wenige. Und die haben nicht nur Aussehen und Talent, sondern waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort, hatten die passenden Kontakte und Glück! Die absolute Mehrheit lebt brotlos von ihrer Kunst, hangelt sich von Auftrag zu Auftrag, hat noch drei andere Jobs und stürzt im schlimmsten Fall trotzdem völlig ab! Keine Ahnung, was an so einem Leben erstrebenswert ist! Vermutlich die Hoffnung, dass es doch irgendwann klappt mit der ganz großen Karriere. Deshalb bleiben sie alle dort, obwohl ein normaler Job all ihre Probleme lösen würde! Das Ergebnis wäre kein Glamourgehalt, aber am Ende eins, von dem man leben kann! Aber dafür den Hollywoodtraum begraben? Wollen viele nicht 🤷

karolin
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Diese Probleme wo Menschen arbeiten und keine Geld zu leben haben kommt von kapitailistscher Ideen. Kapitalismus ist ein verprecha Erfindung von Menschen verprecha sind. Dank ❤

fernandoaraujo
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Kenne es selbst Angst und Bauchweh vor dem nächsten Brief.

marskriegsgott
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haben wir eigentlich, nicht zu viele Schauspieler

koexis
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Traurig, was Gier anstellt. Die Gewerkschaften müssten gestärkt werden. Unfassbar, dass die Filmstudios so rücksichtslos mit den Kunstschaffenden, ohne die sie gar nichts produzieren könnten umgehen.

l.p.
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Angebot und Nachfrage regeln auch diese Industrie. Es gibt einfach zu viele "Künstler" damit es für alle reicht.

arts
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Ist dort seit 2008 so... wurde bisher "weg geframed"

tapo
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Das geilste ist ja die streamdienste verlangen jedes Jahr mehr geld mit der Begründung die personalkosten sind gestiegen dabei zahlen nur die leute für diese 1 woche verdienen pro steram mehr als die der autoren gezahlt haben

fabianschulze
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Tja, wer kann schon heute noch von seinem Gehalt leben?

nomeansno
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Die Writers Guild hat zu ihren Gunsten den Streibk schon beendet. Wahrscheinlich wird es auch für Schauspieler eine entsprechende Einigung geben. Schliesslich wissen die Milliardenschwere Bosse, dass sie alleine keine Filme produzieren können.

caterpillar