internationaler frühschoppen: 'Terror von rechts – was tun?'

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#InternationalerFruehschoppen: "Terror von rechts – was tun?"

Alfred Schier diskutiert mit fünf Gästen:

Ferdos Forudastan, CIVIS Medienstiftung
Ulrich Reitz, freier Journalist
Matthew Karnitschnig, Chef Europa Korrespondent - POLITICO
Elisabeth Cadot, freie Journalistin
Ahmet Külahci, Hürriyet

Nach den Attentaten in Hanau sitzt der Schock tief: Am Donnerstag tötete Tobias R. zehn Menschen und richtete sich anschließend selbst. Alles deutet auf rechtsextremistische Motive hin, auch Generalbundesanwalt Peter Frank attestiert dem Täter eine „zutiefst rassistische Gesinnung“. Dabei ist rechter Terror in Deutschland kein neues Phänomen – der Tat ging der Anschlag in Halle, die Ermordung Walter Lübckes und schließlich die lange Mordserie des NSU voraus. Der Verfassungsschutz spricht darüber hinaus von 13.000 gewaltbereiten Rechtsextremisten.

Doch fremdenfeindliche Anschläge scheinen sich nicht nur hierzulande, sondern in der gesamten westlichen Welt zu häufen: Die Taten in Charlottesville, Christchurch und El Paso zeugen davon. Warum nimmt rechter Terror zu? Wurde die Gefahr zu lange unterschätzt? Welche Konsequenzen müssen aus den Taten folgen? Wie können weitere Anschläge verhindert werden?
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