DAWs im Klangvergleich: Logic, Nuendo, Reaper, Pro Tools (1/2) - Workshop/Tutorial (The Soundphile)

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Vor nicht allzu langer Zeit hat Igl Schönwitz aus den Amazing Sound Studios sich Luft gemacht, was ihn an seiner DAW Pro Tools stört. Daraufhin hat er angefangen, verschiedene Musikproduktions-Systeme zu vergleichen: Apple Logic, Steinberg Nuendo, Harrison Mixbus und Cockos Reaper. Im Video erklärt Igl, worauf er besonders geachtet hat und was er sonst an Unterschieden festgestellt hat.

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Комментарии
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Kein 1. April....
Unmöglich, jetzt driftet ihr auch in die esoterik Schiene ab. Ihr habt so gute Videos gemacht über Dynamik - Bitrate, Samplingfrquenz- Nyquist und dann sowas.
Ich weiß nicht, was ihr gehört haben wollt, aber es muss- wenn es einen Unterschied gab- an falschen Einstellungen (Panlaw, Metering) gelegen haben.
Wir sind uns ja wohl einig, dass ein Digifile über 2 verschiedene DA Wandler unterschiedlich klingen KANN, aber am selben Wandler darf es keine Unterschied geben.
Dass die DAWs, bis auf eine Ausnahme (weiß nicht mehr welche das war) bitgenau bouncen wurde schon von vielen anderen Videos bewiesen.
Wenn ihr da Unterschiede hört, dann solltet ihr mal schauen, ob nicht verschieden Randbedingungen herschten, wie verschiedene Panlaws, Dithering oder sonstige Eigenheiten.
DAWs rechnen intern mit 64bit (32bit sind schon 1600dB!!) da gibt es praktisch keine Rundungsfehler mehr. Also, wo sollen die Unterschiede denn her kommen ?
Ihr seid ja scheinbar immer in die Wandler der Konsole gegangen. Wie wäre es mit einem Differenztest der gebouncten Files ?
PS: wenn ich die Video finde, werde ich sie hier mal reinlinken.
PSS: hier ist eins von mehreren

DAW Klang ist ein Mythos und man kann hier deutlich erkennen, wie uns unsere Ohren/Gehirn täuschen.

Andyw
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Ich glaube ich muss mir mal alle Videos hier nacheinander anschauen.. ist auf jeden Fall lohnenswert.

aloahe
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Im Video haben sich ein paar Fehler eingeschlichen, die man so nicht stehen lassen kann: Reaper kommt eindeutig nicht aus dem Open Source Bereich, ebenso ist Ardour nicht aus dem Bereich Shareware. Also kleine Verwechslung der beiden? Reaper ist proprietäre Software mit einer großzügigen Evaluierungsdauer, die abgesehen vom Nag-Screen im Prinzip "WinRAR" ist. Das könnte man eher als Shareware bezeichnen. Der Haupt-Entwickler von Reaper bzw. Eigentümer der Firma Cockos, die Reaper entwickeln, ist der Typ, der Ende der 90er den sehr populären Medienplayer WinAmp entwickelt hat und die wurden damals von AOL für eine sehr großzügige Summe gekauft, wodurch sich erklärt warum Reaper zwar proprietär ist, aber dennoch im Vergleich geradezu lächerlich günstig: Der Typ hat mehr oder weniger Geld bis an sein Lebensende bzw. ausgesorgt, der Preis für Reaper richtet sich daher eher an Leute, die auch ernsthaft damit Geld verdienen wollen und fließt dann eben direkt in die Entwicklung zurück. Gut an Reaper ist, dass dahinter jemand mit extrem viel Erfahrung im Bereich Audio-Software sitzt, der das macht um eine hervorragende DAW für einen fairen Preis auf den Markt zu bringen und diese auch für "Bestandskunden" immer weiter zu verbessern - was sich auch in der Lizenzpolitik widerspiegelt. Harrison Mixbus setzt auf Ardour auf, welches selbst komplett freie Software (nicht "Freeware" - wichtiger Unterschied) ist, auf bzw. erweitert dieses um die im Video genannte Konsolen-Emulation für 'nen schmalen Taler (wobei die auch die Entwicklung von Ardour wiederum fördern bzw. sich dran beteiligen). Ardour selbst als DAW verfolgt vom Paradigma ein wenig den Editing-Stil von PT und arbeitet intern mit 64 Bit Floating Point (Reaper per Default auch - kann aber umgestellt werden auf Projektebene).

FSdarkkilla
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Statt sich 10 Files in unterschiedliche DAWs zu laden und dann eine Stunde damit zu verbringen die Unterschiede zu erhören könnte man das auch so angehen: Den gleichen Song auf zwei Spuren laden. Bei Einer Spur die Phase um 180drehen und diese Spur rendern. Dann in der zweiten DAW wieder den Originalen Song parallel zum gerenderten File laufen lassen. Eigentlich müsste sich das Signal auslöschen. Man dürfte gar nichts hören. Hört man dennoch etwas, so ist das auf die jeweilige DAW zurückzuführen. Oder erzähle ich mist?

charley
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Ich komme ursprünglich von Soundscape, dann über Cubase und Protools zu Sequoia, schlussendlich zu Reaper. In Summe habe ich mit allem gearbeitet, was der Markt hergab. Selbstverständlich gab's da klangliche Unterschiede. Das lag aber in erster Linie an den Wandlern, bzw. an den entsprechenden Soundkarten. Und manchmal wünsche ich mir ein paar Otaris und Outboard-Equipment zurück. Da gab's nämlich tatsächlich signifikante Unterschiede 😅

virtuoskommunizieren
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Ich habe im Rahmen meiner BA Arbeit Klangeigenschaften von Musik-Streaming-Diensten untersucht, und war der Auffassung, tatsächlich unterschiede zwischen Reaper und Pro Tools hören zu können. Im Mastering konnte ich mit Pro Tools zu Ableton bessere Ergebnisse erzielen. Interessant wäre wie sich Third-Party Plugins (VST, AU) mit den gleichen Presets untereinander schlagen.

DJ_Just
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Wie siehts auf mit logic und analogue summing? Cubase wird leider für apple Rechner sehr vernachlässigt. Warte gerade auf die neuen Imac 2021 als Zentrale für mein neues Projektstudio und habe Dangerous Music DBox plus als Summierer und Monitorcontroller in Verbindung mit einem Apollo x8 ins Auge gefasst, oder ist die DBox Overkill?

perloid
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What is your opinion about Presonus Studio One. Apparently it seems to be, not only cheaper, but also better than Pro Tools.

jamodrama
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Man beachte: was hier beschrieben wird geht auch über triviales Rendern hinaus und geht darauf ein was bei einer bit depth conversion und sample rate conversion passiert und in welchen Fällen Aliasing ein Problem ist und wann nicht.
Im Fall von Ableton werden Audio Samples wohl mit 32 bit repräsentiert wobei alle Summierungsoperationen mit 64 bit ablaufen um eben Aliasing gering zu halten.
Auch die Entwickler die die anderen DAWs bauen wissen was sie tun. Jeder der was anderes behauptet bildet sich sehr wahrscheinlich was ein und sollte dazu echte Beispiele liefern. Wie wärs denn damit?

janoschkax
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Preis-Leistungssieger dürfte hier mit Eur 0.- ganz klar Reaper werden, da es auch nach dem 60Tage-Testzeitraum immernoch (abgesehen von einem 5-Sekunden Countdown beim Start) uneingeschränkt läuft. Klar - im professionellen Umfeld sollte man ehrlicherweise die Software bezahlen....aber in Zeiten der Pandemie und Geldknappheit kann man den Kauf quasi beliebig lang aufschieben.

markussagichnicht
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In diesem Beitrag wird von Sound&recording aufgeklärt:
DAW klingen gleich summieren gleich.

MrBlokada
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Ich bilde mir ein auch einen Unterschied zwischen Samplitude und Reaper zu hören. Zugunsten von Samplitude. Schade das Ihr Samplitude nicht im Test hattet.

GoodboyfromGerman
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Nach allen Test`s halte ich aktuell "UAD Luna" für die bestklingendste DAW am Markt.

cms-sounddesign
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I noticed this also, its also the case with media players, and also DAW's. Something is going on with the asio driver in these devices, When i play a cd file in magix music cleaning lab it sounds outstanding, cubase sounds also good, but when i play it with VLC media player or the windows players it sounds as crap, no depth, no soundstage. Its a mistery to me how this works, i think its the asio driver or something

duboracle
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Mach doch mal bitte ein Video zu Audio Quantize (Reaper DAW) in Deutsch..ich finde da einfach nichts zu...Gerade beim Gitarrenriffs doppeln und trippeln brauche ich das unbedingt..Danke!

matthiasdoffek
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Ich hatte mal kurz PT ausprobiert, kam mit meinem Interface mit.
Problem: keine Kompatibilität mit einen VST-Plugins und als ich einmal das Interface temporär abgestöpselt habe,
hat PT sich danach (als das IF dann wieder dran war) geweigert, das IF zu erkennen und wollte dann auch nicht starten.
Hatte dann die Schnauze voll, hab mir Reaper installiert, und BUMM - es lief einfach.
Es erkannte mein IF, und läuft auch ohne im Zweifelsfall.
Alle VST-Plugins wurden erkannt.
Einfach.
Unkomliziert.
Achja, und Reaper benutzt ein Datei-basiertes Lizenssystem,
nicht so einen beschissenen USB-Dongle, wie bei PT, der kaputt oder abhanden gehen kann.
Benutzbatkeit und Workflow haben meiner Meinung nach einen viel höheren Stellenwert als kleine klangliche Unterschiede.
Aber gut, anderseits bin ich kein Profi, hab den Hörvergleich nie gemacht, kann das also auch eher weniger Beurteilen.

ichbrauchmehrkaffee
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schwieriges Thema... Bei allen Vergleichen von Rundungsfehlern von DAWs, die ich objektiviert habe, konnte ich keine Unterschiede feststellen. Ging bis jetzt hauptsächlich um die zeitliche Genauigkeit. Weil es auch das Gerücht gibt, dass 100 bpm in der einen DAW nicht ganz 100 bpm in der anderen entsprechen, Mathematisch kann man schon mal sagen, dass das für teilbare Zahlen sicher nicht stimmt, deswegen hab ich bei 101, 11 bpm (beides Primzahlen) eine 1000 taktige Audiodatei erzeugt und nach ableton exportiert. Länge war, aufs Sample genau, identisch. Das einzig Komische, was ich feststellen konnte war, dass Pro Tools intern einen Fehler gemacht hat: wenn ich einen 8 taktigen Loop, so oft kopiere, bis ich bei ca. einer Länge von 30 Minuten bin, ist der Loop nicht mehr genau auf dem Grid... deswegen musste ich das für diesen Vergleich anpassen, um auch im ProTools die exakte Länge zu haben. Ansonsten sind, meiner Meinung nach, Vergleiche nach Gehör nur sinnvoll, wenn man sie vollkommen verblindet und die Parameter isoliert. Wenn jmd. die Dateien jmd. anders vorspielt, muss man sogar doppelt verblinden. Wobei (meiner Meinung nach) ein Nulltest hier die beste Lösung ist... wenn sich das Material bis hundert.... db auslöscht, kann man davon ausgehen, dass die wahrgenommenen Unterschiede Primeeffekte sind. Wenn mans übertreiben will, kann man ja dann sogar noch die verschiedenen Audiobounces in den verschiedenen DAWs miteinander vergleichen, um das so nochmal abzusichern. Aber ich bezweifle sehr die Bedeutung für die Praxis in diesem Fall. Ich lass mich aber natürlich gern vom Gegenteil überzeugen, sofern der Test gut und objektiv durchgeführt wurde.

BeboHermann
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Servus Igl ! Sag mal, meinst Du bei Protools die DSP oder die native Version? Falls diese Frage schon beantwortet wurde, bitte ich um Verzeihung...

alexhoetzinger
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Hey mich würde auch interessieren, was du über Ableton zu berichten hast. Videos wie immer mega informativ und sehr lehrreich, teilweise besser als in der Uni! :D

timberteld
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Mal eine andere Frage, welcher Mensch Tut sich den Freiwillig einen Windows Computer an.

antonposny