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Die Wissenschaft macht sich Sorgen wegen eines Leuchtens im All
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Alles begann vor etwa 10 Jahren, als die NASA das Fermi-Gamma-Ray-Weltraumteleskop ins All schoss. Das war kein übliches Zeigen-und-Zoomen-Teleskop. Es ist ein so hochentwickeltes Stück Equipment, dass es buchstäblich ein gigantisches Fenster zum Universum geöffnet hat. Wenn du den Himmel also durch dieses Teleskop betrachtest statt mit bloßem Auge, ergibt sich ein komplett anderes Bild!
Als die Astronom/innen die ersten Daten vom Fermi-Teleskop empfingen, merkten sie, dass der Mittelpunkt unserer Galaxie viel mehr Gammastrahlung abgibt als, sagen wir, ihre Randbezirke. Um es einfach auszudrücken, in der Mitte der Milchstraße leuchtet irgendetwas unglaublich hell! Doch das Irritierendste daran ist, dass fast ein Jahrzehnt lang niemand in der Lage war, eine konkrete Erklärung für dieses Phänomen zu finden!
TIMESTAMPS:
Was ist dieses rätselhafte Leuhchten? 0:29
Wieso Galaxien nicht auseinander fallen 2:27
Alternative Erklärung 4:56
Was sind Pulsare? 5:30
Was wenn ein Pulsar in unser Sonnensystem käme 6:52
Was denken andere Wissenschaftler/innen? 8:35
#milchstraße #weltall #sonnenseite
Bestandsmaterialien (Fotos, Bilder und anderes):
SUMMARY:
- Seit den Anfängen hofften manche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, dass das geheimnisvoller Leuchten in irgendeiner Weise mit der lange gesuchten und rätselhaften “dunklen Materie” in Verbindung stand.
- Es gibt eine Theorie, dass sie als eine Art Kleber funktioniert, der alles zusammenhält. Dank diesem klebrigen Zeug fallen Galaxien nicht auseinander, kollidieren Sterne nicht miteinander und springt unsere Erde nicht aus ihrer Umlaufbahn ins offene All.
- Wenn sie von “dunkler” Materie spricht, meint die Wissenschaft nicht die Farbe. Damit ist nur gemeint, dass dieses Raumphänomen weder Strahlung noch für das menschliche Auge sichtbares Licht abgibt.
- Einige Astronom/innen vermuteten, dass die Zentralregion der Milchstraße mit einer solchen Intensität leuchtet, weil dort dunkle Materie zerstört wird.
- Würde das mystische Leuchten von dunkler Materie geschaffen werden, dann würden Gammastrahlenpartikel gleichmäßig im All verteilt werden. Doch das Teleskop hat sie in Klumpen gezeigt.
- Doch es gibt eine alternative Erklärung für das Leuchten der Milchstraße. Dafür verantwortlich könnte auch eine Gruppe von Millisekunden-Pulsaren sein, was wirklich, wirklich schnell rotierende Neutronensterne sind.
- Pulsare sind die Leuchttürme des Universums, wobei sie allerdings keine Raumschiffe vor Zusammenstößen schützen! Es hat mehr mit der Tatsache zu tun, dass sie konzentrierte Mengen an Strahlung abgeben, die du nur siehst, wenn du dich in ihrem Weg befindest.
- Würde ein Pulsar eines Tages in unser Sonnensystem gelangen, wäre das eine gelande gesagt schlimme Situation. Der rotierende Eindringling würde Chaos und Zerstörung anrichten, indem er Planeten aus ihren Umlaufbahnen schleudern würde (und wahrscheinlich einen oder zwei von ihnen wegziehen würde).
- Diverse Studien kamen zu dem Schluss, dass Millisekunden-Pulsare aufgrund der Natur des Lichts die beste Erklärung für dieses Phänomen sind.
- Das soll aber nicht heißen, dass alle Wissenschaftler/innen davon überzeugt sind. Sie erklären, dass diese Klumpen das Ergebnis einer Interaktion von Gas zwischen Sternen und kosmischen Strahlen sein könnten.
Als die Astronom/innen die ersten Daten vom Fermi-Teleskop empfingen, merkten sie, dass der Mittelpunkt unserer Galaxie viel mehr Gammastrahlung abgibt als, sagen wir, ihre Randbezirke. Um es einfach auszudrücken, in der Mitte der Milchstraße leuchtet irgendetwas unglaublich hell! Doch das Irritierendste daran ist, dass fast ein Jahrzehnt lang niemand in der Lage war, eine konkrete Erklärung für dieses Phänomen zu finden!
TIMESTAMPS:
Was ist dieses rätselhafte Leuhchten? 0:29
Wieso Galaxien nicht auseinander fallen 2:27
Alternative Erklärung 4:56
Was sind Pulsare? 5:30
Was wenn ein Pulsar in unser Sonnensystem käme 6:52
Was denken andere Wissenschaftler/innen? 8:35
#milchstraße #weltall #sonnenseite
Bestandsmaterialien (Fotos, Bilder und anderes):
SUMMARY:
- Seit den Anfängen hofften manche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, dass das geheimnisvoller Leuchten in irgendeiner Weise mit der lange gesuchten und rätselhaften “dunklen Materie” in Verbindung stand.
- Es gibt eine Theorie, dass sie als eine Art Kleber funktioniert, der alles zusammenhält. Dank diesem klebrigen Zeug fallen Galaxien nicht auseinander, kollidieren Sterne nicht miteinander und springt unsere Erde nicht aus ihrer Umlaufbahn ins offene All.
- Wenn sie von “dunkler” Materie spricht, meint die Wissenschaft nicht die Farbe. Damit ist nur gemeint, dass dieses Raumphänomen weder Strahlung noch für das menschliche Auge sichtbares Licht abgibt.
- Einige Astronom/innen vermuteten, dass die Zentralregion der Milchstraße mit einer solchen Intensität leuchtet, weil dort dunkle Materie zerstört wird.
- Würde das mystische Leuchten von dunkler Materie geschaffen werden, dann würden Gammastrahlenpartikel gleichmäßig im All verteilt werden. Doch das Teleskop hat sie in Klumpen gezeigt.
- Doch es gibt eine alternative Erklärung für das Leuchten der Milchstraße. Dafür verantwortlich könnte auch eine Gruppe von Millisekunden-Pulsaren sein, was wirklich, wirklich schnell rotierende Neutronensterne sind.
- Pulsare sind die Leuchttürme des Universums, wobei sie allerdings keine Raumschiffe vor Zusammenstößen schützen! Es hat mehr mit der Tatsache zu tun, dass sie konzentrierte Mengen an Strahlung abgeben, die du nur siehst, wenn du dich in ihrem Weg befindest.
- Würde ein Pulsar eines Tages in unser Sonnensystem gelangen, wäre das eine gelande gesagt schlimme Situation. Der rotierende Eindringling würde Chaos und Zerstörung anrichten, indem er Planeten aus ihren Umlaufbahnen schleudern würde (und wahrscheinlich einen oder zwei von ihnen wegziehen würde).
- Diverse Studien kamen zu dem Schluss, dass Millisekunden-Pulsare aufgrund der Natur des Lichts die beste Erklärung für dieses Phänomen sind.
- Das soll aber nicht heißen, dass alle Wissenschaftler/innen davon überzeugt sind. Sie erklären, dass diese Klumpen das Ergebnis einer Interaktion von Gas zwischen Sternen und kosmischen Strahlen sein könnten.
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