Tödliche Verletzungen behandeln - Was taugt ein Rettungsrucksack? | Survival Mattin

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Tödliche Verletzungen behandeln - Was taugt ein Rettungsrucksack? | Survival Mattin
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Комментарии
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MATTIN
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Ich könnte Niklas ewig zuhören. Da lernt man immer etwas.

Kate_Austen
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Wir packen dir einen neuen Rucksack der genau auf deine Bedürfnisse und Skills ausgelegt ist 💪🏻🔥
Liebe ❤️‍🔥

niklasonfire
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Steini ist sehr sympathisch, gerne mehr von ihm !!

l-h
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Alter: Kollege Steini, gerne mehr davon, evtl mal ein Medi Special. Bester Mann, danke.

stamm
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Niklas ist einfach so eine interessante Person, egal was er sagt, man lernt immer etwas. Bei seiner Angenehmen, einfühlsamen Stimme könnte ich ihm Stundenlang zuhören.

gilmohorthaftbefehl
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Danke euch. Ich habe sehr gelacht. Nicht weil ihr das nicht könnt sondern weil Mattin so lustig ist. Aufs Stethoskop hauen 😂. Das macht man nur einmal. Grüße von einer Intensiv Krankenschwester.

tanjahoell
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Du must öfter was mit Niklas zusammen machen.Das ist die beste Kombi.

bushcraftheini
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Das ist gut aus sowas aufmerksam zu machen! Leute, macht regelmässig einen Erste-Hilfe-Kurs! Ausrüstung bringt nichts, wenn man nicht damit umgehen kann. Selbst wenn das ein Notfallrucksack aus einem RTW wäre, würde der nichts taugen, weil Mattin keine Ahnung hat. Vor allem wenn man dann "extremere" Sachen vor hat, sollte man Kurse speziellere Kurse besuchen und auch mit dem Material trainieren.

Dave-pcrk
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Servus, erstmal super Video für alle, die sich mit Erster Hilfe nicht gut auskennen.
Meine Empfehlung als Rettungssanitäter was unbedingt in den Rucksack muss:
- Verbandszeug: Wundauflagen, Mullbinden, Dreieckstücher, Peha-Haft, Pflaster
- Tourniquet
- SAM-Splint
- Kühlpacks (für Verbrennungen oder Innsektenstiche, werden kalt wenn man drauf schlägt)
- Verbandsschere und Pinzette
- Einweghandschuhe
- Wunddesinfektionsmittel
Hoffe das hilft ein bisschen weiter. LG

martinm
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Hey Mattin ich bin Notfallsanitäter bei der Bundeswehr und würde mich zur Verfügung stellen um nochmal nen Video mit dir über Taktischemedizin zu machen

dnvonasgard
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Regel 1: kenne dein Material in- und auswendig.

Regel 2: Skills über Material. Wissen und Können sind so viel wichtiger als fancy Krams, wenn man nicht mit umgehen kann.


Ich war übrigens der Meinung, dass die Israeli-Bandage Vakuumverpackt ist, nicht um steril zu sein (das ist beim Druckverband nichtmal sooo ausschlaggebend), sondern um wasserfest eingepackt zu sein.
Ich kenne die Anwendung übrigens in einer Kombination aus beiden gezeigten Varianten...

Der Rucksack ist echt sehr komisch gepackt für nen Laien...Krams, mit dem man unterwegs wenig anfangen kann.
Kein Laie braucht nen Stauschlauch...
Pulsoxys sind sowieso im Notfallbereich mehr Spielzeug als Diagnostikinstrument...das was es zeigt, sieht man sowieso und es hat zu viele Fehlerquellen.

Güdeltuben für Laien...naja...man muss das Zeug halt kennen und anwenden können...aber gerade bei potentiell kotzenden Patienten erhöht man das Aspirationsrisiko nur, wenn man nicht gut in Patientenbeobachtung ist...so Zeug hat in Laienhänden nichts zu suchen

Stiffneck ist ja sowieso umstritten wegen Hirndruck und so...Handfixierung ist so viel besser. und Niklas: Ausmessen-nicht schätzen. Man verschätzt sich so leicht, auch wenn man es ständig macht.

Ne nicht mit umgehen kann, sieht eh nichts...

Als Fieberthermometer: OK. Dann aber richtig anwenden: das braucht Minuten, bis es sich eingependelt hat.

Stethoskop...1. die Qualität ist...najaaaa...wirklich auskultieren mit den Billigdingern...2. Blutdruckmessung ist etwas, das wirklich gut geübt sein will. Selbst so Sachen wie Pulsmessung muss man üben, bis man den blind findet.
und Niklas: 1. man findet den Wert korrekt nicht übers Aufpumpen, nur übers Ablassen ist es smooth genug für einen korrekten Wert. Und den Blödsinn mit der wackelnden Nadel sollte man garnicht weiter verbreiten. Da kriegt man (wie im Video) keine korrekten Werte.

ein stinknormaler Erste Hilfe Kasten und paar extras sind viel besser als Krams.

Was ich brauche und Laien empfehlen kann:
1. ein guter erste Hilfe Kurs oder eine erweiterte EH-Ausbildung, sanHelfer oder sowas...Ausbildung gibt dir das Wichtigste von allem: Wissen und Sicherheit im Umgang mit Notfällen
2 stinknormaler
Verbandkasten-vielleicht ordentlich strukturieren und die Liste der DIN-Norm selbst abarbeiten und in vernünftiger Qualität kaufen...Handschuhe in der eigenen Größe sind Gold wert. (die Norm hat in großen Teilen echt Sinn und ist für Laien echt gut) Pinzette und Schere in ner guten Qzalität...
3. Beatmungsbeutel mit Masken-Ich will nicht Mund zu Mund beatmen müssen-aber auch hier gilt: Training vor Zeugs
4. Fieberthermometer, Blutdruckmessgerät (für Laien vielleicht doch eher ein elektronisches-auch wenn die mechanischen weniger störanfällig sind-man muss dann halt auch wissen, wie man mit umgeht und was die Werte einem sagen sollen)
5. Tournetkey-aber ein ordentliches- und Training ist Pflicht
6. persönliche Medikamente und Standardkrams der Hausapotheke (Was gegen Durchfall, gegen Übelkeit, gegen Husten Schnupfen Heiterkeit, ein Standard-Schmerzmittel...auf Reisen sollte man das dabei haben)
7. Gute Dreiecktücher und braunes Hansaplast...damit lässt sich die Welt reparieren
8. ein SamSplint

Alles, was darüber hinaus geht, ist vor allem Spielzeug...selbst als Profi nehm ich nie viel mehr mit...gerade von Infusionen und so: Finger weg. Das kann man im Auto eh nicht korrekt lagern, ohne sich nen eigenen RTW zu bauen...

Wenn man der Gesellschaft wirklich nen Dienst tun will und ausgebildet für Reanimationen ist: eine App wie "Region der Lebensretter" aufs Handy (informieren, was bei einem vor Ort so ist und wie man sich anmeldet, vielleicht, wenn es noch nichts gibt, sich regional für solche Apps stark machen)...

Wissen und Ausbildung sind das allerwichtigste, was wir haben. Die meisten lebensbedrohlichen Situationen lassen sich mit dem eigenen Körper bekämpfen.
Starke Blutung: Drauf drücken. Im Zweifel kann man alles, auch ein T-Shirt oder ein Küchenhandtuch als Verband nehmen...Steril ist nett aber nebensächlich.

Bewusstlos aber atmet noch: stabile Seitenlage

Atmet nichtmehr: Reanimation-ist mit Beutel-Maske angenehmer aber im Zweifel durchdrücken...

für alles dann noch ein funktionierendes Telefon und die Notrufnummer (112 für ganz Europa) des Landes wo man gerade ist...da werden Sie geholfen.

Und für alles andere, was mehr als ein Pflaster oder die Standard-Hausapotheke braucht, muss man sowieso zum Arzt...entweder gemütlich zum Hausarzt/Bereitschaftsarzt oder in die Notaufnahme (für sowas wie Arm gebrochen oder so, nicht wegen Rücken seit 3 Wochen)

Hui...der Kommi ist laaang geworden.

salomewild
Автор

Sehr informativ und gut erklärt von euch beiden/dreien.

Empie
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Gerne öfters Videos mit niklas und steini .❤

fiona.tamara
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Hallo Niklas, ein wichtiger Hinweis an der Stelle an jene die ein TOURNIQUET benutzen. Ein Tourniquet wird bei Starken Blutungen ob Venös oder Arteriell benutzt NACHDEM der minimal Invasive weg nicht funktioniert (Druckverband o.Ä.). Sollte kein Erfolg verzeichnet werden wird das Tourniquet verwendet, daraufhin wird dieses NICHT mehr geöffnet!
Natürlich ist bei abgetrennten Extremitäten der Druckverband hinfällig und somit geht man direkt zum Tourniquet. Mir ist an der Stelle eine wichtig, dass das Tourniquet nicht mehr geöffnet werden darf es sei denn dies ist bereits seit 2-3 Stunden dran, dies sollte in der Regel aber nicht vorkommen wenn man nicht gerade in einem Kriegsgebiet ist und kein Abtransport möglich ist.

floetee_
Автор

Moinsen! Top Video & freue mich auf den vollständigen Rucksack. Aus der Anästhesie & dem Reanimationsdienst noch ein paar andere Hilfsmittel & Tipps als Anregung (für Laien & Menschen mit Interesse geeignet, sofern man sich die Sachen einmal selbst anschaut!):
-Beatmungsbeutel mit Maske und evtl. HME Filter [Zur Beatmung einer nicht suffizient atmenden Person]
-GÜDEL oder Wendeltubus [Bei uns werden Güdeltuben präferiert, da man mit Wendeltuben ohne Glitsche schneller Gefäße verletzen kann & dadurch schlechtere Sicht im Atemweg und eventuelle Aspirationsgefahr besteht - aber wie gesagt, da ist jeder anders, ein Güdeltubus kann im schlimmsten Fall auch einen Spasmus auslösen
-Für Anfänger würde ich in jedem Fall (wird auch im Reanimationsdienst & der Anästhesie eingesetzt) eine Pulsoxymetrie und eine automatische Blutdruckmanschette empfehlen, alleine weil eine Schocksituation auch überfordernd für die behandelnden Personen wirken kann - diese Hilfsmittel geben Warntöne ab und zeigen, sofern richtig eingestellt, Richtwerte an. Heisst: Man kann sich um andere Dinge kümmern, bekommt alles aktuell mit & wird gewarnt!
- Wärmedecken ("die goldenen Decken im Erste Hilfe Kasten") da beswusstlose Personen ihre Körpertemperatur eingeschränkt oder gar nicht mehr selbst regulieren, daher insbesondere draussen sehr schnell auskühlen!
Evtl. Dextrose/ein Päckchen Apfelsaft oder ähnliches für die Volkskrankheit Diabetes Mellitus, ebenfalls schlau aber schon fast übertrieben ein Vapor mit z.B. Salbutamol, um den Volkskrankheiten Status Asthmatikus & oder COPD einhalt gebieten zu können - zumindest eingeschränkt!
-Desinfektionsmittel für Haut & für Flächen
-Ganz wichtig (zumindest in der Anästhesie, aber auch auf der Straße!): HANDGRIFFE
Es reicht nicht den bewusstlos, vor sich hin erbrechenden Menschen auf die Seite zu legen, der Kopf muss zwingend überstreckt werden um die Atemwege frei zu machen!
- DAS WICHTIGSTE: Wie schon im Video erwähnt, ist das klinische Bild immer entscheidend!! Heisst: Guck dir die Person an (Bei Bewusstsein/eingeschränkt/gar nicht? Am Bluten? Typische Atembewegungen? Reflexe (Z.B. Pupillengröße? Fass die Person an! Blut irgendwo entdeckt? Fieber? Schweißig?
Und immer Ruhe bewahren! Klingt doof, aber sich selbst und andere Nervös zu machen, kann eine Situation noch gefährlicher machen!
P.s. Mich gerne immer berichtigen, falls ich etwas falsch formuliert habe o.ä.. Ich bin auch nicht allwissend & Menschen machen fehler. Dazu lernen tue aber auch ich immer gerne!
Bei Fragen auch gerne konsultieren!

TEros-jghs
Автор

Bitte mehr davon! Bin gerade dabei meinen erste Hilfe stand aufzubessern und das hat bereits mehr als geholfen! ❤️

DJBrightM
Автор

Arbeite selber im Rettungsdienst uns muss sagen, super erklärt um dem "normalen" Zuschauer zu zeigen wofür die dinge da sind. Das ziel ist ja ganz klar nicht, dass jeder nach dem Video die dinge anwenden kann.

Ich selber würde zur Ausstattung für Lebensbedrohliche Notfälle und Verletzungen (Verbände, Tourniquet, Pocketmask, Pflaster) auch Medizinischen Bedarf für den "Alltag" einpacken, da ihr ja länger unterwegs seit, auch mal weiter weg von einem Arzt, wie z.B. Medikamente (Ibuprofen, Paracetamol, Pantoprazol, Dünnpfiff Medikament, Medis, die jeder halt so zuhause hat) oder dinge wie eine Splitter/ Zuckerzange, Wunddesinfektion, Kühlpacks.

Eine Überlegung wäre natürlich erweiterte Ausstattung mit zu nehmen, da häufig bei einer größeren Gruppe irgendjemand dabei ist, der sich damit auskennt und qualifiziert helfen kann.

quaterLP
Автор

Hoffe Niklas und du machen bald mal wieder einen Overnighter.

beastwood
Автор

Starkes Video! Erinnert mich daran, dass ich mal wieder einen Erste-Hilfe-Kurs machen müsste.
Desinfektion sollte auf jeden Fall im Rucksack sein.

awiba