Wärmepumpen-Propaganda im efahrer vom Fraunhofer-Institut. Wie Physiker die Physik verraten!

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Worüber man so alles stolpert hier... ich wollte unvoreingenommen herangehen und habe mir dieses Video komplett angeschaut. Die Zeit hätte ich mir sparen sollen. Hier wird anderen großzügig Propaganda (starkes Wort für die beschriebenen Dinge!) vorgeworfen und die eigene Ideologie völlig ignoriert... unter "dem Deckmantel der Wissenschaft" übrigens. Welche Ironie!

Aber jeder wie er mag... dennoch sollte man wenigstens ehrlich sein: dies hier ist keine neutrale, wissenschaftliche und vor allem sachliche Auseinandersetzung mit der Thematik Wärmepumpe, sondern ein persönlicher, politischer Rant, nicht mehr. Kann man machen, ist ein freies Land. Nur muss man nicht erwarten das dies alle toll finden. Ich fands persönlich und fachlich eher peinlich. Naja, ich ging ja offen heran, das Ergebnis ist halt eher ernüchternd.

Die Wärmepumpe in Kombination mit Fotovoltaik bleibt trotz aller Hürden in Sachen Effizienz im Moment die allg. gesprochen beste Alternative wenn für ein Heizen ohne fossile Brennstoffe. Daran ändert auch dieser Herr hier mit seinem kleinen Aufregervideo nichts. Und es gibt noch so viel zu tun, zu optimieren und zu verbessern.... packen wir's besser an als nur zu schimpfen!

homoconspectum
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Also grundsätzlich hat die WP den Vorteil, dass man COP >=2 hat, immerhin Wirkungsgradverlusten in der Umwandlungskette teilweise kompensieren könnte.
Somit kann man den Strom schon mal aufwerten. Von daher ist nicht die WP das Problem, die sich sicherlich noch weiter entwickelt wird, um den COP auch im Winter zu optimieren.
Wasserstoff kann man für den Privatsektor vergessen.

Wenn man Wasserstoff im grossen Stil mit 30% Verlust erzeugt, verpresst (Verlust?) und wieder zurückverstromt (Verlust 30%?), kann man die Energie, die bei der Erzeugung und Rückverstromung 'verloren geht' (ausser man führt die Prozesswärme ins Fernwärmenetz), wieder aufhebeln.
Ganz grob käme man bei COP=2 auf: 0.6 * 0.6 * 2 = 0.72, wobei wenn man die Abwärme nutzen könnte, hätte man sogar noch was gewonnen oder liege ich da falsch?

Dass der Strom dann recht teuer sein wird, wenn man solche Anlagen betreibt, da diese Anlagen ja saisonell die Lücken kompensieren und nur kurzzeitig die Rückfallstufe darstellen und daher extrem unwirtschaftlich sein dürften, wird das Vorhaben wahrscheinlich zum Scheitern bringen.
Ausser man produziert den H2 auch als Rohstoff für die Industrie, da ist ja massiver Bedarf vorhanden.
So oder so, es wird nicht einfach.
Daher sind jetzt auch Ingenieure gefragt und keine 'Experten', die sich nur auf Basis von Ingenieursleistungen baden.

SpiritofBaraka
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so ein Unsinn! Vielleicht mal 10 Min mehr über so einen Artikel nachdenken, als gleich so einen Rant zu machen.
1. keiner vergleicht Wasserstoff-Speicher mit WP. Das Fraunhofer ISE verweist nur auf die theoretische Möglichkeit in Zukunft mit Wasserstoff anstatt Erdgas zu heizen - was, wie Sie selbst sagen, wegen Hydrolyse-Verlusten keinen Sinn macht. "Speicher" wird hier nur verwendet, da Wasserstoff in großen Mengen erst dann anfällt, wenn wirklich viel EE-Überschuss vorhanden wäre
2. wer WP's kritisiert, hätte zumindest vorher schon mal den Begriff Jahresarbeitszahl hören müssen
3. COP bzw. insbesondere der SCOP stellen schon sehr realistische Abschätzungen dar, d.h. auch im Winter sind COP-Werte von 3-4 machbar, auch im Altbau
4. auch im Winter scheint die Sonne, d.h. es kann anteilig auch Energie vom eigenen Dach verwendet werden
5. auch wenn die Sonne nicht scheint, so weht doch Wind: konkret von Mitte Dez - Mitte Jan 23 gab es meist >50% EE im Stromnetz (ne Gasheizung ist immer 100% fossil)

sich Ingenieur zu nennen heisst auch sich kontinuierlich fortzubilden und wenn man kommentiert, sich auch technisch auf der Höhe der Zeit zu bewegen.

marcelvq
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Als Nachtrag möchte ich auf einen sehr sachlichen Beitrag "Praxistest Wärmepumpe - was kann sie wirklich? | Odysso" im SWR verweisen.
Dort wird speziell auf die Vor- und Nachteile im Altbau eingegangen:

manfredb
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Von der Praxis wenig Ahnung. Bei mir funktioniert das schon sehr gut seit 8 Jahre im Altbau !, , Sie machen Theorie und keine Praxiserfahrung fehlt.

awarnes
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Man hätte den Kommentar wirklich besser vorbereiten und vortragen können.
Es geht alles durcheinander und verwirrt unnötig.

krachenford
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5:24 Die Wärmepumpen um aus Strom, speicherbare Wärme im Gebäude zu nutzen, macht man um die Frequenz auf 50 Herz stabil zu halten. Die Erneuerbaren schieben so viel wie sie in Echtzeit können und Wärmepumpen sind Verbraucher, die exakt den Strom aus dem Netz nehmen, damit die 50Herz im Netz herrscht. Das machen sie zusammen mit Speichern, der Ladetechnik von PKWs, der Industrie 4.0 in der Produktion. Das ist der Billigstrom, der im Angebot steht.

opaaloys
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Ich fand das war eine ganz schwache Vorstellung

TheKaahli
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Danke für die sehr interessanten Beiträge! Gruß aus Österreich

sigistrele
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Alles richtig dargestellt, aber der Witz ist, dass es (fast) keinen Zusammenhang zwischen CO2 und Temperaturerhöhung gibt! Die Klimasensitivität von CO2 liegt bei 0, 8°C nach Professor William Happer (Princton)

karlheinzwarnebold