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Münster - Vortrag von Hannes Heer (Historiker) über den Vernichtungskrieg der Wehrmacht im Osten
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„Vernichtungskrieg im Osten – Judenmord, Kriegsgefangene und Hungerpolitik"
Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Münster, die Friedenskooperative Münster, der DGB Münsterland, die Gewerkschaftliche Hochschulgruppe (GHG) und die Villa ten Hompel hatten im Rahmen des "Friedenskulturmonat" unter dem Titel „Russland. Dialog. Frieden“, anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion, zu einem Vortrag mit dem Hamburger Historiker Hannes Heer in das Schloss eingeladen. Titel des Vortrages: „Vernichtungskrieg im Osten – Judenmord, Kriegsgefangene und Hungerpolitik." Unter diesem Titel hat Hannes Heer auch ein Buch veröffentlicht.
Hannes Heer ist wissenschaftlicher Gestalter der Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“, die in den 1990er Jahren zum 1. Mal die Kriegsverbrechen der regulären Streitkräfte im 2. Weltkrieg für eine breite Öffentlichkeit dokumentierte und gegen Widerstände von rechtsextremen und geschichtsrevisionistischen Kreisen die geschichtswissenschaftlich nachgewiesene Widerlegung des Mythos der vermeintlich „sauberen Wehrmacht“ auch im Bevölkerungsbewusstsein verbreitete.
Die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Münster, die Friedenskooperative Münster, der DGB Münsterland, die Gewerkschaftliche Hochschulgruppe (GHG) und die Villa ten Hompel hatten im Rahmen des "Friedenskulturmonat" unter dem Titel „Russland. Dialog. Frieden“, anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion, zu einem Vortrag mit dem Hamburger Historiker Hannes Heer in das Schloss eingeladen. Titel des Vortrages: „Vernichtungskrieg im Osten – Judenmord, Kriegsgefangene und Hungerpolitik." Unter diesem Titel hat Hannes Heer auch ein Buch veröffentlicht.
Hannes Heer ist wissenschaftlicher Gestalter der Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“, die in den 1990er Jahren zum 1. Mal die Kriegsverbrechen der regulären Streitkräfte im 2. Weltkrieg für eine breite Öffentlichkeit dokumentierte und gegen Widerstände von rechtsextremen und geschichtsrevisionistischen Kreisen die geschichtswissenschaftlich nachgewiesene Widerlegung des Mythos der vermeintlich „sauberen Wehrmacht“ auch im Bevölkerungsbewusstsein verbreitete.