UKRAINE-KRIEG: Horror-Szenario! Militärexperte verrät! Das passiert, wenn Putin den Krieg gewinnt

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UKRAINE-KRIEG: Horror-Szenario! Militärexperte verrät! Das passiert, wenn Putin den Krieg gewinnt

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist bei seinem Werben für mehr Rüstungshilfen in Großbritannien eingetroffen. Premierminister Rishi Sunak begrüßte Selenskyj am Montag in Chequers bei London und sagte, die Tapferkeit und Stärke der Ukraine gegen die russischen Invasoren sei für alle eine Inspiration. Seine Regierung kündigte zusätzliche Waffenlieferungen an.

Es ist bereits der zweite Besuch Selenskyjs in Großbritannien seit Kriegsbeginn. Das Vereinigte Königreich ist einer der wichtigsten Unterstützer der Ukraine. Es hat Raketen und Panzer an Kiew geliefert und bildet etwa 15 000 ukrainische Soldaten auf britischem Territorium aus. Vergangene Woche gab es die Lieferung von Marschflugkörpern des Typs Storm Shadow bekannt, die mehr als 250 Kilometer Reichweite haben.

Kurz vor der Ankunft Selenskyjs kündigte Sunaks Regierung an, der Ukraine Hunderte zusätzliche Luftabwehrraketen sowie Drohnen mit einer Reichweite von mehr als 200 Kilometern zu liefern. Dies sei ein entscheidender Augenblick für den ukrainischen Widerstand gegen den russischen Aggressionskrieg, sagte Sunak. «Sie brauchen die nachhaltige Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, um sich gegen die Flut von unerbittlichen und wahllosen Angriffen zu wehren», erklärte er.

Am Wochenende waren neue Drohnen- und Raketenangriffe Russlands gemeldet worden. Selenskyjs Büro teilte mit, dabei seien am Sonntag 9 Menschen getötet und 19 verletzt worden.

Selenskyj dankte für die britische Unterstützung und sagte, diese sei nicht nur für die Sicherheit der Ukraine wichtig, sondern für die ganz Europas. Großbritannien sei führend in der militärischen Unterstützung für die Ukraine, schrieb er zudem auf seinem Kanal im Netzwerk Telegram. Diese Zusammenarbeit werde jetzt fortgesetzt.

Selenskyj warb einmal mehr für eine Koalition zur Lieferung westlicher Kampfflugzeuge an sein Land. Sunak sagte nach Angeben seines Sprechers, Großbritannien werde zwar eine Schlüsselrolle in einem solchen Bündnis spielen, aber keine Flugzeuge liefern. Es wolle jedoch ukrainische Piloten ab dem Sommer ausbilden. Außerdem wolle sich der Premier auf dem G7-Treffen diese Woche in Japan für eine stärkere Unterstützung der Ukraine einsetzen.

Kremlsprecher Dmitri Peskow kritisierte die britischen Waffenlieferungen als äußerst negativ, betonte aber, diese würden den Kriegsverlauf nicht entscheidend beeinflussen. «Aber auf jeden Fall führt es zu weiterer Zerstörung, zu weiteren Maßnahmen», sagte Peskow. «Das macht die ganze Geschichte für die Ukraine noch viel komplizierter.»

Selenskyj hatte vor seiner Ankunft in Großbritannien Italien, Deutschland und Frankreich besucht. Deutschland und Frankreich sagten ebenfalls weitere Waffenlieferungen zu.

Indessen kam in Polen der erste Teil einer 2019 vereinbarten Lieferung von US-Mehrfachraketenwerfern des Typs Himars an, die eine Reichweite von etwa 300 Kilometern haben. Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak sagte bei der Übergabe in Warschau, das System habe sich in der Ukraine bewährt. Die erste Einheit solle in den Nordosten Polens verlegt werden. «Ihre Aufgabe wird es sein, (einen) Aggressor abzuschrecken und die polnischen Streitkräfte an der Ostflanke des Landes und der Nato zu stärken», sagte Blaszczak. Polen wolle weitere Exemplare kaufen und eine Gesamtstärke von etwa 500 Raketenwerfern erreichen.

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