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Tödliche Tabletten? Jeder 3. Deutsche bekommt dieses Medikament - Das sollten Sie wissen!
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Ob durch Stress, fettiges Essen oder bestimmte Medikamente – wenn der Magen zu viel Säure produziert, kann das unangenehme Folgen wie Sodbrennen oder eine Magenschleimhautentzündung haben. Magenschutztabletten können hier Abhilfe schaffen, stehen aber oft in der Kritik, gefährliche Nebenwirkungen zu haben. Was Sie für eine sichere Einnahme unbedingt beachten sollten, schauen wir uns jetzt einmal an.
00:00 | Magenschutztabletten - Schaden oder Schutz?
01:03 | Wer sollte bei der Einnahme von Magenschutztabletten vorsichtig sein?
06:27 | Wie nehme ich Magenschutztabletten richtig ein?
09:48 | Fehler beim Umgang mit PPI
13:15 | Wie gefährlich sind PPI?
15:55 | Daseinsberechtigung, aber kritische Meinung erlaubt!
#refluxkrankheit #magenschutztabletten #medizin #gesundheit
❎ 100 % unabhängig ❎ 100 % studienbasiert ❎ 100 % medizinisch korrekt
Wer sollte bei der Einnahme von Magenschutztabletten vorsichtig sein?
Pantoprazol und Omeprazol gehören wohl zu den bekanntesten Vertretern der Medikamentengruppe der sogenannten Protonenpumpen-Inhibitoren, kurz PPI. Wie ihr Name schon sagt, blockieren die PPI die Protonenpumpen im Magen, die für die Bildung der Magensäure verantwortlich sind. PPI werden deshalb zur Therapie der Refluxkrankheit oder zur Prävention von medikamentös ausgelösten Magengeschwüren verwendet. Auch Antazida und H2-Blocker werden zum Schutz vor überschüssiger Magensäure eingesetzt, wobei sie nicht so wichtig sind wie die PPIs. Wie bei fast allen Medikamenten gilt auch für PPI, Antazida und H2-Blocker: Nicht jeder kann bedenkenlos Magenschutztabletten einnehmen.
Fangen wir mit den PPI an. Grundsätzlich gilt: Falls Sie eine Unverträglichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder sonstigen Bestandteilen haben, ist eine Einnahme nicht empfohlen. Auch wenn Sie auf der Arbeit Maschinen bedienen oder auf Fahrten mit dem Auto angewiesen sind, sollten Sie das mit Ihrem Arzt besprechen. Das liegt daran, dass es bei der Einnahme von PPI zu Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehstörungen kommen kann. Auch während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Nutzen und Risiko des Medikaments abwägen, da PPI wie Omeprazol oder Pantoprazol unterschiedlich verträglich sein können. Beachten Sie bei längerer Einnahme von PPI auch, dass sie die Aufnahme von Mikronährstoffen wie Vitamin B12 beeinträchtigen können.
Bei H2-Blockern und Antazida sollten Sie ebenfalls auf Unverträglichkeiten achten. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sind H2-Blocker problematisch, da sie über die Plazenta und Muttermilch an das Kind weitergegeben werden können. Außerdem können H2-Blocker die Symptome eines Magenkarzinoms verschleiern, was eine verzögerte Diagnose und Therapie zur Folge haben kann. Bei Antazida gilt zusätzlich, dass sie bei Neigung zu Verstopfungen problematisch sein können.
Zitierte Studien:
▬ Über diesen Kanal ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Mit „Video-Visite Dr. Weigl“ haben Sie den aktuellen und medizinisch-wissenschaftlichen Kanal gefunden, der Themen rund um die Bereiche Schmerzen, #Medizin und #Gesundheit verständlich aber basierend auf Fakten, Richtlinien und Studien beschreibt.
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Rechtlicher Hinweis / Disclaimer: Die Videos dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzt niemals eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose beim approbierten, qualifizierten Facharzt. Insbesondere bei Medikamenten gilt es Rücksprache mit Ihrem Arzt zu führen und die Packungsbeilage zu beachten. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.
3D-Bildmaterial: Sharecare YOU Pro
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Wer sollte bei der Einnahme von Magenschutztabletten vorsichtig sein?
Pantoprazol und Omeprazol gehören wohl zu den bekanntesten Vertretern der Medikamentengruppe der sogenannten Protonenpumpen-Inhibitoren, kurz PPI. Wie ihr Name schon sagt, blockieren die PPI die Protonenpumpen im Magen, die für die Bildung der Magensäure verantwortlich sind. PPI werden deshalb zur Therapie der Refluxkrankheit oder zur Prävention von medikamentös ausgelösten Magengeschwüren verwendet. Auch Antazida und H2-Blocker werden zum Schutz vor überschüssiger Magensäure eingesetzt, wobei sie nicht so wichtig sind wie die PPIs. Wie bei fast allen Medikamenten gilt auch für PPI, Antazida und H2-Blocker: Nicht jeder kann bedenkenlos Magenschutztabletten einnehmen.
Fangen wir mit den PPI an. Grundsätzlich gilt: Falls Sie eine Unverträglichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder sonstigen Bestandteilen haben, ist eine Einnahme nicht empfohlen. Auch wenn Sie auf der Arbeit Maschinen bedienen oder auf Fahrten mit dem Auto angewiesen sind, sollten Sie das mit Ihrem Arzt besprechen. Das liegt daran, dass es bei der Einnahme von PPI zu Nebenwirkungen wie Schwindel und Sehstörungen kommen kann. Auch während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Nutzen und Risiko des Medikaments abwägen, da PPI wie Omeprazol oder Pantoprazol unterschiedlich verträglich sein können. Beachten Sie bei längerer Einnahme von PPI auch, dass sie die Aufnahme von Mikronährstoffen wie Vitamin B12 beeinträchtigen können.
Bei H2-Blockern und Antazida sollten Sie ebenfalls auf Unverträglichkeiten achten. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sind H2-Blocker problematisch, da sie über die Plazenta und Muttermilch an das Kind weitergegeben werden können. Außerdem können H2-Blocker die Symptome eines Magenkarzinoms verschleiern, was eine verzögerte Diagnose und Therapie zur Folge haben kann. Bei Antazida gilt zusätzlich, dass sie bei Neigung zu Verstopfungen problematisch sein können.
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