FLUGABWEHR-SYSTEM: Iris-T, Mars II und Himars – Olaf Scholz verspricht Ukraine schwere Waffen

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Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine das Flugabwehrsystem „Iris“ zugesagt. Es soll der Ukraine im Kampf gegen Russland helfen. Laut dem Militärexperten Thomas Wiegold kann es aber erst im Herbst geliefert werden. Schneller geht das bei der Lieferung eines anderen Raketensystems.

Die Ukraine kann im Kampf gegen Russland mit immer moderneren Waffen aus dem Westen rechnen. Deutschland liefert der Ukraine ein High-Tech-Flugabwehrsystem. Außerdem werde den ukrainischen Streitkräften ein modernes Ortungsradar zur Verfügung gestellt, das Artillerie aufklären könne, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwoch im Bundestag. Auch die USA wollen Raketensysteme schicken. Die Schweiz verweigert dagegen die Weitergabe von Schützenpanzern.

Der Widerstand der ukrainischen Soldaten im Osten des Landes hält an. Laut Militärexperten hat Kiew bisher viel richtig gemacht - daran ändere auch der aktuelle Vormarsch der Russen nichts.

Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen an

Der Bundeskanzler kündigte am 98. Tag des Krieges auch an, dass Deutschland die von den USA angekündigte Lieferung von Mehrfachraketenwerfern in die Ukraine «nach unseren technischen Möglichkeiten» unterstützen werde. Bei dem Luftabwehrsystem handelt es sich laut Scholz um Iris-T des Herstellers Diehl. Damit werde das modernste Flugabwehrsystem geliefert, über das Deutschland verfüge. «Damit versetzen wir die Ukraine in die Lage, eine ganze Großstadt vor russischen Luftangriffen zu schützen», sagte Scholz. Die Ukraine fordert seit langem die Lieferung von Flugabwehrsystemen, um sich gegen Angriffe von russischen Kampfflugzeugen, Hubschraubern, Raketen oder Drohnen schützen zu können. Bisher wurden unter anderem Panzerfäuste, Luftabwehrraketen und viele Millionen Schuss Munition geliefert.

#ukraine #krieg #waffenlieferungen

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