Die WAHRHEIT über MEIN Medizinstudium! (Reaction) | Arzt reagiert | doc.felix

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Hey ihr Lieben, heute reagieren wir zusammen auf ein Video, welches die wahren Aspekte des Medizinstudiums beleuchtet! Von kaum existenzieller Vergütung bis hin zu Unterdrückung von Menschen oberer Positionen, wird in diesem Video gesprochen.
Ich teile euch dazu meine Erfahrungen mit, die ich während meines Studiums gesammelt habe.

Hier findest du mich auch auf anderen Plattformen:
📻 Podcast: Das grüne Herz

#docfelix #medizin #studium
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Комментарии
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Jetzt brauche ich mal deine Hilfe! Naja dir wird es hoffentlich auch gefallen! 😀

Seit gerade ist mein neuer Video-Podcast auf der „verbotenen App“ online!
Es würde mich mega freuen, wenn du dir den anguckst und mir danach bei IG eine PN schreibst!
Es geht um Psychologie! Wie man (wissenschaftlich) jedes Ziel erreichen kann!

docfelix
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Ohja bitte ein Video zu den Gehältern der Ärzte

lisalongoria
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Hallo Felix, vielen Dank für dieses wichtige und transparente Video. Würde mich freuen mehr über Dein PJ zu erfahren und auch wie Dein persönlicher Plan aussehen würde um die Ausbildung der Mediziner zu verbessern.
Ich bin selber immer wieder erstaunt, welche Missstände wir in unserem Gesundheitssystem haben. Aber leider sehe ich das oft genug und ärgere mich auch sehr darüber.
Ich werde bald auch angehende Medizinstudenten "unterrichten" und hab schon jetzt feststellen müssen, wie viel "Bulemiewissen" abgefragt wird, ohne darüber mal nachzudenken, was wirklich wichtig wäre auch fürs Studium. Zumal der Praxis-Teil eigentlich intensiver ausgebaut werden sollte. Wie siehst Du das?
Das mit dem Machtmissbrauch hab ich leider nur selbst zugenüge erfahren müssen. Auch ein etwas traumatisches Erlebnis. Ich selber wollte erst auch Medizin studieren. Hatte leider damals nicht den NC, also hab ich ein Praktikum in der Kardiologie gemacht. Das war ziemlich hart und leider ist auch eine Patientin gestorben. Da war klar für mich, ich bin nicht für diesen Beruf gemacht.
Dann hab ich mich für die Forschung entschieden. Ich finde es super aber ich muss auch sagen, es ist nicht so rosig wie die Leute sich das immer vorstellen.
Höre gerade Deinen neuen Podcast. Finde es super mit Rikarda. Freue mich schon auf die nächsten Folgen.
Wünsche Dir weiterhin alles Gute und mach weiter so!

ch.k
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Ich bin Koch, habe in ausgezeichneten Restaurants gearbeitet. Ist ja oft militant in der Küche. Aber wenn jemand etwas wissen wollte wurde meist gern erklärt. Außer es ist wirklich viel los und die Frage ist einfach unüberlegt. Aber im Krankenhaus geht es darum Menschen zu helfen, und dann nicht in der Lage sein helfen zu wollen ist ein Desaster.

walmart
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Gerne mehr Videos über dein Medizinstudium 😊

lunal.
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Also ich stimme dir im Großen und Ganzen schon zu, es ist unglaublich anstrengend und der Umgangston ist schon eher rau. Allerdings habe ich bisher oft die Erfahrung gemacht, dass sich viele sogar freuen, wenn man Fragen stellt und man einfach dazu stehen kann, dass man etwas noch nie gemacht hat. Dazu der Standardsatz: "Sie sind ja hier um was zu lernen." . Natürlich muss man auch lernen wollen und Eigeninitiative zeigen, wer halt 6 Jahre im Studium immer in der letzten Reihe verschwunden ist, wenn es was zu tun gab, kann dementsprechend wenig.

ThePinkPinkLady
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Wenn ich vorher gewusst hätte was nach dem Medizinstudium auf einen wartet hätte ich es gelassen. Man ist in sämtlichen Situationen einfach nur der Knecht vom Dienst, der hier einspringen und da noch die 100. Überstunde machen soll - der Dank ist absolut nichts. Alles was ich in 5 Jahren als Assistenzärztin gelernt habe ist überleben (selbst überleben und Patienten überleben lassen), das klappt dafür mittlerweile gut. Die Lehre war in allen 3 Kliniken in denen ich war unterirdisch, man ist auf sich allein gestellt und soll bloß nicht nachts um 3 den Oberarzt wegen einer blöden Frage anrufen. Manchmal kommt es einem vor als ob alle der oberen Hierarchien denken das praktische Wissen würde irgendwo vom Himmel fallen!? Ich bin froh, wenn ich meinen Facharzt habe und diese Drecksstrukturen verlassen kann. Die nachkommenden Asisstenzärzte und PJler tun mir Leid und ich versuche selbst es irgendwie besser zu machen, indem ich von mir aus was erkläre oder was unter Supervision machen lasse, aber oft fehlt mir einfach die Zeit dazu. Hauptsache die Ober- und Chefärzte können in ihren Zoom-Meetings abhängen und mit dem Vorstand die Bettenbelegung und letzten Quartalszahlen durchgehen, das ist leider was in diesem System momentan am meisten zählt 🤷🏼‍♀️

lisas
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Sehr schön, dass dieses Video nochmal gepusht wird. Das Thema Ausbildung für Medizinstudierende in Deutschland ist einfach immer noch ein schwieriges Thema und hängt in der Qualität leider oft von einzelnen Personen und deren Motivation zur Lehre ab. Es fehlt an strukturellen Vorgaben. Warum werden nicht z.B. "Lehrärzte" beschäftigt, die in Teilzeit nur für die Ausbildung abgestellt werden? Das würde z.B. Stationsärzte entlasten und die Qualität des Studiums erhöhen.

Nomsen
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Sehr gerne ein Video über das Gehalt, bin im Rettungsdienst tätig, daher wäre für mich auch Notarztvergütung interessant. :D

dontaps
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Schön für dieses ehrliche Video! Ich finde es eine enorme Ressourcenverschwendung, dass die Blutentnahme der Arzt machen muss. Bei uns in der Schweiz ist das eine tägliche Akkordarbeit vom Pflegepersonal am morgen!
Kann doch nicht sein, dass ein Arzt dies noch machen muss neben seinen vielen Aufgaben!

lenuschk
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Hey Felix, ich schreibe jetzt in zwei bis vier Wochen mein Physikum und arbeite seit etwa 6mon im Krankenhaus. Aktuell habe ich das erste Mal seit dem ich denken kann, Zweifel an meinem Studium und meiner Karriere. Es hilft sehr viel, zu wissen, dass man nicht die einzige Person ist, die struggelt und für die die Studiumszeit nicht die geilste des Lebens ist…

pati
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Bei 02:17 sagst du das ganz Wichtiges. Stehe selber vorm PJ und neben der fehlenden (guten, lehrreichen) Praxiserfahrung finde ich einfach unverständlich, warum es seit tausenden Jahren "das Medizinstudium" ist. Man würde nie auf die Idee kommen, jemanden 6 Jahre "Technik insgesamt" studieren zu lassen und dann spezialisiert er sich so spät im Beruf auf Informatik oder Maschinenbau oder Architektur. Ist ja viel zu viel dafür. So ist es in der Medizin auch, und wer alles können soll, kann am Ende nix...

loyalistmemer
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Krass das bei euch läuft auch so. Bei uns Pflege ist nicht anderes. Ich musste machen Aufgaben die die erfahrenen Pflegekraft nicht Zeit dazu hatten (Wie Toilette Stuhl schieben) aber was wirklich wichtig zu lernen gibt, ist ganz selten gezeigt. Ich habe schon fast die Ausbildung gelassen. Die Frustration war echt groß

ravannaamorim
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Ich bin Apothekerin und mein Studentenleben ist auch alles andere als eine schöne Erinnerung. Es ist schon interessant, dass das medizinische PJ ähnlich, wenn auch strenger in den Tagen abläuft. Aber viele meiner Kommilitoninnen fühlten sich im PJ auch eher wie billige Arbeitskräfte -.- Zu schade, dass das Gesundheitswesen so wenig Wertschätzung erhält.

Daumen hoch für dein Video

sanisandsturm
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Hey also ich hab mein Medizinstudium in Magdeburg gemacht und hatte das Gefühl, dass ich da viel gelernt hab praktisch gesehen. Besonders im PJ in Mindelheim und Memmingen (Bayern) wurde ich wirklich gut unterrichtet und vorbereitet.. Vielleicht hab ich persönlich Glück gehabt, aber ich hab wirklich das Gefühl, ich bin für meinen Beginn als Assistenzarzt für Innere Medizin im März ganz gut vorbereitet... :) Ich bin mal gespannt, ob sich das bewahrheitet. Allerdings hab ich auch nicht so viel verdient im PJ. Aber das fand ich ok, weil ich dann doch auch öfter mal früher gehen konnte etc.

jilfritzius
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Ich kenne das genauso. Bin medizin. Masseurin und habe mir alles selber beigebracht.
Lesen, lernen und umsetzen, ausprobieren und durchbeissen.
Unser System fördert leider niemanden. Im Gegenteil, ich wurde immer schlecht bezahlt und es war sehr viel Konkurrenz und Arroganz. Im KH ist es am schlimmsten.
Wir können jetzt viel verändern indem wir einfach bessere Vorbilder werden und junge Menschen einfach da abholen wo sie stehen. 🤗 #spreedinglove&light

jolanda-ykos
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Danke für das Video! Bringt es wirklich ziemlich gut auf den Punkt, was ich bereits von anderen Kommilitonen weiß. Bin gespannt, wie sich dann meine Erfahrungen im PJ mit denen hier decken…

praveen_ppp
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Wenn ich das höre mit "....reden immer gern in Fachsprache, das Patienten usw. denken, wie schlau die sein müssen.." Wieso erinnert mich das an frühere Zeiten, wo Menschen nicht lesen konnten und kirchliche "Angestellte" so sprachen, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen. Manchmal finde ich es gut wenn dann jemand sagt "Bitte erklären sie es mir so, als wäre ich 5 Jahre". Einfach mal Klartext reden, worum es geht. Viele Patienten wären sicher sehr dankbar - und auch angstfreier - wenn mit ihnen gesprochen wird, so wie sie es auch verstehen können, anstatt ÜBER sie zu reden. Aber zum Glück gibts ja Dich, Felix. Danke dafür, das Du es einfach - oder so einfach wie möglich - erklärst. Und ja, krass aber auch super nett, das der Patient so bereitwillig mitgemacht hat
Liebe geht raus❤
PS. Gibt doch nichts schöneres, als an meinem Burzeltag, 9.2., eine Folge doc felix zu schauen ^^

marioerdenmensch
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Danke für Ihr Video. Gerne würde mich das Interessieren wie es im Ausland tatsächlich ist. :) BItte mehr Informationen! Danke. :) Ich empfinde es als sehr besorgniserregend, dass viele zwar Medizin studieren und dann ins Ausland gehen, da sie da weniger Stress und mehr Geld bekommen. Es sind schon viele Bereiche geschlossen worden. :/ Ich möchte nicht es schwarz malen, aber in der Zukunft wird es, sofern die Politik nicht endlich mal sinnvoll handelt, ein mega großes Problem werden. :(

polskagirl
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Ich kann diesem Video nur zu 100% zustimmen. Auch was du gemeint hast, dass man hacken halten lieber tun würde, wenn wenigsten Wertschätzung da ist. Ich hatte grad einenFamulatur, wo ich natürlich, wie immer auch nur viel daneben stand oder viel Blut abnahm, weil Zeit / Personal fehlte. Aber die Leute waren unglaublich nennt und in freien Minuten haben sie mir viel erklärt oder mich was machen lassen. Auch hacken halten hab ich dann mit Freude gemacht. Generell finde ich die Situationen im op schade. Man könnte so viel lernen, da dort viele Menschen mit Ahnung sind, welche nicht dauerhaft 0.0 Zeit haben. Stattdessen wird man als Medizinstudent von vielen Op Pflegern dauerhaft angeschnauzt weil man die spezifischen OP Läufe dieses Krankenhauses nicht kennt, nachfragen darf man aber nicht, wird vom Arzt vergessen und kommt nicht in den op Bereich oder wird angemacht, wenn man hacken nicht perfekt hält, während man die Schnauze halten soll. Hoffe mehr Krankenhäuser werden wie das team von meiner letzten Famu

renewulf