Willkommen: Online Austausch – Wie können Kommunen mit Rassismus, Hass und Hetze umgehen?

Während es nach wie vor eine große Hilfsbereitschaft gegenüber Geflüchteten vor Ort gibt und die Zustimmungswerte für Willkommenskultur und Weltoffenheit in Umfragen nach wie vor hoch sind, nehmen andererseits Anfeindungen, Rassismus, Hass und Hetze zu. Wie können Kommunen vor Ort proaktiv gegen Anfeindungen, Rassismus, Hass und Hetze vorgehen?
In diesem Willkommen: Online Austausch werden drei Lösungsansätze vorgestellt.
01:37 Leon Godeffroy, Senior Consultant IMAP, stellt das Projekt Kommunale Allianzen & Strategien gegen Rassismus und Hass (KommA) vor, das mit 10 Modellkommunen und mit Unterstützung der Bundesintegrationsbeauftragten umgesetzt wird.
10:46 Ulrike Wieland, Expertin für Migration der Bertelsmann Stiftung, berichtet über die Kampagne „Toronto for all“, die sie bei ihrem Aufenthalt in Kanada als "Civil Society Fellow" an der Toronto Metropolitan University kennenlernte. Mit dieser Kampagne geben die Stadt Toronto und OCASI (Ontario Council of Agencies Serving Immigrants) Impulse im öffentlichen Raum. Plakate machen auf Themen wie Rassismus, Islamophobie, die Situation von Personen ohne Papiere oder die Lage der indigenen Bevölkerung aufmerksam.
22:51 Simone Rafael, Leiterin des Digitalbereiches der Amadeu-Antonio-Stiftung, schildert, wie man auf Social Media mit Anfeindungen und Hetze strategisch umgehen kann.

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