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PUTINS KRIEG: Britischer Geheimdienst verrät, wo die Ukrainer derzeit auf dem Vormarsch sind
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ussland bereitet nach Einschätzung Kiews bei seinen Angriffen auf die Ukraine einen verstärkten Einsatz sogenannter Kamikazedrohnen iranischer Bauart vor. «Wir haben Informationen, dass Russland einen anhaltenden Angriff durch Schaheds (explodierende Drohnen) plant», erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Ziel sei, den Widerstand der Ukraine zu brechen, indem Menschen, Flugabwehr und Energie in einen Zustand der Erschöpfung gebracht würden, sagte er.
Russland hat mehr als zehn Monate nach Beginn des Angriffskriegs mit Rückschlägen auf dem Schlachtfeld zu kämpfen. In manchen russischen Kreisen wächst inzwischen die Kritik am Militär. Zuletzt räumte Moskau hohe Verluste bei einem ukrainischen Angriff in der Region Donezk ein. 63 Soldaten seien ums Leben gekommen, als ukrainische Raketen in Makijiwka eingeschlagen seien, teilte das russische Verteidigungsministerium am Montag mit. Andere, unbestätigte Berichte nennen noch deutlich höhere Opferzahlen.
In zwei russischen Städten, darunter in Samara im Südwesten des Landes, wurden am Dienstag Trauergottesdienste für in Makijiwka getötete Soldaten abgehalten, wie die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti berichtete. Unbestätigten Medienberichten zufolge waren die Opfer Reservisten aus der Region.
Von der Nachrichtenagentur AP ausgewertete Satellitenfotos zeigen offenbar die Auswirkungen des Angriffs. Auf einer Aufnahme vom 20. Dezember ist das Gebäude einer Berufsschule in Makijiwka, die Berichten zufolge getroffen wurde, intakt zu sehen. Ein Foto vom 2. Januar zeigt das Gebäude in Trümmern. Zwischenzeitlich hatten Wolken die Sicht auf die Berufsschule vom Satelliten aus verdeckt. Am Dienstag durchsuchten Einsatzkräfte mit Hilfe von fünf Kränen die Trümmer, wie auf einem Video der AP aus Makijiwka zu sehen war.
Selenskyj warnte in seiner täglichen Videoansprache am Montagabend, dass die Nächte in den kommenden Wochen unruhig werden könnten. Zugleich verwies er darauf, dass die ukrainischen Streitkräfte allein an den ersten beiden Tagen des Jahres mehr als 80 Drohnen iranischer Bauart abgefangen hätten. Vor allem die Nächte waren von zahlreichen Drohnenangriffen auf ukrainische Städte und die Infrastruktur geprägt. «Jede abgeschossene Drohne, jede abgeschossene Rakete, jeder Tag mit Elektrizität für unsere Leute und minimalen Stromabschaltungen» seien ein Sieg.
Die russischen Streitkräfte nutzen die Drohnen iranischer Bauart als preiswerte Waffe, die bei Militär und Zivilbevölkerung Angst und Schrecken verbreiten können. Seit September hätten die ukrainischen Streitkräfte fast 500 Drohnen abgefangen, erklärte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat laut einem Bericht der Webseite Ukrinform am Dienstag in einem Fernsehinterview.
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2022 erstellt
Russland hat mehr als zehn Monate nach Beginn des Angriffskriegs mit Rückschlägen auf dem Schlachtfeld zu kämpfen. In manchen russischen Kreisen wächst inzwischen die Kritik am Militär. Zuletzt räumte Moskau hohe Verluste bei einem ukrainischen Angriff in der Region Donezk ein. 63 Soldaten seien ums Leben gekommen, als ukrainische Raketen in Makijiwka eingeschlagen seien, teilte das russische Verteidigungsministerium am Montag mit. Andere, unbestätigte Berichte nennen noch deutlich höhere Opferzahlen.
In zwei russischen Städten, darunter in Samara im Südwesten des Landes, wurden am Dienstag Trauergottesdienste für in Makijiwka getötete Soldaten abgehalten, wie die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti berichtete. Unbestätigten Medienberichten zufolge waren die Opfer Reservisten aus der Region.
Von der Nachrichtenagentur AP ausgewertete Satellitenfotos zeigen offenbar die Auswirkungen des Angriffs. Auf einer Aufnahme vom 20. Dezember ist das Gebäude einer Berufsschule in Makijiwka, die Berichten zufolge getroffen wurde, intakt zu sehen. Ein Foto vom 2. Januar zeigt das Gebäude in Trümmern. Zwischenzeitlich hatten Wolken die Sicht auf die Berufsschule vom Satelliten aus verdeckt. Am Dienstag durchsuchten Einsatzkräfte mit Hilfe von fünf Kränen die Trümmer, wie auf einem Video der AP aus Makijiwka zu sehen war.
Selenskyj warnte in seiner täglichen Videoansprache am Montagabend, dass die Nächte in den kommenden Wochen unruhig werden könnten. Zugleich verwies er darauf, dass die ukrainischen Streitkräfte allein an den ersten beiden Tagen des Jahres mehr als 80 Drohnen iranischer Bauart abgefangen hätten. Vor allem die Nächte waren von zahlreichen Drohnenangriffen auf ukrainische Städte und die Infrastruktur geprägt. «Jede abgeschossene Drohne, jede abgeschossene Rakete, jeder Tag mit Elektrizität für unsere Leute und minimalen Stromabschaltungen» seien ein Sieg.
Die russischen Streitkräfte nutzen die Drohnen iranischer Bauart als preiswerte Waffe, die bei Militär und Zivilbevölkerung Angst und Schrecken verbreiten können. Seit September hätten die ukrainischen Streitkräfte fast 500 Drohnen abgefangen, erklärte Luftwaffensprecher Jurij Ihnat laut einem Bericht der Webseite Ukrinform am Dienstag in einem Fernsehinterview.
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