Wie langsames Laufen tatsächlich deine Performance verbessern kann

preview_player
Показать описание

In diesem Video tauchen wir tief in das Konzept "Run Slow to Run Fast" ein, eine revolutionäre Methode zur Verbesserung der Laufperformance. Du wirst erfahren, warum langsames Laufen ein Schlüsselelement für schnelleres und effizienteres Laufen ist und wie es deine Gesamtperformance beeinflussen kann.

Zuerst erklären wir, was "Run Slow to Run Fast" genau bedeutet und warum es so effektiv ist. Wir untersuchen die wissenschaftlichen Grundlagen hinter diesem Ansatz und wie er deinem Körper hilft, sich besser auf längere und intensivere Läufe vorzubereiten.

Anschließend gehen wir auf die spezifischen Vorteile des langsamen Laufens ein. Du wirst lernen, wie es die Ausdauer verbessert, das Verletzungsrisiko verringert und die Erholungszeit verkürzt. Wir zeigen auch, wie langsames Laufen die aerobe Kapazität erhöht und deine Laufökonomie verbessert.

Darüber hinaus geben wir praktische Tipps, wie du langsames Laufen in dein Trainingsprogramm integrieren kannst. Wir besprechen verschiedene Trainingspläne und Methoden, die dir helfen werden, das Beste aus deinem Training herauszuholen.

Zum Abschluss teilen wir Erfolgsgeschichten von Läufern, die das Konzept "Run Slow to Run Fast" erfolgreich in ihr Training integriert haben. Ihre Erfahrungen und Ergebnisse dienen als Inspiration und Beweis dafür, dass langsames Laufen ein effektiver Weg ist, um schneller und stärker zu werden.

🚀 Unsere Trainingspläne für Deine Ziele - Egal ob Hybrid Athlete, Triathlet oder Läufer: Pulverisiere Deine Bestzeiten.
______________________________________
🏆 1:1 Coaching:
Individuell, Ganzheitlich & maximaler Support.
______________________________________

Folge uns auch hier:

Golo:
______________________________________

Rocket Science - Der Podcast rund um das Thema Leistungssteigerung und Gesundheit:
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Als ehemaliger Läufer und Langdistanztriathlet (8:33 min, 3000 m ; 30: 14 min / 10.000 m ; 1:20.05 Std. Im 25 Km ; 2:22.43 Marathon; 9:01:07 Ironman Australia 1993) kann ich alle hier genannten Thesen nur aus der Trainigserfahrung heraus untermauern. Erst als ich lernte, langsam zu laufen, pulverisierte ich meine alten Bestleistungen. Allerdings war es mir auch vergönnt, zweimal am Tag zu trainieren. Das war ein regelrechter Booster. Aber auch zum Wiedereinstieg nach jahrelanger Abstinenz kann ich nur bestätigend berichten: Ich begann, Kilomterweise zu gehen, im Pulsbereich von rund 100. Dann begann ich nach etwa drei Wochen, bis Puls 120 zu joggen, brach dann ab, ging bis zur Erholung auf 100 Schläge und lief wieder an. Das erstreckte sich dann etwa über 10-12 km. Urplötzlich vermochte ich aber länger und schneller zu laufen, erhöhte auf Puls 130-140. Dann konnte ich die ersten 15 km in 1:28 Std joggen, bis es rasant Richtung 4 min Schnitt ging. Eine wahnsinnige Erfahrung, denn es war sehr unangenehm zu Anfang, sich auch von "Hausfrauen" überholen zu lassen. Unbeirrt dessen, stellte sich aber über die langsamen Einheiten die Geschwindigkeit ein. Ich brauchte jetzt nur noch durch vernünftige Laufschule, ein paar Steigerungsläufe und ein paar Bergintervalle "aufhüften" und das alte Lufgefühl war wieder da.

michaellange
Автор

Ich bin froh Dich gefunden zu haben. Insbesondere der ganzheitliche Anteil und der Gesundheitsaspekt überzeugen mich. Bin heute mal entsprechend Deiner Empfehlung gelaufen. Ich bin 65 Jahre als, wiege 75 Kg bei 180cm. Konnte 7 Km mit einer 6:32 Pace und Pulsdurchschnitt von 126 laufen. War mit einem entspannten Grinsen unterwegs und fühlte mich richtig gut.

fxdbi
Автор

Ich bin über diese Video auf deinen Kanal gestoßen. Direkt ein Abo dagelassen, danke für den informativen, wissenschaftlich fundierten und seriösen "no-bs-content". Gibt es auf Youtube leider viel zu selten.

NiklasDE
Автор

Ich habe das Buch "uphill athlete" gelesen und du beschreibst in deinen Videos genauso wie es im Buch steht. Danke dafür, es erleichtert das Gelesene, für das eigene Training bzw zum erstellen von Trainingsplänen für andere Sportler, besser umzusetzen. 😊👍

harztrail
Автор

Vielen Dank für so viel mühe und Informationen👍😊

AhmetU
Автор

Sachlich, informativ, sympathisch, authentisch. Einfach so weiter machen, bitte. Super!

entombed_kills
Автор

Ich mach es im Moment so, dass ich den Crosstrainer nutze um im Bereich Zone2 ca. bei 79% der hf max zu trainieren und das Fahrrad um in zone1 bis zu ca 68%der hf max zu trainieren manchmal sogar nur mit 65%. Für ein etwas härteres Training geh ich dann bis ca. an die knapp 80%der hf Reserve. Ich bin leider nur noch nicht ganz so routiniert.
Wenn ich mich im Freundeskreis oder in der Arbeit mit Kollegen über Sport unterhalte, Versuch ich dann immer zu vermitteln wie wichtig dass ist, mit niedriger Herzfrequenz zu trainieren und wie schädlich Hit oder hiit sein kann und Verweise sehr oft auf deinen Kanal!
Der Effekt, der nach 10h Training einsetzt ist vermutlich auch sehr von der Intensität abhängig hoffe ich, den manchmal bin ich für eine Wanderung 10h am Stück unterwegs, wenn ich mich für einen 100km Marsch vorbereite🙈 da ist die Intensität aber auch nur bei ca.56, 5% der hfmax im Durchschnitt...
Danke für deine wertvolle Arbeit hier!!!

unterwegsmitpatrick
Автор

Ich bin der besprochene Fall eines Schwimmers, habe Jahre gebraucht, dass sich die Gelenke und Waden angepasst haben, um schmerzfrei länger als 1 km zu laufen. Mittlerweile laufe ich sogar im Training bei den langen Läufen über 20 km mit einem Gewicht von über 90 kg. Ich habe auch gelernt, dass die Herzfrequenz-Steuerung bei mir notwendig ist, weil ich je nach Tagesform auch mal bis an die Laktatschwelle gehen würde, wenn ich einfach nach Lust und Laune laufe. Beim Wettkampf gehe ich dann außerdem IMMER zu schnell an, bis das Laktat mich bremst.
Übrigens: Polarisiertes Training hat bei mir nicht so funktioniert. Ich muss tatsächlich leichtes, mittleres und hartes Training kombinieren, also eher pyramidal arbeiten.

frankgeppert
Автор

Die Formel für ein MAF Training lautet 180 - Alter und diese Herzfrequenz sollte man während des Trainings nicht überschreiten egal ob laufen, rudern oder radfahren. 80 % kommt im MAF Training nicht vor. Ein 50 jähriger, gesunder Mensch ohne Vorerkrankungen sollte für ein MAF Training zw. 130 - 120 Herzfrequenz trainieren und das über mehrere Monate.
Nach einigen Monaten sollte man im Bereich dieser Herzfrequenz schneller werden bzw. Die Herzfrequenz sinkt bei gleicher Pace. Erst danach kann man Intervalle einbauen jedoch nur 10-20% des Trainingsumfangs. Im MAF Training wird ein hoher Fettanteil verbrannt und fette stehen dem Körper im Vergleich zu Kohlenhydraten in vielfach größerer Menge zur Verfügung. Insbesondere beim Radsport über mehrere Stunden profitiert man davon sehr. Laufen über mehrere Stunden ist schon schwieriger und rudern über mehrere Stunden hält man kaum durch, da 80-85% der Muskeln beansprucht werden und es dadurch enorm anstrengend ist. Ruderer sind ziemlich gute Hybridathleten (Kraftausdauer).

grizzlyadams
Автор

Stark, dass Du kurz erklärst, wer Mark Allen ist!😂😂

neffremm
Автор

Zu dem von dir angesprochenen Base-Block mit jeweils 3 Einheiten im Low-Intensity-Bereich Rad- und Lauftraining pro Woche habe ich eine Frage. Wie lange sollten diese Einheiten im Schnitt dauern, um effektiv und effizient zu trainieren? Beste Grüße!

T
Автор

bei mir hat es in der Vergangenheit ( ich habe aber immer für meine Fußballausdauer trainiert) extrem geholfen meine Pace auf 7, 5 km zu verbessern, indem ich in der Woche 3 Einheiten an laufen hatte. 1.Einheit etwa 8-10 km locker laufen 2.Einheit 200 Meter so schnell es geht, in der ersten Woche 6x200, dann 8x200 und dritte Woche 10x200 mit jeweils 2 Minuten pause zwischen den 200 Meter, in der 4ten Woche dann 90 sek Pause. Die 3.Einheit war 7, 5 km so schnell es geht zu laufen. Mit den drei Einheiten, habe ich mich immer vom untrainierten 6:40 min/km Pace auf etwa 4:40 min/km verbessert und das in 4 Wochen. Ist für viele hier im Triathlon zwar immer noch sehr langsam, aber für die Landesebene hat es immer gut gereicht. Und da ich dieses Jahr meinen erste olympische Distanz machen will, werde ich das Training 1:1 in meinem ersten Laufblock so durchziehen

martinrichter
Автор

Mein LIT Bereich geht nur bis 72% der HFmax. Besser zu locker als zu hart 😊

Meinen mentalen Faktor möchte ich noch ergänzen. Ich traue mir immer recht wenig zu. Ein Grund ist wohl die Angst vor DNF. Durch das ausgiebige LIT Training habe ich eine Grundsicherheit bekommen. Quasi, wenn ich nicht mehr kann, dann schalte ich auf LIT und komme so ins Ziel.
Vielleicht nicht schnell aber es nimmt mir etwas die Angst.

patrickfischer
Автор

Bezieht sich die empfohlene maximale Trainingszeit pro Woche(ca.10 -11h) auf alle Herzfrequenzbereiche?

mikemuller
Автор

Danke, tolles Video!
Beim MAF Training rechnet man 180 - ALTER. Du meintest aber 80% der maximalen Herzfrequenz. Nach was trainiert man jetzt beim MAF Training?

johannes_
Автор

super geniales Video, auch mit vielen Infos über das Zone 2 Training:) ich habe aber folgendes Problem: ich traininere seit Jahren Radfahren, Joggen, gehe ins Fitness, etc...im Radfahren werde ich ausdauertechnisch immer besser und bin sogar eine der schnellsten, jedoch werde ich im Joggen einfach nicht besser und bi seit Jahren bei einer 7-8er Pace mit einer Recht hohen HF....ich traininere auch meine Waden regelmäßig, aber es tut sich einfach nichts..ich habe X -Beine und Knick-Füße aber ich auch das versuche ich durch Krafttraining auszugleichen...hast du vllt einen Tipp für mich? Danke für das tolle Video

hannahergenroether
Автор

Ich habe mal eine Frage zu den Herzfrequenz-Zielzonen: Ich wollte für mich endlich mal beginnen, meine Zielzonen über meinen Maximalpuls zu definieren. Nach ein wenig Recherche ist mir aufgefallen, dass es unglaublich viele verschiedene Zonen-Einteilungen gibt.
Nur als Beispiel habe ich für Zone 1 gefunden (jeweils in % vom Maximalpuls): 50-60%, 55-65%, <57%, <60%, 66-70%, 70-75%.
Wie man sieht ziehen da irgendwie alle völlig unterschiedliche Quellen zu rate, was am Ende zu komplett unterschiedlichen Ergebnissen führt.
Gibt es da nicht die EINE, verifizierte und Abgesegnete Unterteilung der einzelnen Zonen? Ich verstehe einfach nicht wo die vielen verschiedenen Zonen herkommen. Das ist wirklich verwirrend und frustrierend.

Danke schon mal und viele Grüße!

thecellar
Автор

Kleiner Einwand bzgl Aufbau von Aerober Kapazität, wenn Laufen noch zu anstrengend ist. Skilanglauf ist definitiv nicht geeignet. Hier bewirkt schon die technisch saubere Ausführung allein bei den meisten eine noch höhere Belastung als das Laufen, zumal wenn wechselndes Gelände und Schneebedingungen hinzukommen. Wenn Du Skiwandern meinst ist das was anderes, aber das erfordert keine Technik und man könnte dann genauso Spazierengehen hernehmen.

matthiaskundmuller
Автор

Danke dir! Sehr spannend. 
Ich laufe schon seit sicherlich 17 Jahren und habe mich seit ca 5 Jahren auch dem Kraftsport gewidmet. Nachdem ich mich noch nie genau mit Zone 2 etc beschäftigt habe, werde ich, dank deines inspirierenden Podcasts, jetzt auch mal beginnen nach Herzfrequenz zu laufen. 
Hast du einen Tipp für einen Fitnesstracker für "Hobbyläufer" ? Es gibt mittlerweile so viel auf dem Markt 😀ansonsten versuche ich mein Glück mal. 
Dr.Peter Attia spricht in seinem Podcast immer wieder vom sogenannten "Rucking"(spazieren gehen mit schwerem Rucksack), was sagst du dazu? Gut für "Normalos" oder auch für sportlich ambitionierte empfehlenswert?

Das Thema lernen und Sport finde ich auch sehr interessant. Während meines Studiums habe ich gemerkt wie Sport mir Hilft mein "Hirn zu leeren", wenn es sich nach langem lernen "zu voll" anfühlt und auch nach einem langen Unitag, um den "Stress" abzulassen. Vielleicht wäre das ein Thema für einen weiteren Podcast?

Ich habe auch das Gefühl, dass ich im Gehen besser lernen kann oder vielleicht ist es auch einfach nur "nicht den ganzen Tag sitzen", sondern Abwechslung.

Danke dir nochmal, super Podcast 💜

gwenlauterbach
Автор

Super Video zu einem richtig interessanten Thema!

Die Thematik mit dem Kiefer und den Zähnen ist allerdings etwas falsch.
Der Kieferknochen atrophiert bei Menschen mit Prothesen ebenso, wie bei Menschen ohne Zähne. Das Problem liegt hierbei an einer falschen Belastung des Kiefers. Die Zähne sind mit dem Kieferknochen über Fasern verbunden (Sharpeyische-Fasern) und diese Fasern wandeln den Druck auf die Zähne in Zug auf den Kieferknochen um. Das bedeutet, dass auf den Kieferknochen Zug wirkt und kein Druck bei natürlichen Zähnen. Zug ist also die Belastungsform, die den Knochen hier erhält. Druck lässt den Kieferknochen atrophieren.

carolinsalmob