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Jeder 5. Mensch in NRW ist von Armut betroffen | WDR Aktuelle Stunde
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In NRW war 2021 jede fünfte Person von Armut betroffen. Das Ruhrgebiet ist die am stärksten von Armut betroffene Region in NRW. Das geht aus dem Armutsbericht hervor, den der Paritätische Wohlfahrtsverband heute (10.03.23) veröffentlicht hat.
Die Armutsquote in NRW liegt bei 19,2 Prozent. In Münster gibt es die niedrigste Armutsquote mit 15 Prozent. In Dortmund, Bochum, Hagen, Duisburg und Essen liegt sie bei etwa 22 Prozent. Besonders von Armut betroffen sind Frauen und ältere Menschen. Viele der von Armut betroffenen Menschen beziehen Hartz-IV.
Es ist die höchste Armutsquote in NRW, den der Paritätische Wohlfahrtsverband jemals gemessen hat. Inflation und Coronakrise sind besonders starke Faktoren für diese Entwicklung.
Die Hilfspakete der Bundesregierung haben in der Pandemie vor allem Beschäftigten oder Selbstständigen geholfen. Für Personen, die bereits in Armut leben oder Hartz IV beziehen, gab es wenig Hilfe, so der Paritätische Wohlfahrtsverband.
Von Armut betroffen gelten Menschen, denen als alleinlebende Person nicht mehr als 15.000 Euro im Jahr zur Verfügung stehen. Für eine Familie mit zwei Kindern liegt die Grenze bei 31.500 Euro.
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Im Kanal #WDRaktuell findet Ihr täglich neue #Nachrichten und Hintergrund-Berichte - vor allem zu politischen und gesellschaftspolitischen Themen. Unsere Videos stammen meist aus den TV-Sendungen WDR aktuell, Aktuelle Stunde und WDR extra.
Der Beitrag wurde am 10.03.2023 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
Die Armutsquote in NRW liegt bei 19,2 Prozent. In Münster gibt es die niedrigste Armutsquote mit 15 Prozent. In Dortmund, Bochum, Hagen, Duisburg und Essen liegt sie bei etwa 22 Prozent. Besonders von Armut betroffen sind Frauen und ältere Menschen. Viele der von Armut betroffenen Menschen beziehen Hartz-IV.
Es ist die höchste Armutsquote in NRW, den der Paritätische Wohlfahrtsverband jemals gemessen hat. Inflation und Coronakrise sind besonders starke Faktoren für diese Entwicklung.
Die Hilfspakete der Bundesregierung haben in der Pandemie vor allem Beschäftigten oder Selbstständigen geholfen. Für Personen, die bereits in Armut leben oder Hartz IV beziehen, gab es wenig Hilfe, so der Paritätische Wohlfahrtsverband.
Von Armut betroffen gelten Menschen, denen als alleinlebende Person nicht mehr als 15.000 Euro im Jahr zur Verfügung stehen. Für eine Familie mit zwei Kindern liegt die Grenze bei 31.500 Euro.
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Der Beitrag wurde am 10.03.2023 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
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