BJÖRK – FOSSORA | Album Review

Björk widmet ihr zehntes Studioalbum Fossora dem Erdreich und nennt es ihr „Mushroom“-Album. Ihrem Ruf als revolutionäre Musikerin wird sie dabei nur bedingt gerecht.

_____________________________________
Pandroid im Netz:

Twitter:
_____________________________________
FAV: ANCESTRESS, FUNGAL CITY, FREEFALL, FOSSORA, HER MOTHER'S HOUSE

LEAST: TRÖLLA-GABBA

7,5/10

BJÖRK | FOSSORA | 2022 | ONE LITTLE INDEPENDENT | ART POP, GABBER

#björk #fossora

[Madefied]

Ich bin ein Fan der ersten Stunde. Und ich liebe dieses Album so ungemein. Diese harmonischen, disharmonischen Klänge und Details sind echt eine Reise wert. Ich höre es zur Arbeit und nach der Arbeit mit Freude im Altag. ❤🎉
Nicht für jedermann aber ich brauche das. 🫶🏼

[isndroide]

Ich sollte es noch einmal mit diesem Album versuchen. Als ich es mir vor einiger Zeit anhörte, fand ich es auch etwas inkonsistent. Von den "Hardcore"-Songs habe ich etwas mehr erwartet, aber es gibt auch viele schöne Momente auf dem Album.

[Sebastian]

Tölla-Gabba gefällt mir gut. Ich stimme zu, dass mit diesem Track keine Botschaft gesendet wird und es auch nicht so wirklich dem Begriff "Song" gerecht wird. Dennoch ist es ein wilder Ritt der Spaß macht, man sollte loslassen und sich seinen eigenen Assoziationen hingeben :)

[mitra]

Sehr cool! Persönlich muss ich auch sagen, dass das Album leider etwas schwach ausgefallen ist. Zumindest wenn man bedenkt mit was für einer göttlichen Sammlung von Alben uns Björk schon in ihrer Karriere gesegnet hat. Ich beziehe mich hier vor allem auf Vespertine und Homogenic, zwei Essentialitäten für Pop aber auch elektronische Musik. Nicht zu vergessen natürlich Post, Medulla und Vulnicura, sowie ihr Debüt.
Das Ding ist mit Björk, sie ist einfach so eine irre Künstlerin. Sie lässt sich noch immer von den abenteuerlichsten Sachen und Leuten (bspw. Arca) inspirieren, da hört man immer wieder was Neues. Jedes Projekt prägt eine neue Era in ihrem Leben und sie nimmt mich da immer wieder auf eine tolle Reise mit, auch wenn ihre neueren Alben vielleicht nicht mehr so interessant sind.