Nachgefragt! EU-Normen für die Energieeffizienz von Gebäuden

preview_player
Показать описание
🔴 Das EU-Parlament hat sich am 14. März 2023 für die Einführung strengerer Normen für die Energieeffizienz von Gebäuden ausgesprochen. Nach dem Willen der Mehrheit der EU-Abgeordneten sollen unter anderem Wohngebäude bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse E und bis 2033 die Energieeffizienzklasse D erreichen. Ab 2028, d.h. in fünf Jahren, sollen nur noch Häuser gebaut werden, die kein zusätzliches CO2 ausstoßen. Im Kontext der menschengemachten Erderwärmung und der bedrohlichen Folgen, die damit einhergehen, sind diese Vorschriften zweifellos ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung des Klimawandels. Schließlich verursachen Schätzungen zufolge die Immobilien mehr als zwei Drittel aller Kohlendioxid-Emissionen in der EU.

Vor dem Hintergrund, dass die EU mit dem Green Deal der erste klimaneutrale Kontinent werden möchte, führt kein Weg an einer Verschärfung der Energieeffizienznormen vorbei, auch wenn damit zu rechnen ist, dass diese den einen oder anderen Mitgliedsstaat zu Kritik führen wird und die zu erwartende Sanierungspflicht keine uneingeschränkte Zustimmung finden wird.

Auf jeden Fall werden die neuen Vorschriften auch Folgen für den Gebäudebestand und den Wohnungsbau in der DG haben und in die Gesetzgebung unserer Gemeinschaft ihren Niederschlag finden.

❓ Karl-Heinz Lambertz hat bei Vize-Ministerpräsident Antonios Antoniadis nachgefragt:

1️⃣ Wie beurteilt die Regierung die geplanten neuen Energieeffizienzrichtlinien?
2️⃣ Welche Folgen würde ihre Einführung für die Bautätigkeit in der DG haben?
3️⃣ Wie können sich die politischen Entscheidungsträger und die hiesige Bauwirtschaft auf die anstehenden Veränderungen vorbereiten?

➡ Die mündliche Antwort des Vize-Ministerpräsidenten gibt es in dem Video zu hören.

▬▬▬▬▬ SP OSTBELGIEN ▬▬▬▬▬▬▬

Рекомендации по теме