Tontechnik-Tutorial: Aufnehmen mit der XY-Anordnung | Was ist Intensitätsstereophonie?

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Dieses Tutorial ist ein Ausschnitt aus "Die Tontechnik DVD Vol.1". Es wird erklärt was Intensitätsstereophonie genau ist und wie man eine XY-Anordnung aufbaut um Stereo-Aufnahmen zu machen.

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Комментарии
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XY ist die monokompatible Variante, auch eine Alternative zu AB, ansonsten, wenn man die Vorteile beider Verfahren haben möchte, braucht man ein Mikrofon mit Achter Charakteristik, ein weiteres, welches Nieren oder Kugelcharakteristik hat und eine Möglichkeit, die Signale von beiden Mikrofonen einmal zusammen zu mischen mit beiden Signalen in Phase und noch einmal zusammen zu mischen, wobei eines der beiden Signale in der Phase um 180 Grad gedreht ist.

robfriedrich
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Warum wird für ein informatives Video zusätzlich die Sprecherin eingeblendet, welche trotzdem nur vom Bildschirm abliest? Das lenkt stark ab.

HauroKyo
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Intro zu lang! sonst super Video. danke

yannekmaunz
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1:40 Wahrscheinlich dadurch, dass die Sprecherin auf die linke Seite gerückt wird und die Intensität, mit der sie in die Kamera starrt, soweit erhöht, dass einem unwohl wird.

robfriedrich
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super geholfen für meinen einstieg im studium, danke

fakefriend
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Mädel lockere dich, du wirkst angespannt!

DJFuzzl
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"Intensitätsstereofonie": Diese Bezeichnung ist eigentlich falsch, denn: Wir arbeiten in der Tontechnik nicht mit "Intensitäten" (das sind nämlich Energiegrößen!) sondern mit Feldgrößen und zwar mit "Schalldrücken" und die nennen wir - wenn wir sie auf einen bestimmten Wert (in diesem Fall 0 dBSPL entspricht 20 µPa) beziehen "Pegel". Es müßte eigentlich heißen: "Pegeldifferenz-Stereofonie".
Dann: Wir "orten" nichts, sondern wir "lokalisieren" ! "Orten" tun die Fledermäuse und die Flugsicherung.
"Orten" hat es immer zu tun mit der Auswertung von Sekundärsignalen. "Lokalisation" ist die Auswertung von Primärsignalen. Diese Vermischung der beiden Begriffe ist immer wieder zu beobachten, genauso wie die Vermischung der Begriffe "eichen", "kalibrieren" und "justieren".
Zu dem Achsenwinkel der Mikrofone: Ein sehr häufiger Laien- und Anfängerfehler ist, die Hauptachsen der Mikrofone auf die Ecken der Schallquelle auszurichten. Das hat dann zur Folge, daß man das Stereoabbild meist etwa im mittleren Drittel der Lautsprecherbasis wahrnimmt. Deshalb: Hören - hören - hören ! Wer darüber hinaus noch einen Korrelationsgradmesser hat, kann sich etwa daran orientieren, daß das Stereoklanbild dann optimal ist, wenn der Korrelationsgrad zwischen -0, 1...0...+0, 3 hin- und her pendelt (Erfahrungswert).
Bei A/B-Stereo macht es keinen Sinn, Nierenmikrofone zu verwenden, sondern man sollte Kugeln (echte Druckempfänger - keine Doppelmembran auf Kugel geschaltet) verwenden. Auch macht es keinen Sinn, diese nach außen zu spreizen, sodern sie parallel zu lassen.

bachglocke