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Wanderstöcke im Test 2024: Beliebte Modelle im Vergleich | Markt WDR
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Wanderstöcke von Decathlon, Alpin Loacker, Komperdell, Leki, Black Diamond, Lidl & Co. im Test. Welche sind ihr Geld wert?
00:00 Wanderstöcke im Test
0:44 Die getesteten Wanderstöcke
1:25 Schadstoff-Problematik
1:58 Praxis-Check
3:47 Griff-Komfort
07:15 Schadstoffe im Alpin Loacker gefunden
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Hinweis: Dieser Film ist ein Teil des "Kompetenzcenters Verbraucher" und unter anderem am 25.09.2024 im WDR Fernsehen gelaufen. Verbraucherinhalte aus allen Rundfunkanstalten der ARD werden ab jetzt hier im Kanal gebündelt.
Übrigens: Da Marktcheck zur ARD gehört, könnt ihr dieses Video kostenlos im WLAN herunterladen und unterwegs offline schauen!
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WANDERSTÖCKE: WORAUF SOLLTE MAN ACHTEN?
Beim Wandern kann ein Wanderstock treue Dienste leisten. Doch auf was sollte man beim Kauf achten? Outdoor- und Wanderexperte Marwin Isenberg hat den Praxis-Test im Sauerländer Wald gemacht. Denn vor allem bei An- und Abstiegen lastet ein großer Teil des Körpergewichts auf den Stöcken. Damit es hier nicht zu Stürzen kommt, ist Stabilität lebenswichtig. Je nach Tourendauer und sportlichem Anspruch kann aber auch ein geringes Gewicht entscheidend sein. Wie schnell lassen sich die Stöcke auf die richtige Länge einstellen?
WANDERSTÖCKE AUS CARBON ODER ALLUMINIUM?
Während die Griffe zumeist aus EVA-Schaum oder Kork gefertigt sind, wird für die Rohre der Stöcke neben Aluminium auch immer häufiger Carbon verwendet. Während die Carbonfaltstöcke von Alpin Loacker bei Querbelastung nur mäßig stabil waren, überzeugten die Carbonteleskopstöcke von Komperdell und Leki mit hoher Stabilität bei geringem Gewicht. Überzeugen konnten auch die Aluminiumfaltstöcke von Decathlon sowie die Aluminiumteleskopstöcke von Black Diamond. Die günstigen Stöcke vom Discounter Lidl, die bis 90 Kilo belastbar sein sollen, verbogen sich allerdings bereits beim Aufstützen unseres Testers mit 85 Kilo Körpergewicht.
LABORTEST: SCHADSTOFFE IM WANDERSTOCK
Im Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens fahndeten Chemiker nach besonders gefährlichen Stoffen. Da man Wanderstöcke in der Regel über mehrere Stunden in der Hand hält, könnten potentiell vorhandene Schadstoffe durch den Schweiß in den Körper gelangen. In Kunststoffgriffen und Zubehörteilen von Wanderstöcken wurden in früheren Untersuchungen bereits häufig Schadstoffe nachgewiesen. Im Focus der Laboranalysen standen potentiell krebserregende PAK und Formaldehyd, fortpflanzungsgefährdende Phthalate sowie allergieauslösendes Nickel.
Während fünf Wanderstöcke völlig frei von den untersuchten Schadstoffen waren, fanden sich im Kunststofffuß des Carbonfaltstocks des österreichischen Herstellers Alpin Loacker 5,7% des nach der EU-Chemikalienverordnung REACH verbotenen Phthalats DEHP.
Autorin: Patricia Metz
Bildquelle: Adobe Stock / TWINS DESIGN STUDIO / ihorvsn / Kwangmoozaa, WDR
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Den passenden Artikel zum Thema Wanderstöcke findet Ihr hier:
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#wandern #outdoor #test
00:00 Wanderstöcke im Test
0:44 Die getesteten Wanderstöcke
1:25 Schadstoff-Problematik
1:58 Praxis-Check
3:47 Griff-Komfort
07:15 Schadstoffe im Alpin Loacker gefunden
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Hinweis: Dieser Film ist ein Teil des "Kompetenzcenters Verbraucher" und unter anderem am 25.09.2024 im WDR Fernsehen gelaufen. Verbraucherinhalte aus allen Rundfunkanstalten der ARD werden ab jetzt hier im Kanal gebündelt.
Übrigens: Da Marktcheck zur ARD gehört, könnt ihr dieses Video kostenlos im WLAN herunterladen und unterwegs offline schauen!
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WANDERSTÖCKE: WORAUF SOLLTE MAN ACHTEN?
Beim Wandern kann ein Wanderstock treue Dienste leisten. Doch auf was sollte man beim Kauf achten? Outdoor- und Wanderexperte Marwin Isenberg hat den Praxis-Test im Sauerländer Wald gemacht. Denn vor allem bei An- und Abstiegen lastet ein großer Teil des Körpergewichts auf den Stöcken. Damit es hier nicht zu Stürzen kommt, ist Stabilität lebenswichtig. Je nach Tourendauer und sportlichem Anspruch kann aber auch ein geringes Gewicht entscheidend sein. Wie schnell lassen sich die Stöcke auf die richtige Länge einstellen?
WANDERSTÖCKE AUS CARBON ODER ALLUMINIUM?
Während die Griffe zumeist aus EVA-Schaum oder Kork gefertigt sind, wird für die Rohre der Stöcke neben Aluminium auch immer häufiger Carbon verwendet. Während die Carbonfaltstöcke von Alpin Loacker bei Querbelastung nur mäßig stabil waren, überzeugten die Carbonteleskopstöcke von Komperdell und Leki mit hoher Stabilität bei geringem Gewicht. Überzeugen konnten auch die Aluminiumfaltstöcke von Decathlon sowie die Aluminiumteleskopstöcke von Black Diamond. Die günstigen Stöcke vom Discounter Lidl, die bis 90 Kilo belastbar sein sollen, verbogen sich allerdings bereits beim Aufstützen unseres Testers mit 85 Kilo Körpergewicht.
LABORTEST: SCHADSTOFFE IM WANDERSTOCK
Im Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens fahndeten Chemiker nach besonders gefährlichen Stoffen. Da man Wanderstöcke in der Regel über mehrere Stunden in der Hand hält, könnten potentiell vorhandene Schadstoffe durch den Schweiß in den Körper gelangen. In Kunststoffgriffen und Zubehörteilen von Wanderstöcken wurden in früheren Untersuchungen bereits häufig Schadstoffe nachgewiesen. Im Focus der Laboranalysen standen potentiell krebserregende PAK und Formaldehyd, fortpflanzungsgefährdende Phthalate sowie allergieauslösendes Nickel.
Während fünf Wanderstöcke völlig frei von den untersuchten Schadstoffen waren, fanden sich im Kunststofffuß des Carbonfaltstocks des österreichischen Herstellers Alpin Loacker 5,7% des nach der EU-Chemikalienverordnung REACH verbotenen Phthalats DEHP.
Autorin: Patricia Metz
Bildquelle: Adobe Stock / TWINS DESIGN STUDIO / ihorvsn / Kwangmoozaa, WDR
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#wandern #outdoor #test
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