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Dr. Felix Prinz zu Löwenstein Vortrag Ulm 2018
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Wohin steuert die Landwirtschaft?
Die Zukunft liegt in stabilen Systemen!
[Video der Einführung demnächst hier]
Der Agrarwissenschaftler und Landwirt zeigt Lösungen im Sinne eines kreislauforientierten, ökologischen Agrarsystems.
Erntenotstand und Klimawandel – Insekten- und Vogelsterben – Glyphosat und Nitrat – alte und neue Gentechnik - Fusion von Bayer und Monsanto und das Saatgut in wenigen Händen …
Weiter so? Eine machtvolle Lobby aus Lebensmittelproduzenten, Agrar- und Chemiekonzernen scheint genau das im Sinne zu haben und behauptet zusätzlich, nur durch eine massive Produktionssteigerung einer industriellen Landwirtschaft mit gentechnisch verändertem Saatgut könnte der Hunger von demnächst 9 Milliarden Menschen gestillt werden. Der international angesehene Öko-Fachmann Felix zu Löwenstein sieht das anders: Die Agrarindustrie verhindert nicht Hunger, sie produziert ihn. Konzerne sind mitverantwortlich für die Zerstörung der Natur und der Lebensgrundlagen von Millionen von Bauern weltweit – erst recht nach der Fusion von Bayer und Monsanto. Und sie sorgen dafür, dass das, was wir auf den Teller bekommen, immer schlechter wird. Gerade auch deswegen ist Löwenstein an einem intensiven Dialog mit konventionell wirtschaftenden Landwirten interessiert.
Den konventionellen Ansatz in der Landwirtschaft bezeichnet Löwenstein als Rezept-Landwirtschaft: „Über den Düngesack und die Pflanzenschutzspritze wird der Reparaturbetrieb in Gang gesetzt. Der ökologische Landbau hingegen setzt auf stabile Systeme.“ Deswegen will Löwenstein an Beispielen erfolgreicher Pioniere aufzeigen, was den ökologischen Landbau ausmacht. Löwenstein: „Ökolandbau ist das effizienteste und billigste Instrument, um stabile Systeme zu schaffen. Weil er obendrein einen Markt für seine Produkte hat, finanzieren die Verbraucher diese Pionierarbeit mit. Aber solange die Märkte nicht alle realen Kosten abbilden, muss der Staat eingreifen.“
Die Zukunft liegt in stabilen Systemen!
[Video der Einführung demnächst hier]
Der Agrarwissenschaftler und Landwirt zeigt Lösungen im Sinne eines kreislauforientierten, ökologischen Agrarsystems.
Erntenotstand und Klimawandel – Insekten- und Vogelsterben – Glyphosat und Nitrat – alte und neue Gentechnik - Fusion von Bayer und Monsanto und das Saatgut in wenigen Händen …
Weiter so? Eine machtvolle Lobby aus Lebensmittelproduzenten, Agrar- und Chemiekonzernen scheint genau das im Sinne zu haben und behauptet zusätzlich, nur durch eine massive Produktionssteigerung einer industriellen Landwirtschaft mit gentechnisch verändertem Saatgut könnte der Hunger von demnächst 9 Milliarden Menschen gestillt werden. Der international angesehene Öko-Fachmann Felix zu Löwenstein sieht das anders: Die Agrarindustrie verhindert nicht Hunger, sie produziert ihn. Konzerne sind mitverantwortlich für die Zerstörung der Natur und der Lebensgrundlagen von Millionen von Bauern weltweit – erst recht nach der Fusion von Bayer und Monsanto. Und sie sorgen dafür, dass das, was wir auf den Teller bekommen, immer schlechter wird. Gerade auch deswegen ist Löwenstein an einem intensiven Dialog mit konventionell wirtschaftenden Landwirten interessiert.
Den konventionellen Ansatz in der Landwirtschaft bezeichnet Löwenstein als Rezept-Landwirtschaft: „Über den Düngesack und die Pflanzenschutzspritze wird der Reparaturbetrieb in Gang gesetzt. Der ökologische Landbau hingegen setzt auf stabile Systeme.“ Deswegen will Löwenstein an Beispielen erfolgreicher Pioniere aufzeigen, was den ökologischen Landbau ausmacht. Löwenstein: „Ökolandbau ist das effizienteste und billigste Instrument, um stabile Systeme zu schaffen. Weil er obendrein einen Markt für seine Produkte hat, finanzieren die Verbraucher diese Pionierarbeit mit. Aber solange die Märkte nicht alle realen Kosten abbilden, muss der Staat eingreifen.“