'Mordfall Lübcke - Wie groß ist die Gefahr von rechts?' - phoenix runde vom 18.06.19

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Im Fall des ermordeten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erhärtet sich nach der Festnahme eines 45-Jährigen der Verdacht eines rechtsextremistischen Hintergrundes. Der Generalbundesanwalt hat jetzt die Ermittlungen übernommen.

Die politisch motivierte Kriminalität in Deutschland ist weiterhin auf einem sehr hohen Niveau - mit rund 20.500 von 36.000 Fällen im Jahr 2018 kommt sie vor allem aus dem rechtsextremen Spektrum. Zudem gilt laut Verfassungsschutz rund die Hälfte der 24.000 Personen, die bundesweit der rechtsextremen Szene zugerechnet werden, als grundsätzlich „gewaltorientiert“.

Wie groß ist also die Gefahr von rechts? Wie steht es um die Wahrnehmung rechtsextremer Gewalttaten? Kann von einer Zunahme gesprochen werden? Und welche Rolle spielt Hetze im Netz?

Anke Plättner diskutiert mit:

- Daniel Kretzschmar (Bund Deutscher Kriminalbeamter)
- Karl-Dieter Möller (ehem. ARD-Rechtsexperte)
- Britta Schellenberg (Politikwissenschaftlerin LMU München)
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