Die Baikal-Amur-Magistrale - Russlands zweiter Schienenweg

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Die "Baikal-Amur-Magistrale", kurz BAM genannt, sollte neben der Transsibirischen Eisenbahn als zweite transkontinentale Trasse das östliche Europa über den Baikalsee mit dem Pazifik verbinden.
Im Jahr 2003, nach 30 Jahren Bauzeit, war die BAM mit der Fertigstellung des letzten großen Tunnels vollendet. Doch im neuen Russland fehlt es an Geld und Investoren, die sich an die Rohstofflager heranwagen. Die Züge rollen dennoch: Fünf Tage braucht ein Schnellzug von Moskau nach Tynda, der erst 1974 gegründeten "Hauptstadt der BAM". Hier leben Sergej Kuplenski und Gennadi Laptjew. Sie sind Chefinspektoren der Russischen Eisenbahn und für die Sicherheit der Züge, Gleise, Brücken, Tunnel und Bahnhöfe verantwortlich. Regelmäßig koppeln sie ihren Dienstwaggon an verkehrende Züge und unternehmen Inspektionsreisen entlang der BAM.
Nach einem Zwischenstopp in ihrer Heimatstadt Tynda geht es für die Inspektoren vorbei an der riesigen Kohlengrube von Nerjengrü bis nach Jakutien in das Land der Rentierhirten. Die bekommen nun eine Zugverbindungen an die Welt - und wissen nicht recht, ob sie ihnen Segen oder Fluch bringen wird.

Ein GEO-Ausschnitt aus dem Film "Die Eisenbahn vom Baikal zum Amur"
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Комментарии
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Die Zukunft positiv 👍Die Sonne geht im Osten auf !

ElkeS-dt
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Ja wir kennen es... in Jakutien ist 9Monate Winter und 3 Monate Schlecht Wetter....

thiloalfredbatzig
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Interessant, dass die Strecken sogar elektrifiziert sind. Davon könnten sich die USA ne Scheibe abschneiden

freddi
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Ein altes Video
Heute sehen russhische Zuege bisschen anders aus

Falkevsky