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PUTINS KRIEG: Hier machen die Russen „tatsächlich fast jeden Tag Gelände gut in Richtung Westen“
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PUTINS KRIEG: Hier machen die Russen „tatsächlich fast jeden Tag Gelände gut in Richtung Westen“ - WELT-Korrespondent Christoph Wanner berichtet aus Moskau über den aktuellen Frontverlauf im Krieg um die Ukraine.
Die russischen Streitkräfte setzen ihre Prioritäten bei Angriffen nach Erkenntnissen des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR rund um den Donbass. «Dort werden aktuell die heftigsten Kämpfe ausgetragen», sagte HUR-Vertreter Andrij Jusow im ukrainischen Fernsehen. Rund um das Kohlegebiet in der Ostukraine werde an fast allen Frontabschnitten gekämpft. Russland hat den Donbass für annektiert erklärt, kontrolliert aber nicht alle Bereiche seines neuen «Staatsgebiets». «An allen anderen Abschnitten führt der Gegner Scheinangriffe und Ablenkungsmanöver durch.»
Vor allem in der Region südlich der Großstadt Saporischschja seien zahlreiche Scheinangriffe registriert worden. In Wirklichkeit seien diese jedoch auf Umgruppierungen und Neuaufstellungen auf russischer Seite zurückzuführen. Doch bleibe dies nicht ungefährlich, zumal Russland rund 90.000 Mann in der Region Saporischschja stationiert habe.
Nach Meinung ukrainischer MIlitärexperten reiche diese Menge an Soldaten zwar nicht für einen Frontdurchbruch aus, doch könne die ukrainische Armee durchaus unter Druck gesetzt werden.
#ukraine #russland #weltnachrichtensender
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2024 erstellt
Die russischen Streitkräfte setzen ihre Prioritäten bei Angriffen nach Erkenntnissen des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR rund um den Donbass. «Dort werden aktuell die heftigsten Kämpfe ausgetragen», sagte HUR-Vertreter Andrij Jusow im ukrainischen Fernsehen. Rund um das Kohlegebiet in der Ostukraine werde an fast allen Frontabschnitten gekämpft. Russland hat den Donbass für annektiert erklärt, kontrolliert aber nicht alle Bereiche seines neuen «Staatsgebiets». «An allen anderen Abschnitten führt der Gegner Scheinangriffe und Ablenkungsmanöver durch.»
Vor allem in der Region südlich der Großstadt Saporischschja seien zahlreiche Scheinangriffe registriert worden. In Wirklichkeit seien diese jedoch auf Umgruppierungen und Neuaufstellungen auf russischer Seite zurückzuführen. Doch bleibe dies nicht ungefährlich, zumal Russland rund 90.000 Mann in der Region Saporischschja stationiert habe.
Nach Meinung ukrainischer MIlitärexperten reiche diese Menge an Soldaten zwar nicht für einen Frontdurchbruch aus, doch könne die ukrainische Armee durchaus unter Druck gesetzt werden.
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