Atomic Habits: Lohnt es sich? … (was ich von 'Die 1%-Methode' von James Clear halte) // deutsch

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"Atomic Habits" (im Deutschen "Die 1%-Methode") von James Clear ist eines der derzeit am häufigsten gekauften Bücher, wenn es um das Verändern von Gewohnheiten geht. Das Buch verspricht nicht gerade wenig: Minimale Veränderung, maximale Wirkung. Wer würde da schon "nein" sagen? Was ich von "Atomic Habits" halte, verrate ich Dir in diesem Video.

00:00 – Einleitung
01:04 – Worum es in "Atomic Habits" geht
02:34 – Vier Regeln
03:41 – Minimale Veränderung, maximale Wirkung
04:30 – Praktische Umsetzung
06:08 – 350 Seiten
07:17 – Schlecht gewählte Beispiele
08:31 – Ein fragwürdiges Menschenbild
09:53 – Widersprüchliche Aussagen
10:56 – Mach Dir Dein eigenes Bild!

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Über Golo Roden 🦄

Golo Roden ist Gründer und CTO der the native web GmbH, einem auf Web- und Cloud-Technologien spezialisierten Unternehmen. Er interessiert sich für elektronische Musik, spielt Klavier und liest gerne. Auf seinem Kanal gibt er Einblicke in sein Leben und spricht über Ernährung, Sport, Schlaf, Stressbewältigung, persönliche Organisation, Wohlbefinden und verwandte Themen.

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Рекомендации по теме
Комментарии
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Ich erinnere mich mal das GTD Buch von David Allen gelesen zu haben und es dann dem Zimmernachbarn in drei Sätzen zusammengefasst zu haben :)
Diese ganze "Produktivitätsliteratur" ist so ein Schlangenölsortiment... Und bei jedem neuen gefeiertem Buch aus der Ecke denkt man kurz "Vielleicht ist es diesmal. Vielleicht wirklich etwas Besonderes". Man guckt rein. Und... nein.

orange-vlcybpd
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Zu dem Buch hat der Podcast "If Books Could Kill" eine tolle Episode gemacht - die Hosts standen dem Buch sehr kritisch gegenüber, wie sich vielleicht vom Titel des Podcasts ableiten lässt :)

Tatsächlich ist das Buch wissenschaftlich super schlecht belegt, ebenso mit einigen Büchern die oft in einem Atemzug genannt werden (The Nudge zum Beispiel). So einfach wie das Buch es darstellt ist es im echten Leben (und eben auch der Forschung nach) eben nicht, und da trägt das Buch meiner Meinung nach eher zur toxischen Produktivitätskultur bei und unterstellt dem Leser subtil dass etwaige Schwächen die eigene Schuld wären, anstatt das Problem systematischer anzugehen. In "The Baffler" gibt es viele tolle Artikel zum Thema Produktivitätskultur im Tech Bereich, sehr empfehlenswert!

quaxBK
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Tolle Buchvorstellung bzw. Zusammenfassung! 😊
Definitiv ein inspirierender Ansatz, an welchem ich auch bei mir Potential sehe.

Das gleiche Buch hat mir meine Mutter am Wochenende ebenfalls empfohlen 😅.
Ich bin dem Buch gegenüber allerdings schon sehr skeptisch (also auch schon vor deinem Videos). Ich weiß nicht so Recht, ob ich es nun mehr lesen möchte als vorher oder weniger 😅.
Der Punkt, dass es sehr lang gezogen wirkt, schreckt mich mit am meisten ab.

marinaegner
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Danke Golo für die Zusammenfassung und deine Meinung. Ich werde es nicht lesen, deine Zusammenfassung genügt mir vollkommen. Langatmiger Text kandiert mit konstruierten, schlechten Beispielen sind eh nicht mein Ding. Hut ab, dass du dich da durchgekämpft hast!
Du bist übrigens öfter in meinem Kopf, wahrscheinlich weil ich dir schon lange etwas persönliches mitteilen wollte. Da ich das aber nochmalerweise nicht mache, braucht es scheinbar noch ein bisschen Zeit, bis ich mich dazu überwinden kann. Ist aber nichts negatives...
In diesem Sinne, mach weiter ich schaue dir gerne zu.

mcsting
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Das Fitness-Studio-Beispiel könnte auf amerikanische Verhältnisse schließen lassen. Die Empfehlung ist vermutlich wohl eher "Such dir ein Fitnessstudio auf dem Arbeitsweg. Es gibt ja genug." In den USA gibt es ja wohl genug.

christianbaer
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Die englische Ausgabe hat 253 Seiten (ohne Appendix), was ich auch für zu lange ansehe.
Ich denke, 200 Seiten wären OK gewesen.

In der ersten Hälfte des Buches war sehr viel Interessantes und ich konnte einiges davon mitnehmen.
Insbesondere gut gefallen haben mir die wissenschaftlichen Erklärungen, z.B. wie Gewohnheiten ablaufen
und wie unser Verhalten von unseren Vorfahren geprägt ist. Hab mir deshalb auch das erwähnte Buch "The Power of Habit" zugelegt.

Die zweite Hälfte zieht sich in die Länge und man hat das Gefühl, dass der Autor unbedingt auf eine bestimmte Seitenanzahl kommen möchte.

Trotzdem halte ich das Buch für lesenswert, zumindest die erste Hälfte.

Ich verwende seit dem ich es fertig gelesen habe (vor 2 Wochen), eine Habit Tracker App und bin bis jetzt noch sehr begeistert.
Die im Buch beschriebenen Implementation Intentions hab ich auch versucht und nach kurzer Zeit wieder verworfen.

Stefan-bpge
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Danke bestätigt meine Meinung, dass der Kern des Buches gut ist, dieser sich aber auf einige Seiten zusammen destillieren lassen könnte.

Leue
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Genau dieses Zähigkeit, schlechte Beispiele und Aufblähen von wenig Sinngehalt auf mehrere hundert Seiten ist die Basis des Geschäftsmodells von Blinkist und ähnlicher Apps.

Metalkillsrap
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Habs auch gelesen und fands garnicht soo schlecht.
Lg

easypy
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Moin 🙂diesselbe Buchempfehlung gab es bei Reini Rossman am Survival Kanal 🙂 Jetzt habt ihr mich ;-)

bjornzschernack
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Klingt für mich so, als würde man, hätte man die Zeit, die man fürs lesen aufgewendet hat, dafür genutzt, selbst nach Strategien zu suchen, mindestens auf den selben Kenntnissstand kommen.😅 ist der Satz jetzt grammatikalisch richtig? Ach egal. 😂

inkognito
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Ich habe seit Ewigkeiten bei mir das Buch "How not to die" im Regal und konnte mich noch nicht dazu durchringen, es zu lesen :D Aber es soll sehr gut sein. In dem Buch geht es hauptsächlich um gesunde Ernährung. Hierzu würde mich auch mal deine Meinung interessieren.

hendrikj.
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Im Kulturkreis des Autors des Buches ist das Menschenbild eben etwas abweichend von unserem.

emergenz
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Diese aufgeblasenen, übertriebenen Bücher sind typisch amerikanisch. 😅

StefaNoneD