MIDSOMMAR Kritik Review (2019)

Mit: Jack Reynor, Florence Pugh, Will Poulter

Inhalt: Obwohl ihre Beziehung kriselt, schließt sich Dani ihrem Freund Christian auf einen Sommertrip in einen kleinen Ort in Schweden an. Gemeinsam mit Christians Clique sind sie zu einem einmaligen Mittsommerfestival eingeladen. Doch der anfänglich idyllische Eindruck der abgelegenen Gemeinschaft trügt, die freundlichen Dorfbewohner verhalten sich nach und nach merkwürdiger: Sie bereiten sich auf ein besonderes Mittsommer-Ritual vor, das nur alle 90 Jahre zelebriert wird. Was als puritanisches Fest der Liebe und Glückseligkeit beginnt, nimmt bald eine unheimliche Wendung, die das sonnengeflutete Paradies bis in die Eingeweide erschüttert.

INFOS ZUM FILM

Titel: Midsommar
Originaltitel: Midsommar
Deutscher Kinostart: 26. September 2019
Lauflänge: 147 Minuten
Altersfreigabe: noch nicht bekannt
Genre: Horror
Im Verleih von Weltkino Filmverleih

ÜBER MICH

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Ausstattung:
Der Sennheiser Berlin Store stellt mir freundlicherweise jegliche Mikrofone und Headsets, die zum Drehen und Schneiden meiner Videos benötigt werden.

Walbusch stattet mich zudem mit den Hemden aus, die ich in allen Videos trage.

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Schaut doch auch mal hier vorbei:

[saintcobain]

Midsommar hat sich wie ein Trip angefühlt, der dann aber zum Alptraum wurde.

[marcelm.]

Wenn der Ikea Werbespot eine komische Wendung nimmt...bin gespannt drauf.

[ElsiSpring]

Ich fand den Film gut, aber ehrlich gesagt bin ich sehr verwundert darüber, dass der Film ab 16 freigegeben ist. Einige Bilder sind schon recht grauenhaft und verstörend, sodass ich persönlich sagen würde, der Film sollte erst ab 18 freigegeben sein.

[NicoYoshimitsu]

Ich fand der Film hat keine Wendepunkte, alles läuft genau nach Sektenplan und man denkt sich die ganze Zeit jetzt muss sich doch mal einer zur Wehr setzen aber dann ist der Flim auch schon zu Ende.

[misternolevel]

Mein Fazit. Selten so verwirrt aus der Sneak gekommen. Die Sexszene war wirklich creepy over 9000.

[jan-felixheymann]

Für mich einer der besten Filme diesen Sommer, es ist wirklich erstaunlich wie dieser Film nach ein paar Tagen anfängt richtig zu wirken. Anders als bei Hereditary ist der Film für mich nicht direkt explizit gruselig aber dafür wirkt er auf eine schleichende unangenehme art auf den Zuschauer. Die Thematik erinnert wieder sehr an Hereditary, welcher aus meiner Sicht hier durchaus von Midsommar in den Schatten gestellt wird.

[kai]

Hab den gestern unahnend in der Sneak geguckt. Ich mag etwas abgedrehtere Filme, aber gerade nach dem Anfang erwartet man, dass der Film in eine andere Richtung geht. Sehr überraschend und anders. Der Film ist auf Handlungsebene gruselig und aus cinematischer Ebene sehr blumig. Der erzeugte Kontrast ist definitiv sehr merkwürdig und verfolgt einen als Zuschauer tatsächlich noch etwas nachdem man das Kino verlässt.
Gutes Video wie immer :)

[Orangelele]

Hab den Film schon vor einigen Monaten in Schweden gesehen. Wieder ein wirklich starker, gruseliger und vorallem kontrastvoller Film von Ari Aster, aber leider dann doch nicht ganz so gut wie Hereditary.
Besonders gruselig war das der Film zwar auf englisch war, aber einige Gespräche auf schwedisch wo dann die Schweden lachten und ich wie die amerikanischen Figuren nichts verstanden habe. War ein wirklich tolles Kinoerlebnis.

[FilmSkala]

Na, der wird aber sowas von geguckt.... ich freu mich mega 🤗

[benpohlmann]

Mein Highlight 2019. Hab so lang drauf gewartet!

[ji-nho]

Ich liebe Filme die auf authentischen Okkultismus basieren. Ari Aster ist der Mann für diesen Job!

[deineoma]

Was mich sehr oft stört, ist, das Leute nicht zwischen "Ich mag diesen Film persönlich nicht" und "Das ist ein schlechter Film" unterscheiden können. Wenn man sich die Amazon Bewertung von 3 Sternen ansieht, liest man häufig negative Kritiken wie "Das war mit zu wenig Erschrecken" oder "Der war mir zu weird". Aber nur weil der Film nicht den eigenen Geschmack trifft, ist er ja nicht ejn schlechter Film. Ich fand ihn super, danke fürs tolle Review!

[KinoSuchti]

Ich war eben im Kino und habe den Film als wirklich sehr gelungen empfunden. Der Anfang war wirklich ziemlich krass, auf lange Sicht hat sich die Familiendrama-Story dann aber doch eher überflüssig angefühlt, das schwedische Dorf hat es aber einfach absolut in sich und ist wirklich sehr schön inszeniert worden.

[DYulan_Official]

Hoffentlich läuft der film bei uns im sehr schade wenn nicht weil dann müsste ich auf den blue ray start warten

[noceas]

mich hat der film leider ziemlich kalt gelassen und deswegen war er für mich mit seiner lauflänge eher ansträngend.
der anfang (besonders der teil mit der feuerwehr) fand ich mega gut gemacht. Eine szene, die eigentlich nichts gruseliges zeigt, so verstörend zu machen, da muss man schon was können.
Leider war der Rest der Handlung für mich sehr vorhersehbar, also war das für mich schon mal raus.
Die brutalen und nackten bilder waren für mich auch nicht so krass, dass es mich vom Hocker gehaun hätte. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich einiges gewohnt bin und betrifft daher weniger den film allgemein, aber meinen eindruck hat es getrübt.
insgesammt fand ich den film schwach und würde eine 5 von 10 punkten geben.

[meistergumunryong]

das Coolste ist die Kameraeinstellung als sie Auto fahren durch Schweden und dann alles auf dem Kopf ist. *~*‘ ist glaub kein spoiler aber echt großartig! Guckt euch den Film umbedingt an... ist voll so wie Suspiria und Hereditary

[foffjanet]

Hereditary ist mehr als gelungen, kann es kaum erwarten.

[methabolica]

Lange nicht etwas so verstörendes gesehen! Volle Horror Punktzahl.

[pattifour]

Der Nachname von Florence "Pugh" wird nicht "paff" ausgesprochen sondern "piuu", also wie "new" nur mit p. Weiß ich aber auch nur durch einen britischen Designer. Ich weiß darum darum geht's gar nicht aber bei Kleinigkeiten bin ich aufmerksam. 😄

[weberling]

Ich glaube viele haben Midsommar auch nicht verstanden. Ich meine 70% der Kritiken sind falsch, da die Person den tatsächlichen Inhalt nicht erkannt hat.
Für viele stößt es vielleicht auch auf, dass das eine ganz andere Art von Horror ist. Keine Jump-Scares oder ähnliches. Zudem ein Ambiente, wo alles hell ist. Aber der psychologische Aspekt war extrem dominant und tatsächlich gruselig. Der Film vermittelt Horror, aber anders als gewöhnlich nicht durch Angst, sondern auf einer (mir bis dahin unbekannten) ungewöhnlichen Ebene. Man könnte sagen der Horror kommt durch den Inhalt des Films. Als Vergleich zum Verständnis: Annabell hat kaum Inhalt, im Sinne einer Story, sondern basiert auf Angst und Schrecken, während Midsommar genau das Gegenteil ist.


Die Kritik, dass manche Szenen sich in die länge ziehen ist teilweise berechtigt. Ja es gibt so gesehen Momente in denen einfach mal nichts passiert. Aber sie sind passend, da sie einem die Zeit geben zu realisieren was da eigentlich vor sich geht. Zudem sorgen sie für eine kurze Pause, sodass man sich wieder etwas entspannt und die folgenden Szenen wieder einen maximalen Anstieg der Spannung haben. Vergleich Annabell 3: Das Ende war overkill, es passierten so viele "erschreckende" Szenen, dass ein Anstieg der Spannung nicht mehr möglich war und es ehrlich sehr schnell langweilig war. Hätte man eine kleine Pause eingebaut, hätten nachfolgende Szenen wieder maximale Angst verbreiten können.


Zusammengefasst:
Eigentlich sehr gut. Es ist ein neuer Stil des Horrors und dafür, dass das der erste Film dieser Richtung ist, ist das Ergebnis gut. Der Film bietet eine gute Story mit vielen Details und Zusammenhängen, die man teilweise sogar erst durch etwas Nachdenken erfasst.


Für die, die den Film noch sehen wollen:
Man sollte in diesem Film weniger auf die extremen Geschehnisse achten, sondern vielmehr auf das, was mit den Menschen psychisch passiert.