FÜhR DEIN LEBEN how to #gefühle - #emotionen entschlüsseln #wissen #coaching #workshop #psychologie

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Der Workshop mit Danielle Hedermann & Friends am 27. November 2024 in Köln, im famosen Coworking-Space von Cowoki - der Caremunity.

Wir Menschen streben nach Freude und Zugehörigkeit. Wir wollen glücklich sein und meinen, dafür unangenehme Gefühle vermeiden zu müssen. Wenn die Welt im Außen schon so k4cke ist, dann soll sie sich wenigstens im Inneren gut anfühlen. So nachvollziehbar dieser Wunsch auch ist, so selten führt er uns auf den richtigen Weg. Denn jedes Gefühl hat einen natürlichen Zweck, eine sinnvolle Funktion. Gefühle navigieren uns durchs Leben.

Wirklich beigebracht hat uns niemand, wie man mit ihnen umgeht und wie man ihre phantastische Kraft nutzen kann. So wursteln wir uns wie blutige Amateure durch einen Dschungel voller Emotionen. Viele Menschen sehnen sich danach, sich lebendig zu fühlen, wissen aber nicht, welche Rolle menschliche Gefühle dabei spielen.

Ein YouTube-Tutorial ist da sicher besser als nichts, aber Gefühle haben die unangenehme Eigenschaft, dass man sie nur bedingt mit dem Verstand begreifen kann. Gefühle wollen gefühlt und gelebt werden – ob sie sich nun unangenehm anfühlen oder nicht. Dabei fühlen sie sich meist deshalb unangenehm an, weil wir nicht gelernt haben, mit ihnen umzugehen. Verzichtest Du beim Autofahren auf ein Navigationssystem? Ach nicht? Warum tust Du es dann bei Deinen Gefühlen? Ohne Deinen e-Motion-Navigator fährst Du unnötig im Kreis. Eine Vielzahl zwischenmenschlicher Auffahrunfälle ließe sich ebenfalls vermeiden. Manche stehen darauf, um anderen die Schuld dafür geben zu können, aber die spannende Welt des emotionalen Versicherungsbetrugs besprechen wir ein anderes Mal.

Neben einer unzureichenden emotionalen Grundausbildung haben wir Menschen noch weitere Probleme. Wir leben in einer vordergründig rationalen, vernünftigen Welt, in der für echte Gefühle selten der notwendige Raum besteht. Selbst emotional sollen wir intelligent, anstatt offen, geerdet, berührbar oder lebendig zu sein. Wir sind systematisch dazu gezwungen, Gefühle zu verneinen und zu verdrängen. Im Job sind wir gefordert, uns professionell zu verhalten, wozu nach landläufiger Meinung auch gehört, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten und sie nur in homöopathischen Dosen auszuleben. Dabei ist ein gesunder Umgang mit Gefühlen eine Grundvoraussetzung für gute Teamarbeit. Selbst wenn uns etwas Großartiges gelingt, ist es verpönt, die Beckerfaust zu machen, freudig in die Luft zu springen oder laut „yes, yes, yes!“ zu rufen. Was für eine beschissene Welt ist das, in der wir selbst eins der schönsten Gefühle überhaupt runterdampfen müssen. Um zu erkennen, dass das auf Dauer nicht gesund sein kann, muss man nicht Psychologie studiert haben. Einer Soße tut es vielleicht gut, reduziert zu werden, Gefühlen meist nicht. Und dann wundern wir uns, warum sich das Leben eher grau als bunt anfühlt, immer mehr Menschen den psychischen Herausforderungen des Lebens immer seltener gewachsen sind und händeringend einen Therapieplatz suchen.

Doch nicht nur im Job ist ein entspannter Zugang zu emotionalen Erlebniswelten eine echte Challenge. Gesellschaft, Kultur und unsere Eltern prägen uns, wie wir mit Gefühlen umgehen. Dass Gefühle am Arbeitsplatz so verpönt sind, kommt ja nicht von ungefähr. In unserer Welt fristen Gefühle ein eher stiefmütterliches Dasein, sind selten willkommen und bringen den zwischenmenschlichen Funkverkehr durcheinander – vor allem, wenn sie hoch- und überkochen. Jede Beziehung ist aber eine höchst emotionale Angelegenheit und braucht einen geschmeidigen Umgang mit Gefühlen – mit ALLEN Gefühlen. Sonst geben sich Konflikte die Klinke in die Hand und zehren an unseren Energiereserven. Auf den Eintrittskarten in die Burnout-Klinik steht meist etwas wie „Gefühle, wo schwer zu beschreiben sind“.

Im Workshop „how to GEFÜHLE” bekommst Du exklusive Einblicke in die spannende Welt der Gefühle. Wirksame Lifehacks zeigen Dir, wie Du sie in Energie umwandeln kannst. In zwei Stunden kann man natürlich nicht alles aufholen, was die Gesellschaft über Jahrzehnte verpennt hat. Sie können aber ein wichtiger Schritt zu mehr emotionaler Souveränität und Selbstkontrolle sein. Wir können wählen, ob unsere Gefühle uns beherrschen oder wir sie – indem wir sie nicht beherrschen wollen. Möchtest auch Du Chef im eigenen Haus sein? Dann schau vorbei.

Hier bekommst Du mehr Infos:
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