Uni oder FH? Unterschiede & Erfahrungen

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Uni oder FH?

In diesem Video möchte ich dir die wirklich ECHTEN Unterschiede zwischen einer Universität und Fachhochschule vorstellen. Da ich selber an beiden Hochschultypen studiert habe, möchte ich meine Erfahrungen austauschen was besser ist: FH oder Uni?

Das Studium der Informatik:

#uni #fh

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Quelle: Meine eigenen Erfahrungen. :)
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Комментарии
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Ich weiß nicht warum ich mir dieses Video mit 14 Jahren anschaue :D
aber ich behalte es mal im Hinterkopf für später

lackitv
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Ich studiere Informatik an einer Fachhochschule. Es stimmt, dass man viel Zeit mit Praktika und Aufgaben verbringt, meistens sogar mehr als mit den Vorlesungen. Es kann schon sehr stressig werden wenn mehrere Projekte gleichzeitig fertig werden müssen, aber dank der Nähe zu den Professoren und den wissenschaftlichen Mitarbeitern ist es gut zu schaffen. Den größten Vorteil sehe ich in den überschaubaren Gruppen. Man kann in Vorlesungen auch mal Fragen stellen und den Professor auch außerhalb von seinen Bürostunden ansprechen.

waynebutane
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Die Frage die man sich stellen sollte ist :"Willst du wissen wie man es macht oder warum man es macht?"

qperonli
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Ich habe auch, ähnlich wie du, erst an einer Uni angefangen und bin später zur FH gewechselt.
Ich dachte, ich möchte in die Forschung (Machine Learning, Robotik mit Linguistik fand ich cool), letztendlich habe ich die Liebe zur Web- und App-Programmierung entdeckt. Ich konnte vorher auch nicht programmieren.
Meine Erfahrung:

In der Uni (Leipzig) ist alles unpersönlich, selbst die Praktika bei uns (ja, wir hatten tatsächlich welche). Da so viele das Praktikum machen mussten, waren unsere Gruppen und Personen auch nur Nummern und wir hatten keinen Bezug zu unseren "Mentoren". Das hat sich durchgezogen in den Seminaren, VL, etc. Alles sehr unpersönlich.
Professoren waren immer in a hurry und man konnte schlecht Fragen stellen nach der VL, wenn, bitte mit Termin in den Sprechzeiten. Hm.

Man hatte (bei uns) die Möglichkeit, ein unabhängigen "Zweitfach" zu studieren. Viele haben natürlich Physik oder so genommen, ich hab Lingistik gewählt und war eigentlich sehr zufrieden, wenn auch sich Veranstaltungen regelmäßig überschnitten haben. Seine Abschlussarbeit konnte man dann mit seinem Zweitfach kombinieren. Das fand ich an der Uni richtig gut.
Dadurch, dass man mehr auf die Forschung vorbereitet wird, empfand ich das Studium tatsächlich als "schwer". In Mathe hatte ich zwar keine Probleme, aber das Programmieren musste ich mir innerhalb eines Semesters selbst beibringen, teilweise 4 Sprachen (LISP, C, Python, Prolog) auf einmal.

An der FH wurde man direkt als Mensch aufgenommen. Die VL-Säle sind deutlich kleiner und leerer, die Professoren (er)kennen einen direkt. Ich wurde in meiner ersten Seminarstunde (werden auch von den Profs geleitet) angesprochen mit "Sie habe ich letztes Semester nicht in Mathe gesehen. Aus welchem Studiengang kommen Sie denn?" und dann kommt man auch gut mit denen ins Gespräch.
Die Praktika sind, je nach Fach, eigentlich sehr an die Wirtschaft angelehnt, wenn auch (in meinem Fall) der Projektbezug gefehlt hat. Ich kann solo programmieren, ja, aber in einem SCRUM bspw. hat man das nicht gelernt und auch die verschiedenen Arten von Projektleitung nicht, was ich sehr schade finde. Zum Glück hatte ich das in der Uni und kann das als Skill vorweisen.
Der Stundenplan ist quasi vorgegeben. Ein "Zweitfach" gibt es de facto nicht. Ist aber ok.
Die Schwierigkeit hat im Vergleich zur Uni deutlich abgenommen, finde ich. Wenn man in der einen Sprache (Matlab) nicht programmieren kann, helfen einen die Mentoren im Praktikum und Zeitdruck bzw. Druck allg. kommt so nicht auf. So musste ich zwar auch innerhalb eines Semesters eine neue Sprache lernen, doch fiel der Einstieg deutlich einfacher und man fühlte sich supportet. Mathe ist auch mehr anwenden als beweisen, sehr entspannt also. Hatte Abi-Flashbacks.


Zum Wechsel: Die Leistungsanrechnung ging bei mir problemlos. Auch wurde ich als Wechsler von den Kommilitonen gut und schnell aufgenommen. Außerdem gibt es deutlich weniger Abbrecher, weshalb ich hoffe, dass meine aktuelle Lerngruppe bestehen bleibt.

Beides hat seine Vor- und Nachteile und man sollte sich nicht "schämen" oder Angst haben, zu wechseln, wenn man merkt, man fühlt sich nicht wohl.
Als Tipp kann ich nur geben, Uni ist nicht gleich Uni und FH nicht gleich FH. An der Uni Leipzig oder TU Dresden hat man durchaus Praktika und sogar sehr gute. Und nicht jede FH managed den Praxisbezug so gut wie meine (Bielefeld). Am Besten man nutzt den "Tag der offenen Tür" und kommt mit Studenten ins Gespräch. Wahrscheinlich wäre ich sogar von Anfang an dann zur FH (Cottbus) gegangen und nicht an die Uni. Manchmal findet man sein Ziel auch erst im Studium selbst und bekommt währenddessen die Erleuchtung, man wäre woanders besser aufgehoben :D

CAETT
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bin bereits an einer fh und jetzt auch an einer uni angenommen wurden. nach diesem video erscheint die fh attraktiver. Ich habe nur überlegt, ob die uni nicht einen besseren ruf hat in der gesellschaft, aber das ist wohl nur in der gesellschaft und nicht in der arbeitswelt so. das sollte eigentlich auch kein entscheidungskriterium sein, aber nun denn. schätze die entscheidung ist getroffen,

ciosproductions
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Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen an einer FH und bin da echt zufrieden, eine Uni wäre glaub nichts für mich :D
Zurzeit befinde ich mich im Praxissemester (5. Semester) und es gefällt mir echt gut die gelernte Theorie in einem Unternehmen anzuwenden :)

skiinggirl
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Cool, dass du mit deinen eigenen Erfahrungen ins Thema einsteigst 👍

Bachelor-and-moreDe
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Studiere Technische Informatik im 3. Semester an einer FH und kann den Inhalt deines Videos nach besten Wissen und Gewissen unterstreichen

sdfsdg-ob
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Ich habe gerade mein Wirtschaftsstudium an der TU Dresden begonnen und ich muss sagen, dass man durchaus praxisorientierte Übungen hat. Ich versuche das theoretische Wissen, welches ich mir in der Uni aneigne in eigenen Projekten (z.B. YouTube) umzusetzen.
Letztendlich muss man vielleicht auch berücksichtigen, dass die renommierten Unis sehr gute Profs engagieren können und viele Mittel für Forschung, etc. bereitgestellt bekommen. ;)

Wissensbooster
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Nun denn ... ich studiere an einer FH (kann auch hier - in Sachsen Anhalt - nicht auf eine UNI, da ich kein richtiges Abitur besitze) und bin sehr zufrieden. Da ich einige Freunde habe, welche sich in Unis mit überfüllten Sälen, hohen Beiträgen und der furchtbaren Anonymität herumschlagen, bin ich froh, dass ich pro Semester lediglich 76€ bezahle, unsere Säle immer nur spärlich besetzt sind, wir kleine Übungs- und Praktikumsgruppen haben und auch immer das Gespräch zum Professor suchen können. Es ist eine entspannte Atmosphäre und das Studium macht mehr Lust als Frust.

Wie es sich dann auf die beruflich Laufbahn auswirkt steht ja auf einem anderen Blatt. Jedoch ist nicht zu vergessen, dass die meisten nicht in ihrer ersten Anstellung bleiben und dann zum Wunschberuf nicht mehr allein zählt wo man seine Bachelor/Master gemacht hat, sondern viel mehr auch die Erfahrung in anderen Betrieben/Weiterbildungen und Reputation. Der nackige Abschluss ist sicher nur der erste Schritt bevor man 5 mal auf die Kusche fällt, um dann vielleicht den Beruf fürs Leben zu finden.

Grüße

EvilEelofSteel
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Vielen Dank für das Video. 
Es ist schön kurz und gut zusammen gefasst :)

leax
Автор

Könntest du auch ein Video zu Abitur und fach Abitur machen ?
Das würde mir sehr weiter helfen 😊

asmam
Автор

Hab leider noch keine Erfahrungen damit gemacht, trotzdem war es mal interessant das so zu hören, hätte ich jetzt nicht gedacht :)

Katschinga
Автор

Auf der Universität ist es schwieriger da du vor allem z.B. im Maschinenbau mehr Stoff in einem Semester hast als an der FH. Desweiteren ist auch die Möglichkeit eine Klausur zu bestehen an der FH einfacher. An der FH hast du zwar höufig mehr Klausuren als an der Uni, dennoch ist der Umfang einer Klausur an einer Uni größer.

jensrudolph
Автор

Super Video Finn! Vor genau dieser Frage stehe ich jetzt. Uni oder FH. Ich tue mich sehr schwer mit der Entscheidung. Auf der einen Seite ist Fachhoschule für mich mehr interessant aufgrund der Praxis. Auf der anderen Seite höre ich von vielen, dass man wenn man ein Uni-Studium hat hinterher schneller die gehobenen Positionen bekommt. Wie weit bist du jetzt? Schon fertig mit studieren?
LG Oliver

diemerkhilfe
Автор

Danke für das Video. Es hat mich darin bestärkt von der Uni auf die FH zu wechseln!

momsspaghetti
Автор

Habe 2018 mein Abi gemacht und bin dann zum WS 18/19 an eine Uni gegangen um Informatik zu studieren. Leider hatte ich mich damals nicht so sehr mit allen Möglichkeiten auseinandergesetzt, die es gab. Jedenfalls bin ich jemand, der eher Praxisnähe will und mehr an Programmierung, als an mathematischen Beweisen interessiert ist.
Dadurch habe ich mich nach dem ersten Semester entschieden zum WS 19/20 an eine FH in meiner Nähe zu wechseln, welche glücklicherweise "Softwareentwicklung" als Studienrichtung anbietet (FH Mittweida).
Und ich kann sagen, dass es sich sehr gelohnt hat und das nun meinen Vorstellungen entspricht :)

kimjeyong
Автор

Das Video war wirklich sehr hilfreich um mir erst einmal einen Überblick zu verschaffen...Vielen Dank😊

juliamustermann
Автор

Ich studiere Elektro-/Informationstechnik an der Fachhochschule in Göttingen und bin sehr zufrieden mit meiner Wahl. Hab von vielen Kommilitonen gehört, die vorher verschiedene Studiengänge an einer Uni besucht haben, dass es ihnen viel zu theoretisch sei. Alle genannten Fakten im Video kann ich deshalb bestätigen. ;)

DFRGGH
Автор

Ich studiere an einer FH Biotechnologie und es wurden bisher keinerlei Diskussionsrunden geführt und ist auch absolut nicht mit Schulunterricht zu vergleichen :I
Ich denke also auch mal, dass das etwas von FH zu FH oder je nach Fachbereich etwas variiert

Zephiias