Fendt 1162 Vario MT: Halbe Zylinderzahl, doppelter Fahrspaß | profi #Fahrbericht

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Als 1100 Vario MT starten jetzt auch die großen Challenger-Raupen unter dem Fendt-Label - mit nur noch sechs statt zwölf Zylindern, aber stufenlosem Antrieb und neuer Federung.

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Mit der Serie 1100 Vario MT hat Fendt jetzt auch die großen Raupen mit dem stufenlosen Getriebe sowie der Laufwerksfederung „Smart Ride“ ausgestattet. Wir hatten im vergangenen Herbst die Gelegenheit, eine MT1162 zu fahren.
Das Heck der Boliden lässt sich optional mit dem schwenkbaren Hubwerk und dem schwenkbaren Zugpendel ausstatten, während beim Laufwerk die angesprochene Federung neu ist. Am wichtigsten ist aber wohl die Änderung unter der neu designten Haube: Statt des Zwölfzylinders von AgcoPower dieselt hier jetzt ein MAN-Sechszylinder mit Niedrigdrehzahlkonzept und Abgasstufe 5.
Die teil-gefederte Kabine ist baugleich mit der auf den kleineren Raupen: Mit Armaturenbrett und Bedienarmlehne ist jeder Fendt-Fahrer sofort vertraut. Das Bedienkonzept Fendt ONE wird hier wohl erst mit der nächsten Generation Einzug halten. Das hat uns aber nicht von einer Probefahrt mit dem 620 PS starken Boliden abgehalten.
Auch wenn die Fläche noch grenzwertig feucht war, musste die Raupe vor dem
7 Meter breiten Amazone Cenius zeigen, was sie drauf hat. Mit gut 24 Tonnen Kampfgewicht zog sie den Grubber für die Grundbodenbearbeitung zur Weizen-
aussaat etwa 25 cm tief durch den tonigen Lehmboden.
Obwohl Verkaufsingenieur Roman Gambirasio hier die Hand noch am Lenkrad hat, kann auch die Raupe jetzt dank „Variotronic Turn Assistant“ am Vorgewende vollkommen automatisch Umdrehen und die Fläche zum Beispiel in Beeten oder Spur an Spur bearbeiten.
Mit den 70-cm-Laufbändern bleibt die Raupe unter drei Metern Außenbreite und konnte bei rund 8,5 km/h auch die volle Zugleistung mit weniger als 5 % Schlupf übertragen. Erst wenn man den Grubber weiter abließ und unter 6 km/h kam, stieg
der Schlupf deutlich an. Dann empfehlen sich die bis zu 91 cm breiten Bänder, um
die Power der neuen Fendt-Raupen auf den Boden zu bringen.
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Redaktion: Hubert Wilmer
Kamera: Hubert Wilmer
Schnitt: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger
Musik: Headphones by RKVC
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Комментарии
Автор

Für mich macht ein stufenloses Getriebe bei Raupen, die dafür gebaut sind den ganzen Tag auf meist sehr großen und langen Schlägen schwere Geräte mit einer konstanten Geschwindigkeit zu ziehen, wenig Sinn. Bei solchen Einsätzen macht sich jedes Prozent des Getriebewirkungsgrads deutlich bemerkbar. Dieser ist nämlich bei direkt verzahnten Ausführungen unschlagbar. Stufenlos hingegen bringt immer höhere Verluste mit sich. Auch wenn die Entwicklung in den letzten Jahren diese Getriebe echt attraktiv gemacht hat.

DP-tkqk
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Bin zwar nicht so der fendt Fan aber trotzdem feines Gerät was die da auf dem Markt bringen, trotz allem bin ich der Meinung das ein Schaltgetriebe die Kraft besser auf den Acker bringen kann bei dieser PS klasse.

agriculture_de
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Schon beeindruckend. Hatte mal das Vergnügen mit einer challanger Mt 875c das war schon sehr geil. Dann bringt die raupe wahrscheinlich nochmal 10 mal mehr Spaß 👍

nairolf
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Was ist den der hubraum vom dem Motor?

filipvakaj