Alice is Missing – Rollenspiel – Vorstellung u. Erklärung - mit Alex & Marcel

preview_player
Показать описание
Alex und Marcel berichten euch über ihre erste Runde "Alice is Missing". Was ist das Ganze überhaupt und wie kann es online über Roll20 gespielt werden? Diese und weitere Fragen werden in diesem Video beantwortet.

0:00 Begrüßung & Einführung
04:04 Material & Ablauf
23:08 Module auf Roll20
26:56 Erfahrungen der ersten Partie auf Roll20
42:38 Für wen ist es geeignet?
48:57 Fazit & Verabschiedung

Alice is Missing online:

Durch das Benutzen von Partnerlinks beim Spielekauf kannst Du unsere Arbeit unterstützen:

Über Patreon, Steady oder die YouTube-Kanalmitgliedschaft kannst Du uns dauerhaft unterstützen:

▶Kapplex Brettspieltische:
Mit dem Code ANALOGEUNTERHALTUNG erhaltet ihr 30€ Rabatt und unterstützt damit Hunter & Friends.
Oder benutzt direkt diesen Link:

Dort sind wir auch unterwegs:

Für dieses Video standen uns Rezensionsexemplare zur Verfügung.

Kleidung der Marke Reell wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.

Hunter & Friends werden unterstützt von:

▶Hunter & Friends Abspannmusik: Unity by TheFatRat

#HunterandFriends #Brettspiele #Boardgames
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Wo gibt es denn die Online Version zu kaufen?

CindyT-wo
Автор

Ich frag mich wie das am Tisch funktionieren soll, weil die Immersion kommt ja dass man sich nicht sieht und schreibt. Am Tisch bräuchte man das ja nicht

DStroke
Автор

Sollte es mal auf deutsch erscheinen …..

richardbrugger
Автор

Wer ist überhaupt Marcel? Warum stellen die Leute sich nicht vernünftig vor?
Und ehrlich, der bewegenden Vorstellung von Better Board Games ist nichts hinzuzufügen

DorotheaBuschmann
Автор

Habe zu diesem Spiel schon an anderer Stelle kommentiert, kopiere meinen Kommentar hier nachfolgend ein - ja, es ist eine Kritik.
Habe einige Fragen zu "Alice is Missing" und auch Kritik:
1. Was passiert mit Alice bzw. was kann alles passieren oder wird suggeriert, bspw. Gewalttaten (im Rahmen von bspw. Entführung) oder gewaltvolles Beschädigtwerden oder auch Tod der Alice - ist also wieder mal eine Frau, ein Mädchen das Opfer?
2. Ist das Spiel ausschließlich bzw. vorrangig, "idealerweise" mit digitalen Endgeräten spielbar? Wäre für mich schon ein absolutes No-Go. Ich möchte analoge Brett-, Gesellschaftsspiele eben deshalb auch rein analog spielen (dürfen, können). Gilt so auch für Rollenspiele, RPG, die ich allerdings nicht spiele.
3. Wie ist es, ein solches Spiel - gerade mit digitalen Endgeräten und dann auch noch über mehrheitlich wahrscheinlich ausgerechnet whatsapp - zu spielen?
4. Wie realistisch oder wie vernünftig/geboten ist es, dass man gerade bei einem so sensiblen Thema, setting ausschließlich schriftlich und online miteinander kommunizieren darf/muss und nicht persönlich, real, physisch austauschen kann? Denn genau das bringt die typischen, hinreichend bekannten Probleme - rein virtueller Kommunikation - bereits mit sich bzw. evoziert und verschärft diese: Oberfläche, Unterkomplexität, Missverständnisse, Gerüchte, die sich verselbständigen.
5. Wenn es darum geht, Entführung, Gewalt, mehrheitlich w e i b l i c h e Opfer von Vergewaltigung, auch Femizid etc. in analogem Brettspiel reflektiert, kritisch zu thematisieren, ist diese Art und Weise augenfällig ganz sicher die absolut ungeeignetste.
Auf mich macht "Alice is missing" den Eindruck, sehr voyeuristisch und auf Sensationsgeilheit ausgerichtet konzipiert zu sein. Ähnlich wie eben leider auch viele gewaltgeprägte, Gewalt beinhaltende Filme, Serien.
6. Spieler sind, nach deren Aussagen, nach dem Spiel aber offenbar häufig deutlich "emotional angegriffen" - warum dies und was hat das zur Folge: welche Reflexion mit dem Thema (?), mit Gewalt etc.? Oder ist es nicht mehrheitlich so, dass die meisten es einfach als Spiel abhaken und gerade nicht über bestehende, darin offenbar vorkommende und in der Realität bestehende "Missstände", siehe global massive Gewalt gegen Frauen, diskutieren?
Regt das Spiel zu solchen Diskussionen an, ist es überhaupt dahingehend kritisch, seriös konzipiert - oder geht´s doch einfach nur um Voyeurismus, Sensationsgier und den "emotionalen Effekt"?
7. Ich halte es keineswegs für ungeeignet, sich via Brettspiel mit "kritischen Themen" auseinanderzusetzen, ganz im Gegenteil, es ist aber eine Frage der Art und Weise.
8. Ganz einfache Frage: Wird bei diesem Spiel je oder gar mehrheitlich als Ende herauskommen können (anhand der Karten, der Suggestion!), dass Alice einfach nur für ´ne Weile irgendwo spazierengegangen ist bzw. dass ihr absolut nichts Schlimmes, Schlechtes, Gewaltvolles "passiert" ist/an ihr getätigt wurde? Wahrscheinlich nicht, nicht wahr? Denn das will das Spiel nicht - es w i l l, was ich oben schon nannte: Voyeurismus, Angst, Gewalt, Sensationsgeilheit - "Alice" s o l l offenbar etwas "Schlimmes", Schlechtes passieren, anderenfalls würden die anderen sich nicht solche "Sorgen" um sie machen.
9. Und ja: Kritikwürdig finde ich gerade auch, dass eben über digitale Endgeräte, Smartphones, "gespielt" wird, denn es ist schon ätzend genug, d a s s junge Leute, aber auch Erwachsene sogar im direkten Sozialkontakt mit anderen nebenbei ständig auf ihr Handy gucken und/oder Nachrichten tippen. Entweder ich bin mit meiner ganzen Aufmerksamkeit und physischen wie psychischen und mentalen Anwesenheit bei der Person/den Personen, die ich besuche oder die mich besuchen, mit denen ich gerade verabredet bin, etwas gemeinsam unternehme, erlebe oder ich befasse mich mit meinem Handy. Für mich hat das sehr viel mit Respekt, Wertschätzung, ungeteilter Aufmerksamkeit, auch Konzentration zu tun sowie auch damit, mal wenigstens zeitweise ohne digitales Endgerät "leben", sein, sich beschäftigen zu können - mit anderen oder auch alleine, statt wie ein abhängiger, willenloser Junkie ständig versklavt am Gerät zu hängen. Ausnahmen sind für mich nur dringendes Erreichbarseinmüssen, bspw. wenn es um Kinder oder Kranke oder Job (Bereitschaftsdienst) geht.

Luzie