Das Gesetz ist durch! Ab 2023 melden Amazon, eBay, AirBnB & Co. an das Finanzamt!

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Rechtsstand: 28.12.2022

Neue gesetzliche Meldepflicht für Betreiber digitaler Plattformen: #Plattformen-Steuertransparenzgesetz

Betreiber digitaler Plattformen wurden verpflichtet, den Finanzbehörden Informationen über Einkünfte zu melden, die von Anbietern auf diesen Plattformen erzielt worden sind. Um auch ausländische Anbieter zu erfassen, wird es einen automatischen Austausch von Informationen zwischen den Mitgliedsländern der Europäischen Union geben.

Dabei muss das Rechtsgeschäft mittels der Plattform abgeschlossen werden können. Bloße Vermittlungen von Möglichkeiten zu einem Geschäftsabschluss werden hiervon nicht erfasst.
Das Gesetz gilt für Plattformbetreiber mit Sitz oder Geschäftsleitung im Inland, nach inländischem Recht ins Handels- oder Genossenschaftsregister eingetragen ist oder eine Betriebsstätte im Inland unterhält.

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Dieses Video beinhaltet keine steuerliche Hilfeleistung im Sinne des StBerG. Von den Vorbehaltsaufgaben eines Steuerberaters im Sinne des StBerG wird sich hiermit ausdrücklich distanziert. Die Webinare / Videos / Seminare ersetzen keine individuelle Steuerberatung und werden als solche auch nicht beworben.

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Disclaimer:
Der Referent übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Verfasser , welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich im weitest zulässigen Rahmen ausgeschlossen. Die steuerlichen Rahmenbedingungen sind immer im Einzelfall zu prüfen und können in diesem Einzelfall von Darstellungen und Informationen im Video abweichen.

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Social Media:

#Amazon #eBay #Reseller #ecommerce #AirBnB #Finanzamt

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Комментарии
Автор

Ein Schritt wäre die Verfolgung von Steuerverschwendung, genauso so hart wie bei Steuerhinterziehung ☝️

christophsmaul
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Ich hoffe Ihr merkt langsam, Internet ist eine tolle Sache. Aber Digitalisierung überall, in allen Bereichen, vor allem im Zahlungsverkehr ist ein großer Schritt in Richtung moderner Sklaverei.

timmitieger
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"Guten Tag, ich bin vom Finanzamt. Wir haben ihre ganzen Steuern verplempert und brauchen deshalb Neue."

pauleegal
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Egal was man sagen will… es ist absoluter Wahnsinn und eine absolute Kontrolle mehr nicht!

Kadiolo
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Ein System kurz vor der Pleite kommt eben auf die seltsamsten Ideen um den Leuten die Kohle aus der Tasche zu ziehen.

AMAN-SANTINIUS
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eine einzige Frechheit ist das, wenn ich einer Privatperson etwas verkaufe geht das den Staat nichts an, egal in welchem Volumen.

mephisto
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Die Raffgier von diesem System ist einfach unfassbar, was geht es den Staat, an was ich mit meinen privaten Sachen mache, die ich mir von Geld gekauft habe, wofür ich schon Steuern bezahlt habe.

Welt-im-Wandel
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In einem Artikel stand dass so in Deutschland einige Millionen Steuern hinterzogen werden. Einige Millionen sind ein Witz, und dafür die Anonymität auf solchen Plattformen aufzugeben steht in keinem Verhältnis. Die Datensammelwut nimmt stetig zu

dahab
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Dann sollen sie auch bald Flaschensammler kontrollieren. Vor Abgabe von Pfandflaschen muss man dann die Steuer ID in den Automaten eingeben, damit das Finanzamt nachvollziehen kann wieviel ein obdachloser mit Pfandflaschen verdient hat 😀 Wird immer schlimmer hier. Vor allem sind 30 Verkäufe nicht viel. Ist schnell erreicht wenn man ausmistet.

chrisrudi
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Fangt an bar zu bezahlen, bald werden Scheine und Münzen nämlich abgeschafft !

fz
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Wenn ich also mit privaten Verkäufen Gewinn erziele soll ich den versteuern? Dann müsste ich ja auch den Verlust geltend machen können, passiert bei meinem Hobby öfters😄

MonkeyRider
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Für Politiker, die neben ihrer Tätigkeit noch Millionen absahnen, sollte auch das Gesetz gelten. Alle Einnahmen dem Finanzamt und der Offentlichkeit zugänglich machen, damit man auch sieht, weshalb politisches Versagen zustande kommt. Auf zwei Hochzeiten lässt sich schwer tanzen.

thorduisenberg
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" Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein "
K. Schwab

uweyaa
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Es ist schon unglaublich wie man diesen ungerechtfertigten eingriff in unsere Privatsphäre so verharmlosen kann.

battlehacka
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Wird allerhöchste Zeit das diese Ära der Schande dem Ende entgegen geht.

AMAN-SANTINIUS
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Das Problem an dem Gesetzt ist auch zum einen das wenn man zbs. ein teures Möbelstück über Ebay verkauft das 100 Jahre alt ist und 4000€ bringt, wird auch nachgefragt und ggf. fällt dann Steuer an. Wenn das gleiche Möbelstück aber auf dem Flohmarkt verkauft wird für 4000€ fragt keiner. Bei ebay Kleinanzeigen ist es noch schwieriger. Verhandlungsbasis? Wie soll das Nachgewiesen werden? Und der Käufer kann vor Ort doch auch noch andere Sachen kaufen.
Zum anderen warum bereits bei 2000€? Für Hausstände zu niedrig. Einfach ein unüberlegtes Gesetz. Mit mehreren Hunderttausenden zusätzlichen Daten die Übermittelt werden. Wer soll das Kontrollieren?

christube
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Wer jetzt noch auf die Schnapsidee kommt, in Deutschland unternehmerisch tätig zu werden, der muss vollkommen irre sein.

youtubedummy
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Das Gesetz ist doch absolut an den Haaren herbeigezogen und kein stück für echte sammler durchdacht. Ich bin seit etwa 15 Jahren Trading Card Game sammler, kaufe bei release von einem neuen Set gerne mal 2-4 oder mehr Cases(1Case=6-12 boxen gefüllt mit boosterpacks, jede box hat 24 bis 36 Packungen, eine Packung hat um die 11 Karten, welche völlig zufällig im Pack sind) an Sammelpacks, die ich selbst öffne damit ich alles selber an (Seltenen)Karten ziehe, welche ich für meine Sammlung haben möchte.Und selbst bei 2-4 Cases ist es nicht garantiert dass man alles zieht, was man haben möchte. So ein Case kann bei Yu-Gi-Oh- und Pokemon karten mal schnell um die 600€ kosten, sprich bei nur einem Set gebe ich schnell mal um die 2.400€ für 4 cases aus. Natürlich fallen bei dem öffnen der Packungen sehr häufig doppelte oder unerwünschte karten an. Alles doppelte oder ungewollte zeug verkaufe ich natürlich, da keine verwendung dafür besteht und um wenigstens einen Teil des ausgegebenen Geldes wieder rein zu holen für das nächste Set oder um noch mehr davon zu kaufen bis ich selbst alles gezogen habe was ich haben möchte.

Wenn diese möglichkeit des refinanzieren für echte Hardcore sammler wegfällt, seine nicht gewollten/doppelten Karten zu verkaufen bei ausgaben von mehreren tausend euro für nur ein Set, sehe ich schwarz für Sammler und auch Händler. Sammler können sich folglich kaum noch etwas kaufen da sie auf ihren ''Schrottkarten'' sitzen bleiben und Händler machen deutlich weniger umsatz da keiner mehr geld für ungewollte Karten reinholen kann und daher nicht genug geld hat sich viel eines Produktes zu kaufen. Dass man dauerhaft so ein sammlerhobby nicht mit seinem gehalt finanzieren kann sollte selbst den Pinguinen im Bundestag bewusst sein..grade bei der aktuellen lage der Wirtschaft und allen Preisen.. Echt absolut traurig so ein gesetz für jeden Kartensammler...

matze_-_
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ich hatte ein Kleingewerbe, hinsichtlich das der Aufwand vereinfacht sein soll angemeldet (EÜR). Was aber das letzte Jahr immer wieder mit dem Finanzamt an Diskussionen lief, und mit den Corona Jahren ich dann den Entschluss gezogen habe das Kleingewerbe abzumelden /schließen.

nostre
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Also wenn man Ihnen zuhört klingt es als wäre das Gesetzt gar nicht so schlimm. Aber es bedeutet für alle also Privatverkäufer wie Händler wie auch Sachbearbeiter beim Finanzamt einen enormen Bürokratiemehraufwand. Der Privatverkäufer sollte über Kauf und Verkauf sämtlicher verkauften Gegenstände akribisch Buch führen um später nicht in der Beweislast zu sein, dass er keine Absicht hatte Gewinn zu erzielen, weil er einfach seine nicht mehr benötigten Privatgegenstände verkauft hat. Der Händler muss Differenzen und fehlerhafte Meldungen erklären. Das Finanzamt muss jede Meldung überprüfen und Differenzen nachgehen. Insbesondere der Privatverkäufer der normalerweise keine Aufzeichnungen wie ein Händler führen muss sollte nun am besten zu jeden Verkauf Einkaufsbelege haben oder darauf achten dass er die Grenze von 30 verkauften Gegenständen bzw. die Grenze von 2000 Euro nicht überschreitet.

alexanderwolf