Klassenkampf und die Folgen - Wie die Superreichen die Gesellschaft zerstören

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Ob #Finanzkrise oder #Pandemie, die #Superreichen werden immer reicher. Im #reichsten Land Europas merken viele nichts davon. Zugleich nimmt die #Armut zu. Die Schlangen vor den Tafeln, die #Lebensmittelspenden verteilen, werden länger und länger. Rentnerinnen wühlen im Müll nach #Pfanddosen.
Kinder haben keine Turnschuhe und laufen ohne Wintersachen in der Kälte herum. Für #Krieg und #Rüstung ist Unmengen #Geld da. Die #Gewinne der Rüstungsfabriken sprudeln wie der Sekt der #Aktionäre. Bei #Bildung #Gesundheit #Landwirtschaft und #Infrastruktur wird buchstäblich zu Tode gespart. #Ungleichheit ist #undemokratisch und zerstört nicht nur Leben, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Bevölkerung muss sich organisieren: in #Gewerkschaften, linken Parteien und darüber hinaus.
Ungerechtigkeiten können beendet und #Superreichtum durch #Steuern abgeschmolzen werden. #Massenstreiks könnten die Welt auf den Kopf stellen.
#sozialeungleichheit #reichtumbesteuern #klassenkampf #solidarität #streik #ungerecht #wut #wütend #armutundreichtum #kapitalismus #sozialismus #kapitalismusbeenden

Kapitel
00:00:00 Intro
00:00:08 Einleitung
00:02:15 Reichtumsverteilung
00:08:31 Geschichte der Ungleichheit
00:14:28 Sozialistische Perspektive
00:17:57 Wer hat welches Interesse
00:19:49 Outro

Quellen
Zeitschrift Sozialismus, 9-2023: Unterminierung des Sozialstaats, von Bernhard Müller, S.11-16
Der Paritätische Gesamtverband, Zwischen Pandemie und Inflation. Paritätischer Armutsbericht 2022, aktualisierte Ausgabe März 2023
Jean-Philippe Kindler: Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf. Eine neue Kapitalismuskritik, Rowohlt Taschenbuch Verlag, November 2023
Piketty, Thomas, Ökonomie der Ungleichheit Eine Einführung. CH Beck
Thomas Piketty, Eine kurze Geschichte der Gleichheit C.H. Beck, München 2022
Thomas Piketty: „Kapital und Ideologie“ C.H. Beck VerlagMünchen 2020
Tipp:
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Комментарии
Автор

Starke Folge! Kleinigkeit zum Wording im Themenfeld Ungleichheit:
Die Top 10% mit dem meisten Reichtum (!) als Ziel von Umverteilung zu adressieren macht durchaus Sinn, aber da am besten nicht "top 10 Prozent Einkommen" vermischen.
Das Beispiel mit "wer 70.000€ im Jahr verdient" sei nicht gemeint ist schwierig, weil die fühlen sich (teils zurecht) mit gemeint. Die Top 10 Prozent Grenze bei Alleinstehenden ist grob bei 41.000€ netto pro Jahr. Mit 78.000 € Jahresnettoeinkommen gehört schon zu den Top 5 Prozent.
Wenn wir da von "es geht um die Top 10 Prozent" sprechen ist das tricky :D
Steuern hoch bei Vermögen+Erbschaften und runter bei Einkommen (bzw. freibeträge hoch) muss mMn immer dazu gesagt werden, bevor man sich bei Einkommenssteuerfragen verstolpert 😅

sSickrabbiTT
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Echt geil soviel passendes in so kurzer Zeit. Kapitalismus kann weg. Ist besser für alle ;)

JanSand-vbdk
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Vor allem ist das Verb "verdienen" inzwischen völlig daneben. Das ist ein Tu-Wort: Verdienen bedeutet, für sein tun etwas zu bekommen. Sich also mit Arbeit an einer Wertschöpfungskette zu beteiligen. Superreiche "verdienen" eigentlich gar nichts.

frankschloer
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EUER BEIDEN MEINUNG, IST JA RICHTIG UND EHRENHAFT..Aber statt zu Studieren hättet Ihr eine RICHTIGE BERUFSWAHL, LEHRE, GESELLE, MEISTER ODER EINZELHANDEL machen sollen.Dann wäre EURE Meinung POSITIVER?

reimundtheodorbosl