Ein viertel Leben: Die Quarterlife-Crisis - Beruf

preview_player
Показать описание
Angst, den falschen Job gewählt zu haben. Angst, nicht qualifiziert genug zu sein. Angst vor Arbeitslosigkeit. Angst davor, in 40 Jahren aufzuwachen und zu merken: Ich bin geworden, was ich nie sein wollte. Warum hadern wir so sehr mit dem Einstieg in den Beruf? Ist doch eigentlich alles super: Fachkräftemangel + demografischer Wandel = freie Wahl für die Generation Y. Aber gleichzeitig wächst der Druck: Wir steigen viel früher ins Arbeitsleben ein und müssen Erwartungen erfüllen, die frühere Generationen nicht kannten.

Was das mit uns macht und wie wir unseren eigenen Berufsweg finden, darum geht es in diesem Video.

Wenn du mehr zum Thema Quarterlife-Crisis erfahren möchtest, abonniere unseren Kanal.


TK-ANGEBOTE

Studien:

Quellen:

Weiterführende Links:
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Ich finde es schade, das so wenig auf Facharbeiter bzw. auf Menschen mit Ausbildung gelegt wird. Diese Menschen fangen mit 15-17 Jahren ihre Ausbildung an und sind dann im mit ca 18 Jahren ausgelernt. Ich als Vermesungstechnikerin war wegen einer Ehrenrunde mit abgebrochener ersten Ausbildung mit 19 Jahren voll im Berufsleben. Wie spät sind denn dan die Studenten fertig um den Durchschnitt auf 25 Jahre zu ziehen?!? Vor allem vor der Tatsache das die Leute mit ihrer Ausbildung früher eher noch früher fertig waren...
Es gab doch schon ein Video über Studenten, dann hätte man hier doch mal auf die Facharbeiter eingehen können...

Ratze
Автор

Midlife? Quaterlife? Ich hab einfach 'ne life crisis

bjarnes.
Автор

Ich dachte immer ich weiß was ich will. Ausbildung und dann Techniker. Aber grade bin ich 20 und alles stellt sich nochmal um. Und ich dachte die Pupertät wär komisch. Aber das geht so viel tiefer gerade. Ich will meine Passion finden, und die hab ich iwie in dem letzten Jahr langsam verloren.

xXXx-ekgr
Автор

Man arbeitet ja um zu leben nicht anders herum. Ich will auf jeden Fall mehr Freizeit, deshalb geh ich in Teilzeit.

sweetKampfmaus
Автор

Definitiv mehr Zeit!!!!
Bin übrigens gerade Mitten in der Quarter Life Crisis dadurch, dass ich immer nur eine wissenschaftliche Laufbahn angestrebt habe und nun mit meiner ersten Liebe konfrontiert wurde, wodurch meine Werte so krass ins Schwanken kamen

hansmuller
Автор

Mein Berufseinstieg nach dem Studium wahr eher schwierig.

Bei mir in der Region sind eher wenige Jobs (im meinem Feld) da und dann wurde selbst für ne Trainee-Stelle schon ein Maß an Arbeitserfahrung gefordert, das ich einfach nicht mitgebracht habe. Den ersten "richtigen" Job hab ich nach wenigen Wochen an den Nagel gehängt, da mich die Kollegin nicht mochte und mich daher rausgeekelt hat (Bsp. Ich habe gefühlte 20x nachgefragt, wie xy funktioniert. Eine Antwort habe ich nicht von der Kollegin bekommen, bis mir irgendwann gesagt wurde, dass ich dafür nicht zuständig bin.) In der Jobbeschreibung wurde gesagt, dass ab und an auch Wochenends gearbeitet werden muss. Da sind dann bestimmte Treffen. Für mich war der sofortige Ausstiegsgrund dann, dass ich auf ein wirklich unwichtiges Meeting, in dem ich eigentlich gar nicht vorgesehen war, gehen muss, obwohl ich an diesen Tag auf eine für mich sehr wichtige Hochzeit gehen wollte. Die war +200 km entfernt, kurz auf das Meeting und dann weiter war also keine Option. Ich habe dann gekündigt.

Danach war es wieder schwer einen neuen Job zu finden. Jetzt bin ich in einem kleineren Unternehmen. Es ist stressig, weil ich so viele verschiedene Aufgabenfelder habe. Ich wurde bei dem Job viel besser eingearbeitet und habe auch mehr mitspracherecht. Was ich an meiner Firma trotz der stressigen Arbeit schätze? Meine Chefs sehen auch, dass ab und an die Freizeit/die Familie wichtiger ist als die Arbeit. So kann ich, wenn ich will, meine Arbeitszeiten so schieben wie ich will. Meinen Chefs ist es egal, ob die Arbeit von 8-17 Uhr oder von 17-8 uhr gemacht wird. Hauptsache ich erledige sie :)

lamapel
Автор

Dieser geschmeidige Übergang ins neue Thema des nächsten Videos 👌

Username
Автор

Ich finde, dass ihr hier ein echt wichtiges Thema angesprochen habt und finde es auch mega gut wie ihr das gemacht habt (mit Experten, Youtubern und normaloy).
Weiter so auch wenn das bisher nur so wenige erreicht hat, hilft das schon denjenigen die es erreicht!
Wahrscheinlich gibt es da einiges an Kritikpunkten, die man finden könnte, da das Thema auch sehr vielseitig ist, aber ich hab jetzt keine gesehen und würde da auf die anderen Kommentare verweisen..
Aber ich das ist kein Grund aufzuhören sonder eher ein Grund um weiter zu machen und sich da nochmal um einiges zu steigern! :)

Erbond
Автор

Mir ist egal wie lange ich arbeiten muss oder wie viel ich verdiene, so lange ich meinen Kopf über Wasser halten kann und mir ab und zu etwas gönnen kann. Ich hätte nur gerne Spaß an meinem Job und die Sicherheit, dass ich mit diesem Job die richtige Wahl getroffen habe.

MochiuSir
Автор

Ich fühl mich einfach so verstanden. Ich mache nächstes Jahr mein Abitur und muss jetzt entscheiden, wo mein Leben hingehen soll, was ich machen will und womit ich glücklich werden kann. Ihr beschreibt so gut, was in mir vorgeht, aber wie beantworte ich diese Fragen? Woher bekomme ich die Antworten und woher weiß ich, was richtig ist und was nicht? Ich möchte Lösungen, bitte sofort, ich bin verzweifelt😂 Könnt ihr auch mal auf das Thema „Ausland“ eingehen? Beispielsweise Auslandssemester, Work and Travel, wie finanzieren, wohin am besten, was ist gut und was schlecht, was muss ich beachten? Ich habe so viele Fragen😅

Vini-rpxt
Автор

Da ich eher günstige Hobbies habe (Hund, lesen, Zeit draußen verbringen) ist mir Zeit viel wichtiger als Geld. Für Geld kauft man sich nur belastenden Besitz

annar.
Автор

Die Videos sind super, aber ich fühl mich dabei manchmal bisschen blöd dabei weil es ja fast nur im video um Studierte handelt. ich war nicht auf dem Gymnasium und habe auch nur eine normale Ausbildung absolviert. Habe kein Studium. Und da fühlt man sich ab und zu ein bisschen benachteiligt weil man ja nicht zu den "schlauen" Leuten gehört

sopherl
Автор

Ich bin heute 26 und habe immer noch keine Ausbildung gemacht. Auf der einen Seite sagt man mir:
"du bist doch noch so jung" und auf der anderen Seite spüre ich den Druck:" Du bist schon 26 bald 27 und hast immer noch keine Ausbildung!"

Ich habe auch kein Studium gemacht. Ich habe bis heute viele viele Ehrenrunden gemacht.

Angefangen von bei eine Hauptschulabschluss ohne Englisch weiter mit einer Ausbildung zur Zierpflanzengärtnerin die ich nie beginnen durfte vom Amt aus weil ich eine Allergie habe. Um überhaupt etwas zu machen habe ich eine Schulische Ausbildung angefangen zur Maßschneiderin welche ich nach 1 Jahr abbrach. Ich wusste nicht wohin mit mir also begann ich eine Bildungsmaßnahme woraufhin ich in den Metallbereich wollte ... klappte auch nicht, da Firmen für 1 Frau nicht umbauen wollten also gab ich nach einiger Zeit auf. Irgendwann holte ich meinen Realschulabschluss in der Abendschule nach um danach eine Ausbildung zur Sozialassistentin -> Erzieherin machen zu können was ich vor ca 2 Jahren abbrach auf Grund meiner Depressionen und Sozialphobie die mich all die Jahre immer begleitet haben. Jetzt sitze ich hier bekomme Arbeitslosengeld II, mache eine AGH (Arbeitsgelegenheit) um wieder in den "Berufsalltag" rein zu kommen aber ich weiß immer noch nichts mit mir anzufangen... das ist furchtbar frustrierend!

wilhelminepassiflora
Автор

Mittlerweile bin ich 22, im zweiten Ausbildungsjahr als Köchin, hätte eigentlich gestern meine Zwischenprüfung gehabt und fand es teils schwer, mich zu entscheiden, was ich machen will. Warum? Der folgende Text erklärt es:


Ich hatte in meiner Schullaufzeit zwei Ehrenrunden gedreht, machte mit 18 meine mittlere Reife und versuchte es mit der FOS. Leider hatte ich bemerkt, dass der Sozialwesen-Zweig mir doch viel zu schwer wurde, da vor allem in Pädagogik/Psychologie mir viel zu viel Theorie war. Ich hätte diese echt niemals in meinen Schädel reinpressen können. Ich hab mich dann entschieden, mit der FOS abzubrechen um eine Ausbildung anzufangen. Lauter schlechte Noten (selbst sogar in Englisch und ich kann Englisch), ein Praktikumsplatz in einem Kindergarten mit fragwürdigen Erziehungsmethoden (und ich durfte als die "dumme" Praktikantin selbst keine Ideen einbringen, Klassenkameraden in deren Kindergärten schon) und eine Lehrkraft die mich offensichtlich hasste waren die Gründe für den Abbruch. Die Idee kam mir sehr plötzlich und habe darüber mit meinem Dad und meiner Stiefmom drüber geredet. Zwar fanden es beide doch etwas schade, aber ich sagte dann zu ihnen, dass ich ja das Abi nach ner Ausbildung über die BOS ja nachholen könnte, wenn ich da noch Bock drauf hab.


Dann die Suche nach einem Ausbildungsbetrieb. Ich hab mich spaßeshalber in Richtung Gastronomie beworben. Meist kamen von Betrieben Absagen hinein, die doch eigentlich eher dringend suchten. Außer einer. Dieser rief mich an und lud mich zu einem Vorstellungsgespräch ein. Das Vorstellungsgespräch mit dem Senior-Chef war sehr angenehm, ich bekam die Ausbildungsstelle. Dies gefiel mir, aber ich musste dahin ziehen, denn ich hab bis heute noch keinen Führerschein. Die ersten Monate waren zwar teils stressig, dennoch gab es da ne gute Atmosphäre. Meist übernahm ein Angestellter meine Ausbildung, mit dem ich mich gut verstand. Naja, ein paar kleine Reibereien gab es halt, aber ich lasse mir bis heute noch nicht alles gefallen. Dann kam der Junior-Chef. Der wird dieses Jahr 28 und ist schlimmer als sein Vater. Ohne Scheiß. Ich hab dann gemerkt, dass ich mich hier nicht mehr wohl fühle (Gastro und Wohlfühlen, bei den meisten Gastronomen ist das echt nicht so). Ich hatte schon überlegt, den Betrieb während der Umbaupause im Winter zu wechseln, doch dann flatterte was hinein: Die Kündigung außerhalb der Probezeit. Es ist nun zu Spät, damit vors Arbeitsgericht zu gehen und ich hatte dafür keinen Nerv mehr. Einerseits hätte ich es nicht so erwartet, andererseits war ich froh drum. Dann kam eine Zeit, in der es wirklich sehr schwierig war, für jeden, den ich kannte.


Ich hatte kein Geld und keine eigene Wohnung zu dem Zeitpunkt. Der Unterschlupf in meinem ersten Betrieb war ein Personalzimmer, das bei den Pferden und Mülltonnen war. Ich musste da ja ausziehen. Meine Eltern hatten keinen Platz mehr, also brauchte ich eine Wohnung. Gott sei Dank war in dem Wohnhaus, in dem meine Eltern wohnen, eine Wohnung frei. Der Vermieter gab sie mir und ich musste zum Amt, um Geld zu bekommen. Das war dann der Punkt, an dem ich mir dachte, dass ich keine Lust habe, wie irgendeiner von den RTL-Hartz-IV-Assis zu enden. Trotz sehr wenig Geld (knapp 270 € auf die Hand reicht ja für einen Single, der sich was aufbauen will) versuchte ich, das beste aus der Zeit zu machen. Ich suchte nach einem neuen Betrieb und teils sogar einen neuen Beruf. Einige luden mich zum Probearbeiten ein, dann wurde ich meist nicht genommen, weil entweder kein Führerschein, zu alt oder nicht qualifiziert genug. Außer ein Betrieb, bei dem ich dann doch froh bin, dass ich da lieber nicht hin wollte. Ich hätte mich in nem Möbelgeschäft in Blusen oder so ein Scheiß zwängen müssen. Lieber eine Kochjacke statt eine Bluse.


Dann kam endlich ein Lichtblick: Mein jetziger Ausbildungsbetrieb, nur einen Kilometer von mir zuhause entfernt, hat Leute für deren Weihnachtsmarkt gesucht. Ich hab mich da spaßeshalber da beworben mit allem drum und dran. Ich bekam eine WhatsApp, dass ich zur soll. Das war für mich ein Highlight. Die sechs Wochenenden mit dem Perchtentreffen und Silvester waren echt der Himmel für mich. Die beiden Chefköche hatten sich mit der Abteilungsleiterin für die Ausbildung beraten und beschlossen, mich zu nehmen. Als Kochazubi. Ich war im Himmel. Aber davor waren drei Monate Saisonpause.


In dieser Zeit musste ich zu wieder was schrecklichem, einer Maßnahme vom Amt. Ich hatte der ollen Trutsche erklärt, dass ich von dem Betrieb eine Zusage habe, aber die schickte mich trotzdem dorthin. Das waren die schrecklichsten zweieinhalb Monate meines ganzen Lebens. Mein Leben verlief ja schon schlimm, aber das, das war der Gipfel. Jeden Tag sehr früh aufstehen, jeden Tag mit dummen Menschen im Bus in die Stadt sitzen und jeden Tag kämpfen, dass ich meinen Bus heimzu rechtzeitig erwische. Mein Leben war für'n Arsch. Ich hab mich da gelangweilt, weil ich eh schon wusste, dass ich wieder in die Gastronomie will. Ich wurde da drinnen sogar gezwungen, mich bei anderen Betrieben zu bewerben. Leute. Ich. Wurde. Gezwungen. Dann kam was schriftliches von dem Betrieb und endlich glaubten sie mir. Jeden verdammten Tag in dieser Maßnahme dachte ich mir wirklich: "Was habe ich getan, dass ich dorthin muss?" Nach unzähligen Telefonaten, die unter Kontrolle verliefen, wurde es endlich wahr: Ich war von da weg.


Zwar hatte ich in meinem alten Betrieb ein Ausbildungsjahr hinter mir und musste davon fünf Monate wiederholen, aber dies war mir lieber als ein kompletter Neuanfang. Ich musste mich zwar erst wieder in lange Arbeitstage einfinden, aber wisst ihr was? Mir ist dies lieber. Ich hab zwar kaum Freizeit, arbeite im Durchschnitt 10-12 Stunden am Tag, dennoch erfüllt es mich. Brauche zwar einen Tag um mich auszukuriern (außer beim Weihnachtsmarkt, da habe ich jetzt noch die Folgen davon), habe meist gar keinen Urlaub und trotzdem ist der Beruf des Koches das, was ich machen will. Klingt teils echt doof, ist aber so. Würde ich als Malerin oder Bürotante (Sorry an alle die das lesen, ich nenne meine Kollegen ausm Büro auch immer so und sie sind mir meist nicht böse) arbeiten, dann würde ich mich nicht so erfüllt sehen. Lieber habe ich kaum Zeit für Hobbies und bin K.O., doch das finde ich besser. Ach, und ich kann meist in der Früh bis 8 Uhr pennen, da ich im Durchschnitt erst zwischen 10 und 11 Uhr arbeiten muss. Außer jetzt halt wegen Coronaurlaub, da wurde sogar unser Saisonstart verschoben.


Jeder, der das hier gelesen hat (dieses Mal ist es wirklich ein Roman geworden), hat fette Probs vom einer schusseligen 22jährigen Köchin aus Niederbayern verdient.

Neruelli
Автор

In Bezug auf den Beruf hab ich (21) überhaupt keine Angst. Ich studiere Informatik (Medieninformatik / Digital Reality). Ich weiß, dass ich nach meinem Studium promovieren. Dann warte ich eigentlich auch nur noch darauf, dass die Technologie weit genug ist, um mich selbstständig zu machen und bis dahin möchte ich in der Forschung bleiben.
Bisher hatte ich auch noch nie ein Problem damit während des Studiums einen Job zu finden. Was ich durch aus auch den Softskills zu verdanken habe, die ich nicht im Studium sondern beim Engagement in Projekten außerhalb gelernt habe. Ich war während des Bachelors in einem Formula Student Rennteam. Man lernt neben dem Fachwissen viel mehr mit anderen Menschen um zu gehen, in Teams zu arbeiten, Selbstmanagement, teilweise auch Führungsqualitäten.
Nur ist vielen Studierenden nicht bewusst, dass so etwas im späteren Berufsleben hilft. Das merken sie erst im ersten Job und dann ist es zu spät.

inafengler
Автор

bei manchen dienstleistungsberufen ist man leider indirekt gezwungen vollzeit zu arbeiten weil der job schlecht bezahlt wird... erfüllung hin oder her, etwas mehr freizeit wäre schön und ein paar tage mehr urlaub im jahr 🙈

xCherryx
Автор

Ich (selbst erst 22) finde es übertrieben, flache Hierarchien und Eigenverantwortung zu fordern. Auch den Satz "Die ältere Generation sollte abtreten und wir an ihre Posten treten" finde ich schwierig. Es ist doch nicht schlecht, sich einen Chefposten mit langjährigem Engagement zu verdienen. Zudem können viele Menschen nicht gut mit flachen Hierarchien umgehen - hab ich selbst gesehen, war nicht toll für Mitarbeiter und Chef. Ein bisschen was einfordern ist ja schon in Ordnung, aber meiner Meinung nach sollte man zuerst ein wenig Erfahrung sammeln.
Aber ich bin gespannt was noch kommt und bin froh über diese Videos - herzlichen Dank:)

littlerosebirdie
Автор

Komisch... Ich hab ne Ausbildung als physiotherapeut gemacht. Und mach diesen Job seit ca. 9 Jahren. Mir macht der Job Spaß und trotzdem hab ich ab und an auch das Gefühl gehabt, dass ich alles hinschmeißen will, weil mir bestimmte Sachen auf den Kranz gehen... Aber das ist normal! Es ist nicht alles eitel Sonnenschein. Es ist auch nichts verkehrtes daran evtl sich noch umzuorientieren. Das was man bei vielen raushört ist eher die Angst, das es nicht das richtige ist was man tut. Vllt sollten viele sich zum Studium oder zur Ausbildung immer 2 Sachen fragen : ist das ein Gebiet was mir Freude macht und kann ich davon leben? Ich glaube auch eher das die Anforderungen die hier viele schildern eher von sich selbst ausgehen. Ich MUSS nicht studieren! Ich MUSS nicht das und das machen! Angst vor der Zukunft? Ich bin n physiotherapeut und gehöre damit zum Niedriglohnsektor, ja ich mach mir Gedanken um meine Rente, deshalb sorge ich vor. Und das kann man durchaus. Evtl wäre es sinnig da mal durchzuatmen und sich beraten zu lassen von Fachkräften und nicht in Panik zu geraten.

christophpaul
Автор

sehr gutes Video. Ich hätte gern beides mehr Geld und mehr Zeit. Okay jetzt mal Realtalk: Ich bin 31, bin verheiratet, habe 3 1/2 Kinder (das vierte ist unterwegs) ein Haus und so weiter. Bin als ITler im Security Sektor in einer ziemlich guten Position für die Zukunft. Aber wie gewiss ist diese Zukunft. Mehr Zeit mit der Familie würde ich begrüßen. Klingt jetzt vielleicht makaber, aber aufgrund von Corona mache ich viel Home-Office und kann somit deutlich flexibler Zeit mit der Familie verbringen. Mein Gehalt bekomme ich deswegen, unabhängig von wo ich arbeite, trotzdem weiter. Dies geht leider nicht in jeden Beruf und nicht bei jeder Firma. Ich würde dies jedem gönnen. Aber ob es mein "Traumberuf" oder "Bestimmung" ist, kann ich nicht zu 100% sagen. Die Frage ist doch wer kann das wirklich zu 100% von sich selbst sagen, dass er oder sie den richtigen Weg im Leben eingeschlagen hat.

ronnyoesterling
Автор

27 Jahre alt
Kfz Mechatroniker gelernt
Kfz Meister gemacht
Nun in der Entwicklung für HV Komponenten tätig (eine Stelle die eigentlich einen Dipl. ING fordert)

Nebenberuflich bin ich mit meinem Eigenen Blog selbstständig und berate Unternehmen wie sie sich digitalisieren können.

christiancloppenburg