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Softpower und der Krieg der Hochschulen | Mit offenen Karten | ARTE
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Seit dem sog. ShanghaiRanking hat sich vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs zwischen Asien und dem Westen der "Krieg der Hochschulen" verschärft. Die im Ausland Studierenden schätzen weiterhin die englischsprachigen Länder und die EU, doch inzwischen sind auch China, die Arabischen Emirate und Saudi-Arabien als Studienorte auf den Plan getreten ...
Universitäten sind nicht nur Orte der Bildung, sie dienen mittlerweile auch dazu, die Macht und die kulturelle Strahlkraft der Staaten zu unterstreichen. Seit dem sogenannten ShanghaiRanking hat sich vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs zwischen Asien und dem Westen der „Krieg der Hochschulen“ verschärft. Unter der wachsenden Zahl der im Ausland Studierenden erfreuen sich die englischsprachigen Länder und die Europäische Union zwar weiter großer Beliebtheit, doch inzwischen ist auch China auf den Plan getreten. Es schickt seine Studierenden in andere Länder, holt junge Akademikerinnen und Akademiker aus aller Welt an seine Universitäten, geht Partnerschaften ein, errichtet immer mehr Hochschulen und Konfuzius-Zentren und hat bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen zunehmend Gewicht. Auch die Arabischen Emirate und Saudi-Arabien sehen nicht tatenlos zu, sondern locken vor allem neue Studierende aus Afrika an. Die großen westlichen Universitäten reagieren auf den globalen akademischen Wettlauf, indem sie „Offshore“-Studiengänge eröffnen, wie etwa die französische Sorbonne mit ihrer Niederlassung in Abu Dhabi.
Magazin (F 2021, 12 Min)
#hochschulen #shanghairanking #studium
Video auf Youtube verfügbar bis zum 13/01/2029
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Universitäten sind nicht nur Orte der Bildung, sie dienen mittlerweile auch dazu, die Macht und die kulturelle Strahlkraft der Staaten zu unterstreichen. Seit dem sogenannten ShanghaiRanking hat sich vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs zwischen Asien und dem Westen der „Krieg der Hochschulen“ verschärft. Unter der wachsenden Zahl der im Ausland Studierenden erfreuen sich die englischsprachigen Länder und die Europäische Union zwar weiter großer Beliebtheit, doch inzwischen ist auch China auf den Plan getreten. Es schickt seine Studierenden in andere Länder, holt junge Akademikerinnen und Akademiker aus aller Welt an seine Universitäten, geht Partnerschaften ein, errichtet immer mehr Hochschulen und Konfuzius-Zentren und hat bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen zunehmend Gewicht. Auch die Arabischen Emirate und Saudi-Arabien sehen nicht tatenlos zu, sondern locken vor allem neue Studierende aus Afrika an. Die großen westlichen Universitäten reagieren auf den globalen akademischen Wettlauf, indem sie „Offshore“-Studiengänge eröffnen, wie etwa die französische Sorbonne mit ihrer Niederlassung in Abu Dhabi.
Magazin (F 2021, 12 Min)
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