10Gbit/s im LAN via SFP+

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SFP+ bietet eine hohe Flexibilität, da verschiedenste Übertragungstechnologien verwendet werden können. In diesem Video geht es dabei um DAC, AOC, Multi-Mode, Single-Mode und RJ45 Transceiver.

Passende Netzwerk-Hardware:

Die Module von FS.com (Links wurden vom Hersteller bereitgestellt):

Videos zu passenden Switchen:

Herstellerwebsite von FS:

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#FS.com #10Gbit #transceiver #cable #fs transceiver #fs cable
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Комментарии
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Danke für dieses tolle Video - hat sehr geholfen!

Danny_Promillo
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vielen Dank für das Vid, werde es mir ansehen. Bin gerade am Überlegen, wie man 10 gbit/s realisieren kann. Das vid wird mir helfen.

matzoe
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Was sollte denn dabei schief gehen, wenn man Wärmeleitpaste verwendet, warum rätst du davon ab? Wärmeableitung ist doch generell gut?

DrFukuro
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Also das mit den Temperaturen und dem Energieverbrauch bei 10GBase-T SFP+ Transceivern ist so eine Sache...

Momentan gibt es meines Wissens nach am Markt zwei verschiedene Transceivervarianten bei 10GBase-T:

1) Marvell Chip
- Maximal mögliche Kabellänge: 30m
- Energieverbrauch zwischen 2, 3 und 3, 5Watt (laut Transceiverhersteller)
- Unterstützt 1GBit/s und 10GBit/s, relativ oft auch 10MBit/s und 100MBit/s, wenn man Glück hat auch 2, 5GBit/s und 5GBit/s (NBase-T)
- Kann ungekühlt locker die 90°C überschreiten (bei einem 10GBit/s Link)

2) Broadcom Chip
- Maximal mögliche Kabellänge: 80m
- Energieverbrauch zwischen 1, 8 und 2, 3 Watt (laut Transceiverhersteller)
- Unterstützt *nur* 10Gbit/s, nichts darunter
- Schafft es ungekühlt auf ca. 65°C

Nun zeigt sich auch sehr schnell die Krux hier:
Der energieeffizentere Broadcom Chip kann leider nicht so flexibel eingesetzt werden, da er nur 10GBit/s unterstützt und daher für langsamere Endgeräte nicht in Frage kommt.
Andererseits, kommt man beim Marvell Chip zu nahe an die 30m Kabellänge heran (inklusive möglichem Übergang Kabel <-> Netzwerkdose/Patchpanel etc.), schaltet das Modul recht gern mal auf die nächst niedrigere unterstützte Transferrate runter (je nach Transceiverfirmware 5GBit/s oder halt 1GBit/s). Betreibt man den Marvell Chip mit langsameren Transferraten als 10GBit/s, wird er auch merklich weniger heiß.
Man muß also wählen, ob man Flexibilität durch erhöhten Kühlaufwand erkaufen will, oder eben nicht.

Was mich persönlich am meisten stört, ist der Fakt, daß einige Hersteller von 10GBase-T Transceivern diesen kein DDM-Modul spendieren und der Switch bzw. die SFP+-Netzwerkkarte so keine Chance hat, die Temperatur des Transceivers direkt auszulesen. Gerade bei 10GBase-T, wo man in sehr grenzwertige Temperaturbereiche kommen kann, halte ich diese Entscheidung von den Herstellern für geradezu unverschämt. Auf Nachfrage bekam ich dann meistens die Antwort: "DDM gibt es nur bei optischen Transceivern". Und selbst wenn ein Transceiver einen Temperatursensor mitbringt, heißt das noch lange nicht, daß die gemeldete Temperatur auch wirklich stimmt. Ich habe im Betrieb schon Abweichungen von 10°C gesehen bei baugleichen Modulen im selben passiv gekühlten Switch.

hermesconrad
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Vielleicht für dich interessant: Es gibt einen neuen Aquantia 10GBase-T Chipsatz, AQC113, der Nachfolger des AQC107. Er ist in 14nm statt 28nm produziert und soll wohl deutlich effizienter sein. Vielleicht wäre das interessant zu testen ob damit 10G über Kupfer vernünftig wird? Es gibt ihn aber bisher nur auf einer PCIe Karte, soweit ich das sehe, die Gigabyte VISION 10G LAN Card. Leider ist sie aber hierzulande nicht erhältlich, müsstest du also importieren und bräuchtest irgendeinen Versuchsaufbau.

Jkr
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Ich habe seit einigen Monat auch diesen Switch und bin total glücklich damit. Über 10GBASE-T hab ich die Fritzbox mit 2, 5G und den Repeater 6000 dran und Server, sowie PCs hängen per DAC und Glas dran. Viel günstiger als mit einem Kupfer 10G Switch

PascalSignifica
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Hört auf Christoph, der weiss Bescheid 👍

areameye
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Hallo und vielen Dank für das Video. SFP Module müssen immer paarweise installiert werden?

kosmasandreadis
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Hey Christoph, kannst Du mir ggf. mit meinen TP-Link Switchen (1x SG3428X-M2 und 2x SG3210X-M2) helfen?
Ich habe im SG3428X-M2 zwei SM5310-T und in den beiden SG3210X-M2 jeweils ein SM5310-T SFP+ Modul verbaut.
Die beiden SG3210X-M2 sind über diese Module mit dem SG3428X-M2 verbunden.

In der Weboberfläche wären nun unter DDM verschiedene Schwellwerte für Temperatur und Voltage zu konfigurieren.
Wie ich von TP-Link bereits erfuhr sind die hier gemessenen Temperaturen die internen Modultemperaturen, da mir diese doch sehr hoch vorkamen (zwischen 88°C und 91°C). Die Modultemperatur habe ich selbst noch nicht gemessen (Thermometer) jedoch sind diese beim anfassen schon merkbar "heiß".

Wie wären hier bei TP-Link die entsprechenden Konfigurationen (gerne würde ich Dir auch einen Abzug der Weboberfläche zukommen lassen). Der TP-Link Support ist der Meinung hier wären Schwellwerte gesetzt, was ich jedoch nicht bestätigen kann! Dies zeigt auch, dass die Module zwar Warnungen und sogar Alarme auswerfen, diese jedoch nicht heruntergefahren werden.

Was wären hier saubere Schwellwerte welche zu empfehlen wären (TP-Link Weboberfläche)?
Deine Meinung würde mich sehr interessieren!

Rainbird
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Und was ist mit den Netzwerkkarten als SFP+? Wo kommen die her? Ich konnte da nichts dazu finden außer Melanox - und die sind schweineteuer... damit ist das ganze SFP+ Gedönse für die Fische...

Zonediver
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Herzlichen Dank für dieses informative Video! Ich habe aber noch offene Fragen:
1. Es werden z.B. DAC Kabel angeboten, bei denen "Kompatibel mit Cisco, Netlink ...." steht. Wenn QNAP nicht dabei steht, funktioniert das Kabel damit nicht? Gibt es unter den DACs noch mal Differenzierungen?
2. Ich möchte meinen QNAP Switch 2104-S2 über den einen SFP Port mit meinem NAS QNAP TS-453D (in das ich eine 10Gbe Karte einbaue (a. muss es die von QNAP sein?) über ein 10Gbe DAC Kabel (kurz) verbinden (deshalb Frage 1.) Über den anderen Port auch eine Verbindung mit meinem PC (in den ich eine 10Gbe PCI SPF+ Karte einbaue (b. egal welche?) mit einem DAC Kabel (10m lang). Dazu über die R45 eine 2, 5 Gbe Verbindung (per z.B. Cat 6a 20m) mit Fernseher/AV Receiver. c. Oder lieber AOC statt DAC benutzen? Würde das alles so funktionieren? Ich bin was das betrifft, leider ein totaler NOOB...

Peter_Cetera
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3:07 ich weiß bis heute nicht, wozu man das einsetzen soll. Da kann ich auch SFPs nehmen und Glas hinten einstecken

m-electronics
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Gibt es denn aktuell einen switch der mehr als 12 Ports hat ? Also in hinsicht 2, 5 Gbit oder Sfp plus?

technicalmoreteam
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Frohes Neues, kannst du bitte mal ein Video machen über die Verbindung zweier Häuser? Nutze selber nRay von MikroTik aber möchte gerne auf 10Gbit Glasfaser wechseln. Da geht es schon los mit Verlegen, selber konfektionieren, HüP und so weiter.

JockelFlo
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Benutze auch 2xDAC-Kabel und 1xRJ45, da dass ASRock Rack X570D4U-2L2T nunmal schon 10 Gbit RJ45 Port verbaut hat.

Borgk
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Hi. Hast du vielleicht die Möglichkeit die Verbindung zwischen einem 1Gbit/s und 10Gbit/s Client zu testen? In der Vergangenheit hat es hier bei Mikrotik leider zu massiven Einbrüchen in der Geschwindigkeit geführt und es waren Geschwindigkeiten von deutlich weniger als 1Gbit/s möglich wenn vom 10Gbit/s Client gesendet wurde. Danke!

DaniloSpeck
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Bald Kanal umbenennen von CLP auf SFP Tutorial 😅😉

saarlouiser
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Hey, wenn mein 10Gbit Nas nur einen RJ45 anschluss hat, kann ich mit Adapter auch auf Mulmode gehen? Macht das sinn ?

brilliant
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schicker mikrotik router switch, den will ich mir demnächst auch holen, sobald mein neuer provider im dezember hier endlich glasfaser verlegt hat at home

marciifee
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Gibts eigentlich auch eine RJ45 Kupplung/Adapter auf einen Glasfaserport bspw. SFP+?

SuperBODY