Wie Kinder die Trennung ihrer Eltern bewältigen - KIDS | Doku HD | ARTE

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Trennungen können sich negativ auf die Kinder auswirken. Expert*innen wissen jedoch, dass dies nicht unbedingt an der Trennung an sich liegt, sondern vor allem daran, was davor und danach auf emotionaler und sozioökonomischer Ebene in den Familien passiert. Kinder und Jugendliche, deren Eltern sich getrennt haben, erzählen von ihren ganz persönlichen Erfahrungen.

#kinder #eltern #trennungen
Video verfügbar bis zum 19/11/2029





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Комментарии
Автор

Was kann eurer Meinung nach dabei helfen, damit Kinder Trennungen möglichst gut bewältigen können?

artede
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Können wir mal festhalten, wie süss das ist: "Ich bin ein sehr vermisserischer Mensch." 😊 👍

nenenee
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Schade, dass meine Eltern diese Doku sich nicht vor 35 Jahren angesehen haben, mein Leben wäre so viel einfacher gewesen!

irmapfeffermann
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ich finde gut dass ihr das Thema aufgegriffen habt, allerdings muss ich als Trennungskind mich einigen vorherigen Kommentaren anschließen und sagen dass die Doku ziemlich einseitig war. Wenn man sich den Titel anguckt kann man sich zwar denken, dass es eher um Strategien geht wie Kinder eine Trennung gut bewältigen können, aber der Thumbnail ist doch schon sehr unpassend. Wenn ihr zeigen wollt „was eine Trennung wirklich mit Kindern macht“ müsstet ihr schon auch die Seite beleuchten wo es alles andere als so abläuft wie hier im Video. Ich rede von Bindungstrauma, Entwicklungstrauma, beziehungsprobleme, PTBS, Borderline und weitere psychische Erkrankungen. Dazu noch Streit um Unterhalt, Sorgerecht, neue Partner der Eltern die die Kinder nicht akzeptieren wollen, Kinder die keinen festen Wohnort haben und immer hin- und her geschickt werden.. und sonstige Feindseligkeiten zwischen den getrennten Eltern. All das und vieles mehr gehört leider auch zu dem Thema dazu.

melon_
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Als Trennungskind: danke für diese Doku.
Ich war 3 Jahre alt und sehr froh darüber dass ich das nicht aktiv erlebt habe. Ich kenne es quasi nicht anders. Aber natürlich habe ich auch dadurch Eindrücke gesammelt und ggf. so etwas wie eine Bindungsstörung entwickelt

Saskia_Poloc
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Danke Arte dass ihr in 26 Minuten Punkt für Punkt erklärt was in meiner Familie alles falsch gelaufen ist.

joelvaross
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Lieber glückliche Elternteile die getrennt sind, als unglückliche Elternteile die zusammen bleiben. (Es hat jedoch einige Jahre bis ins späte Jugendalter gedauert bis ich das verstanden habe).

Ki_
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Meine Schwägerin und ihr Mann leben das Nestmodell und ich bewundere die beiden dafür. Die Kinder wohnen weiterhin im familiären Zuhause und jede Woche ist abwechselnd ein anderer der Eltern da. (Die sind beide allerdings auch finanziell gut aufgestellt, daher geht das so überhaupt mit einem Haus und jeder eine Wohnungen). Sommerferien, Osterferien und Urlaub machen die immer noch zusammen für die Kinder. Mittlerweile mit der neuen Lebensgefährtin meiner Schwägerin. Ich hab mir am Anfang schon sorgen um deren Kinder gemacht, weil die so kurz vor der Pupertät genau in dem Alter sind wo dich eine Trennung der Eltern völlig aus der Bahn werfen kann (selbst mit erlebt in dem Alter). Aber die beiden haben einfach so viel Stärke, dass sie ihre Kinder nicht aus den Augen verlieren und die eigenen Probleme nicht das Wohl der Kids beeinflussen lassen. Das ist so selten und so schön zu sehen, wie viel Mühe sich diese Eltern geben trotz Trennung weiterhin die best mögliche Basis für ihre Kinder zu schaffen. Einfach tolle Eltern.

leoloewenherz
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Meine Söhne waren bei der Trennung 5 und 7 Jahre alt. Sehr schwierige Zeit für mich.Ich habe versucht alle Möglichkeiten für die Kinder offen zu halten. Wohnung in der Nähe zum Kindesvater ausgesucht und versucht nicht schlecht über den Vater zu sprechen. Heute sind die Jungs 24 und 26 beide studieren und haben immer noch guten Kontakt zu ihrem Vater. Bin froh das sie sich beide in dieser Situation hatten .

mandym
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Meine Eltern haben sich nicht getrennt und ich hatte dennoch kein warmes und geborgenes Zuhause. Das Schlimmste war, als ich ein kleines Kind war, es gab Streitigkeiten, Beleidigungen, Handgreiflichkeiten, ich hatte nie eine normale Beziehung zu ihnen, wie man sie zu Eltern haben sollte. Das Zusammenleben in einer Wohnung macht keine glückliche Familie aus.

BasiaindenWolken
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Ich bin selber Scheidungskind (ich war 2 einhalb) und ich hasse es, wenn Petchwork so toll hingestellt wird. Für Kinder ist es das einfach nicht. Ich bin selbst Mama inzwischen und ich bin geschockt, wie viele Leute einfach so Kinder bekommen oder ihre Beziehung super schnell aufgeben. Therapie hilft auch. Man muss immer an sich arbeiten... Der schönste Moment war ein gemeinsames Weihnachten mit meinen Eltern und ihren Partnern als ich über 30 Jahre alt war. Verrückt alles. Man muss seine Kinder schützen und dazu gehört für mich, sich zu überlegen, mit wem man Kinder macht und sich dann Mühe geben. Man hat so viel Verantwortung für ein neues Leben!

limonbebeği
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Bin selbst Jahrgang 71 und meine Eltern ließen sich scheiden als ich 3 Jahre alt war. Wir waren zwei Geschwister und ich leide bis heute unter der Instrumentalisierung von beiden Seiten, während deren Rosenkriegs, auch die Haltung geschiedener Frauen gegenüber in dieser Zeit war noch eine viel vorurteilsbehaftetere, als heute. Vieles wirkt sich bis heute noch aus, gerade auch die eigene Bindungsfähigkeit hat dabei gelitten, ständig zwischen den Stühlen zu stehen! 9:55

SisDisaAlmama
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Diese Dokumentation tut gut in ihrer Breite & Tiefe. Sie schenkt Hoffnung. Es kann gut kommen. Es ist ein Weg und es braucht Zeit.

nicoleming
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Bin bis heute mit 37 noch traumatisiert. Es zieht sich durch mein Leben und hatte auch schulische umd somit berufliche Folgen für mich

tierliebhaberin
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Ich freue mich, an diesem entscheidenden Gespräch teilgenommen zu haben. Es ist wichtig, Kinder in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen, da Trennungen für sie sehr belastend sein können. Liebe, Verständnis und offene Kommunikation machen einen großen Unterschied.

drtanieshaburke
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Ich war zwischen 12 und 14 Jahre alt

Der Trennungskrieg der auch über mich ausgetragen wurde hat mich tief geprägt

Bei aller Selbstsucht der Eltern sollten die Kindern im Vordergrund stehen

Leider denken die Eltern die sich trennen nur an sich selbst

HelpNickname
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Danke @arte für diese berührende Dokumentation!! Es ist toll zu sehen, wie die hier gezeigten Kinder und Familien mit solch schwierigen Themen so reflektiert umgehen.

In unserer heutigen Gesellschaft, in der viele Menschen ein schwächeres Sicherheitsgefühl empfinden und stabile Bindungen oft herausfordernder geworden sind, würde ich mir davon eine Filmreihe zu „Familien im Wandel“ wünschen. Mit Themen über Bindung, Trennung, Liebe heute, Unsicherheiten in Beziehungen, Resilienz und den psychologischen sowie sozialökonomischen Zusammenhängen auseinandersetzt. Das wäre eine großartige Ressource das Verständnis und könnte wichtige gesellschaftliche Fragen aufgreifen und bewegen! 🙏🏻

itsallgood
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Manchmal sind Trennungen unumgänglich, um Kinder zu schützen & ihnen eine sichere Umgebung & Frieden zu ermöglichen.

Die Zwerge sollten immer an 1. Stelle stehen

JasminW
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Ich wär glücklicher gewesen, wenn meine Eltern sich früh getrennt hätten.

tipifo
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Ich bin mittlerweile erwachsen, aber habe als Jugendliche die Trennung meiner Eltern miterlebt. Das Problem für mich war hauptsächlich, dass niemand darüber geredet hat. Weder, weswegen sich meine Eltern getrennt haben, noch DASS sie sich überhaupt getrennt hatten. Es hatte wirklich gebraucht, bis ich meinen Vater gefragt hatte, ob er und meine Mutter sich getrennt hatten, dass es jemand überhaupt einmal ausgesprochen hat. Es war ein jahrelanger Prozess mit Scheingründen (gesundheitliche Probleme des einen Elternteil, der andere Elternteil schnarcht, Geschwisterkind hat in anderer Stadt bessere Chancen für Schule/Sport etc.) und ich wollte es vermutlich lange selber nicht wahr haben, daher habe ich diese Scheingründe akzeptiert.
Bei mir hat es dazu geführt, dass ich in dem mir Vertrauten bleiben wollte und mit dem neuen Wohnort meiner Mutter absolut nichts zu tun haben wollte. Auch heute merke ich noch, dass ich Verlustängste habe, mir das mir Vertraute viel Sicherheit gibt und ich Neues zunächst erstmal ablehne. Auch die Tatsache, dass meine Familie "zerbrochen" ist, habe ich mehr resigniert akzeptiert, im Sinne von "da ist keine Hoffnung mehr, dass sich das irgendwie jemals ändern wird".

Rückblickend wünsche ich mir genau das, was in der Dokumentation thematisiert wird: Dass meine Eltern ehrlich gewesen wären, dass jemand einfach mal die Tatsache ausgesprochen hätte, dass sie sich auseinander gelebt hatten und wirklich einfach, dass sie sich getrennt haben. Dass ich nicht von beiden Elternteilen gesagt bekommen hätte, was der jeweils andere falsch gemacht hat oder was sie bei dem anderen aufregt.

ebonyofthestars
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