STOLTENBERG DROHT RUSSLAND: 'Sehe niemanden, der die Eskalationsspirale nach unten dreht' – Kather

preview_player
Показать описание
STOLTENBERG DROHT RUSSLAND: "Sehe niemanden, der die Eskalationsspirale nach unten dreht" – Kather

Im WELT-Studio ist Roland Kather, Generalleutnant a.D., um die aktuellen Spannungen zwischen der NATO und Russland zu besprechen. Jens Stoltenberg, NATO-Generalsekretär, hat auf die jüngsten Atomwaffendrohungen aus Russland reagiert, ähnlich wie es Dmitri Medwedew in der Vergangenheit getan hat. Diese rhetorische Aufrüstung auf beiden Seiten wirft Fragen auf.

Kather erklärt, dass er die Eskalation nicht vollständig nachvollziehen kann. Er vermutet, dass der Westen betonen möchte, dass auch er über Atomwaffen verfügt, was als ultimatives Abschreckungspotenzial gilt. Dennoch hält er es nicht für sinnvoll, über das Nuklearwaffenarsenal zu sprechen, da dies die Eskalationsspirale nur weiter nach oben treibt. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass jemand versucht, diese Spirale zu stoppen.

Es stehen verschiedene Themen im Raum, die bereits diskutiert wurden, wie der Einsatz von Bodentruppen und Flugabwehr. Auch deutsche Soldaten könnten in der Flugabwehr eingesetzt werden, wie es der ehemalige Außenminister Gabriel vorgeschlagen hat. Zudem gibt es Überlegungen, Flugabwehrwaffen an der Grenze des NATO-Gebiets einzusetzen.

Ein weiteres Problem sieht Kather in der Infrastruktur der Ukraine. Die Flugplätze dort sind nicht ausreichend, um moderne F-16-Kampfflugzeuge aufzunehmen, die andere Anforderungen haben als alte russische Flugzeuge. Kather ist besorgt, dass die Spirale der Eskalation weiterhin nach oben geht und sieht wenig Hoffnung auf eine Deeskalation, obwohl er vorsichtig optimistisch auf die kommende Konferenz in Zürich blickt.

Insgesamt zeigt sich Kather skeptisch und besorgt über die aktuelle Entwicklung und betont die Notwendigkeit, dass jemand aktiv versucht, die Spannungen zu reduzieren.

#weltnachrichtensender #nato #russland #atomwaffen

In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.

Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team

Video 2024 erstellt
Рекомендации по теме