FH-Abschluss statt Uni - Keine Chance auf Karriere? | reporter

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Universität oder Fachhochschule? Sind die Unterschiede im Studium wirklich so groß? Worauf achten Unternehmen wie McKinsey, adidas, Volkswagen oder die Big Four, wenn's um die Karriere geht? Tim hat bei vielen beliebten Arbeitgebern nachgefragt und hat sich von Florian erklären lassen, warum die Entscheidung - Uni oder FH - auch Typ-Sache ist.

Team:
Tim Schrankel, Patrick Stijfhals, Steffi Liebl

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Комментарии
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Liebe Community, wir haben unseren YouTube-Kanal aus organisatorischen Gründen in ein so genanntes Brand-Konto umgewandelt. Das hat leider zur Folge, dass all unsere eigenen Kommentare und Antworten unter den Videos gelöscht wurden. Eure Kommentare sind davon nicht betroffen. Alles, was ab heute kommt, bleibt dann auch :-)

reporter-offiziell
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Ich bin jetzt fast 24 Jahre alt, habe eine abgeschlossene Berufsausbildung und Vollabi und möchte jetzt eine Tischlerlehre machen. Und wisst ihr warum? Weil ich es möchte. Warum mache ich kein Studium? Weil ich es probiert habe und bei so viel schreiben, auswendig lernen usw. einfach wahnsinnig werde. Ich muss was schaffen, anpacken. Ja, ich werde vermutlich nicht so viel verdienen wie ein Studierter, aber eins werde ich sein: glücklich mit dem, was ich mache. Und das ist ja wohl das wichtigste im Leben.
Also, Leute. Lasst euch nicht irre machen. Tut das, was ihr für richtig haltet und lasst euch nichts von der Leistungsgesellschaft aufschwatzen.

scwfan
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Kein Unternehmen der Welt würde öffentlich zugeben, dass es bei der Einstellung Präferenzen gibt. So gesehen war die Befragung überflüssig.

MisterJacube
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Ich war 5 Jahre auf der Hauptschule, dann 1 Jahr Realschule, dann Fachabi, und dann Ausbildung zum Bankkaufmann und jetzt bin ich selbstständiger Bezirksleiter. Das mit Anfang 22. Ich sollte eigentlich nach der Grundschule auf eine Sonderschule. Ich glaube jeder kann alles schaffen!

isimon
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Wer was drauf hat, macht Karriere. FH oder Uni ist doch letztendlich schnurz.

tbababauabbd
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Durch den Bologna-Prozess und die Reform zu Bachelor- & Master-Studiengängen fiel ja auch der Zusatz "FH" weg, die Abschlüsse von Universitäten und Fachhochschulen sind formal gleichgestellt. Die größere Praxisnähe der Fachhochschulen kann in manchen Branchen auch ein großer Vorteil gegenüber Universitäten sein.

ykollektiv
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Ich finde, ihr dramatisiert das Thema extrem über und verunsichert dadurch Abiturienten noch mehr ("Keine Chance...?" - wtf??). Es gibt natürlich einige Unterschiede, aber am Ende ist es immer vom Studienstandort, von der Größe der Uni/FH, vom Studienfach, vom Institut, usw. abhängig, wie praxisnah oder -fern ein Studium ist. Im Übrigen sind die Bachelor- und Masterabschlüsse von FH/Uni gleichwertig, im Gegensatz zu Diplomabschlüssen früher.
FH und Uni nähern sich immer weiter an: Unis schauen, dass sie Praxisbezüge besser organisieren, HS legen mittlerweile auch auf vernünftiges wissenschaftliches Arbeiten wert. FH-Absolventen können heute auch promovieren. Nicht umsonst heißen heute die meisten FHs "Hochschulen" (HS) - die Grenzen verschwimmen und das grässliche Elitedenken von Uniabsolventen gehört
hoffentlich bald der Vergangenheit an.
Ich habe meine Bachleor an der Uni, meinen Master an der FH gemacht - beides hatte seine Vor- und Nachteile und bereut habe ich nichts. Die Wahl des Studienfachs ist um Längen wichtiger!!

ueberdiespree
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08:32 Wer zur Hölle bekommt nach einem Uniabschluss 25.000€ im Jahr? Das ist ein Stundenlohn von ca 12€...
Das bekommt man ohne Probleme ohne Studium, oft sogar ohne Ausbildung. Und das soll ein durchschnitt sein? Die Zahlen können nicht stimmen.

ThePiperjoe
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Ich studiere an einer FH im dualen System. Unsere Firma (Informatik, Technische Entwicklung) nimmt kaum Uni-Absolventen, weil die viel zu lange eingearbeitet werden müssen. Viele sind laut unserem Ausbilder etwas realitätsfern, wenn es um alltägliche Probleme geht. Ich habe den Eindruck, dass mittlere Führungspositionen auch häufig von FH-Absolvente besetzt sind, höhere Führungspositionen aber eher von Uni-Absolventen.

mikawindrath
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Ich bin der Meinung, dass es zu 99% von einem selber abhängig ist. Egal ob Uni oder FH. Und wenn ein Unternehmen der Meinung ist, wir brauchen nur Uni Leute oder nur FH Leute, dann weiß man doch schon über das Unternehmen bescheid.

HardstyleJoni
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Persönlich gefällt mir die FH besser, da dort die Professoren in der Industrie(studiere Wirtschaftsingenieurswesen in BW) gewesen sein müssen. Dieser Praxisbezug bringt für mich den Mehrwert, da wir immer persönlich erlebte Fallbeispiele hören und gleich den Stoff einordnen können. Außerdem beginnt das Grundstudium bei uns mit maximal 60 Personen und schrumpft auf 20 Personen pro Kurs zusammen. Hier kann man eben ständig nachfragen und muss nicht zuhause mit Büchern o.ä. unverstandenes klären. Diese Zeit bleibt für z.B. weiterführende Lektüre.
Kurzum, da für mich von Anfang an klar war, dass ich in einem Unternehmen arbeiten möchte und nicht in die Forschung/Lehre weiter will, fand ich den starken Praxisbezug gerade in meinem Fach als Pluspunkt und bin bisher sehr zufrieden mit dem Lernstoff und den Professoren.

janratschke
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Nach 2 Jahren Uni Studium habe ich mich entschieden zur FH zu wechseln und bereue es bis heute nicht. Meine neue FH ist wesentlich fortschrittlicher, moderner und viel besser ausgestattet als die alt eingesessene Universität. Der Kontakt zu Professoren und Dozenten ist sehr viel intensiver, auch wenn die Zahl der zu betreuenden Studienanfänger die gleiche geblieben ist. Des Weiteren wird der Kontakt zu Firmen und Hochschulen/Unis (auch im Ausland) sehr viel mehr gepflegt und gefördert als an der Uni.

TicBoy
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1. Nur weil sich jemand für eine Uni entscheidet, entscheidet er sich nicht explizit GEGEN eine FH.
2. "Würdest du nochmal von der Uni auf eine FH wechseln?" Im Beitrag kommt es so rüber, als hätte er die Uni nicht geschafft. Er hatte somit also keine Wahl.

ceecify
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Das Thema hat mich die letzten Wochen wirklich beschäftigt, ich bin froh diese Reportage gefunden zu haben! Der Reporter wirkt auch sehr professionell :)

jeanette
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Wirklich guter Beitrag! Einige meiner guten Freunde und ich haben an einer FH studiert und sind alle bei Top-Arbeitgebern gelandet, die hier im Beitrag schriftlich angefragt wurden. Also einfach ignorieren, wenn einer von der Uni mal wieder meint "besser" zu sein, als die Leute von einer FH.

JakeGyl
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Danke, die Frage hat mich schon länger beschäftigt, gerne mehr!

WoodLPs
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Schön, dass ihr diese Frage mal geklärt habt, die hatte ich zuvor schon sehr lange auf dem Herzen. :)

PascalsAdventures
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"Das echte Leben findet auf der Strasse statt"...
Meine Interpretation: Ganz egal wie du dich in der Schule präsentierst, es zählt das, was du daraus machst. Gute Noten mit einer bescheidenen Persönlichkeit werden keine Karriere positiv beeinflussen.

petergriffin
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Die dualen Studiengänge habt ihr vergessen zu erwähnen. Ein Beitrag darüber wäre bestimmt auch spannend :)

serdar
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Hab meinen Bachelor an einer FH (Wirtschaftsinformatik) gemacht und bereue es an keinem Tag. Habe direkt nach dem Bachelor eine Festanstellung im Silicon Valley bei San Francisco bekommen, wo ich seit 2 Jahren lebe und arbeite. Ausschlaggebend war das Praktikum, das mir meine Hochschule organisiert hat und die Praxisprojekte. Wenn es um Karriere in der Wirtschaft geht, toppt aufgrund des Praxisbezugs die FH die Uni. Wer wissenschaftlich arbeiten will, sollte die Uni wählen.

ifuckinglovecake