ECOWAS berät über Lage in Niger

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Nigerias Präsident Bola Tinubu, amtierender ECOWAS-Vorsitzender, hatte auf den Putsch in Niger scharf reagiert: "Wir werden nicht einen Putsch nach dem anderen erlauben", kündigte er an. Damit verbunden war ein Ultimatum: Wenn bis zum vergangenen Sonntag nicht die verfassungsmäßige Ordnung in Niger wiederhergestellt sei - dann könne die ECOWAS auch militärisch eingreifen.

Tinubus Ankündigungen klangen allerdings sehr vollmundig. Denn in den Nachbarstaaten Mali und Burkina Faso hatten Militärs in den zurückliegenden drei Jahren schon die zivilen Regierungen beseitigt. Alle Appelle und Sanktionsdrohungen der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS waren wirkungslos verpufft.

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