Rentensystem in USA: Millionär oder obdachlos?

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Wer in Amerika in die Rente geht darf sein Leben nun als Millionär genießen? Diesem Phänomen bin ich nachgegangen und habe heute den Experten Dr. Udo Herges als Studiogast.

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Комментарии
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Nur 41% der Amerikaner haben einen 401K und im Schnitt ist der beim Alter von 65 Jahren bei $255, 000, also nicht bei Millionen. Deine Nachbarn haben, wie Du gesagt hast, vor 40-50 Jahren das Haus fuer $80, 000 gekauft und nun ist es halt ueber eine Million Wert (auch wenn es nur eine Holzhuette ist), das macht Deine Nachbarn theoretisch zum Millionair, soll aber nicht heissen das Dein Nachbar Millionen hat. Zudem ist das nicht normal in USA da es im Grossen und Ganzen kaum Gegenden gibt wo Haeuser so sehr an Wert zugenommen haben wie in Kalifornien.
Mit San Diego hast Du natuerlich eine besondere Ecke der USA wo "Reichtum" sehr konzentriert vorhanden ist und nicht mit dem Rest der USA verglichen werden kann.

gloofisearch
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Nicht Schweden ist das Vorbild, sondern Norwegen mit seinem (inzwischen weltberühmten) Norwegenfond.

dfhdasfj
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Das Video ist grundsätzlich wunderbar, da es auf lockere und unterhaltsame Weise vermittelt, wie mit dem Faktor Zeit beachtliche Wohlstände generiert werden können. Bei der Deutschen Rentenversicherung ist das nicht ganz richtig, die ist nämlich umlagefinanziert, parkt höchsten kleine Bruchteile zur Überbrückung in Anleihen. Da wurde offenbar die private Rentenversicherung damit verwechselt, hier gibt es nämlich die Auflage dass auch ein großer Teil in Anleihen inverstiert werden muss.

Etwas kritisch ist die Empfehlung eines US-Brokers zu sehen. Interessant ist natürlich, dass man hier ein Depot in einem sehr sicheren (Aktionärs-)Staat, den USA, außerhalb Deutschlands und der EU, hat, um so sein Vermögen weltweit zu streuen.
0€-Billigbroker gibt es allerdings auch in Deutschland jede Menge. Da kann ein US-Broker nur noch mit dem günstigeren Spread bei US-Aktien punkten, da direkt so günstig an der Heimatbörse gehandelt werden kann.
Die Versteuerung von Gewinnen wird durch einen US-Broker für viele Sparer ebenfalls zu lästig sein, da hat man zusätzliche Arbeit, während es in Deutschland alles automatisch selbst durch den Broker/Bank geregelt wird.
Wie heikel ein Sterbefall und der Zugriff der Erben auf das US-Depot ist, will ich mir ebenfalls nicht ausmalen.

Letztendlich ist für die Altersvorsorge ein weltweiter ETF fast immer die sinnvollere Wahl, als viele Aktien zu traden. Das Wichtigste wäre, dass die Deutschen überhaupt erstmal mit der privaten Vermögensbildung anfangen.

deralltagsinvestor
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"Mit Freiheit kommt Verantwortung".
Ein wunderbarer Satz.

rene
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Seit nun gut 15Jahren lege ich in Aktien und ETF an. Habe auch einige Fehler gemacht, gerade am Anfang. Ich kann bestätigen " time in the Market beats timing the Market". Danke für das Video und an den kompetenten Gast.

tommy
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Die Kommentare überschneiden siech bei mir gerade!!! Das ist ein anderes Video!!!
Meine Mutter besitzt seit zig Jahren ein Mehrparteienhaus "in Deutschland!!!"
Als meine Eltern es erwarben, war das Gebäude (+Grundstück) schon viel Geld wert!
Wenn man damals gewusst hätte, hätten meine Eltern in mehrere Objekte investiert!!!
Ein Grundstück macht jemanden nur zum Millionär, wenn man es auch verkauft!!!!
Eine Wertsteigerung auf dem Papier, macht leider keinen satt!!!!

ingokrenau
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Riester ist Arbeitnehmer, Rürup selbstständiger. Bitte Abstand von diesen Produkten halten

carlostrato
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Unsinn! Die deutsche Rente wird in gar nichts investiert, sondern direkt an die aktuellen Rentner umverteilt. Riester hingegen ist verpflichtet, in "sichere" Anlagen (Anleihen) zu investieren, um den Kapitalerhalt zu garantieren! Am Ende müssen zwangsweise nach Zinsen mindestens 100% des eingezahlten Kapitals zu Buche stehen! Nur ein kleiner Anteil des Geldes darf deswegen in Aktien.

muskelpaulkleber
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Problem ist auch: man muss Geld übrig haben! Leider verdienen einige so wenig, das man nix zurück legen kann

andreaspiel
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Diversifikation ist das wichtigste bei der Altersvorsorge. Ich denke ich selbst bin hier mit staatlicher Rente nahe am Maximum (sofern nichts dazwischen kommt), aktuell 2 Betriebsrenten, eigengenutzter Immobilie und vielen Sachwerten (u.a. Aktien, ETF, Edelmetalle, Whisky) optimistisch, dass ich mir da keine Sorgen machen muss. Sofern gesundheitlich alles glatt geht bis 63.

rathbone
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Hier in dem Video sagt Herr Herges, dass in Deutschland Arbeitnehmer 9, 3% ihres Lohnes in eine staatliche Rentenversicherung einzahlen müssen, in Kalifornien aber nur 6, 2%. Der Unterschied ist größer, weil auch der Arbeitgeber in Deutschland weitere 9, 3 % in diese Rentenversicherung einzahlen muss, zusammen also 18, 6 % und damit etwa das Dreifache wie in Kalifornien. Auch diesen Arbeitgeberanteil muss der Arbeitnehmer erwirtschaften.

brauchebenutzername
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Du solltest vielleicht mal nach Philadelphia oder Detroit fahren. Dein Viertel in San Diego ist nun hinsichtlich der Vermögenssituation der Bewohner nicht gerade die typische USA. Postboten werden auch in den USA in der Regel nur dann Millionäre, wenn sie geerbt oder im Lotto gewonnen haben - oder ihr ganzes Leben sehr frugal gelebt und fast ihr gesamtes Einkommen in Aktien angelegt haben, und dabei das Glück gehabt haben, (zumindest fast) immer die richtigen Fonds oder Aktien ausgewählt zu haben.

Dahrenhorst
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Danke das du an alles denkst, sollte man auswandern erfährt man sehr viel von dir wer denkt den an die Pension, das Finanzamt, Krankenkasse, auf was man als Ottonormalverbraucher achten muss damit man keine Probleme bekommt. Bitte noch mehr Videos in dieser Art.Schön das du ein Fachmann bei dir hattest. Lg aus Vorarlberg 🤗😃❤❤

elkesiebels
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Ich find's lustig, wie ihr nebeneinander sitzt)😅🤗

dieterjay
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tolles Video. vielen Dank für das Hochladen. Gruß aus Koelle.

localusertmt
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Hi William,

Vielen Dank für dieses interessante und infomative Video. Ich hatte mich vor kurzem über Rente und Alter in den USA mit meinem Vater unterhalten, konnte das natürlich nicht so gut rüber bringen und erklären wie ihr.

Vielen Dank an euch beide.

sarina.clover
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Deine Videos sind klasse 👍🏻 😊 bis jetzt lagen alle antworten auf meine Fragen in deinen Videos ! Danke 🙏🏻

evelknievel
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Das Video kommt für mich um 40 Jahre zu spät.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die eigene Gier der Berater immer wieder durch schlägt und der Kunde dann dermaßen zugetextet wird, dass er sich so eingeschüchtert fühlt, dass er im Gespräch resigniert und der Berater machen kann, was er will.
Zudem habe ich im Laufe meiner Berufszeit 4 mal einlullen lassen, dass ich meine private Altersvorsorge immer wieder von neuem angefangen habe. Die Jahre davor blieben zwar bestehen, wurden aber nicht weiter bedient. Das ist für die spätere Wertentwicklung auch nicht gerade zuträglich. Wäre ich bei meiner ersten Vorsorge geblieben, die auf Aktienfondbasis lief, wäre ich heute mehrfacher Millionär trotz meines recht geringen finanziellen Einsatzes. Aber so in aller Deutlichkeit wie im Video hat mir das nie jemand gesagt.Mir hat einfach die neutrale Beratung gefehlt.
Wie du schon sagtest, die Angst vor und Unwissenheit über diverse Anlegeformen war groß. Mein Großvater konnte seine Rente noch durch gut getimete Zusatzzahlungen in die Rentenkasse aufbessern. Das geht heute bei steigender Rentnerzahl bei gleichzeitig immer weniger aktiven Einzahlern nicht mehr, jedenfalls nicht mehr so einfach.
Und dann Aktien. Oh mei, hör mir damit auf. Das ist nur für die Superreichen und du brauchst viel Geld und viel Geduld. Wenn du was für deine Urenkel machen willst, dann kannste in Aktien investieren. So haben meine Eltern ud Hroßeltern argumentiert. Und ich habe mich nnstecken lassen. Mein erster Aktienfond war an der Börse (DAX) notiert. Als ich eingestiegen bin war er bei 2000, stieg dann in den folgenden Jahren auf 5000. Dann kam der große Crash. Damals war ich drauf und dran, den Fond aufzulösen, aber eine Mitarbeiterin des Fondverwalters hat mir folgendes geraten, Das Geld ist jetzt eh schon weg, den Rest lass stehen, der Dax erhoilt sich schon wieder. 6 Monate drauf war er wieder oben, der Dax: ich habe den Fond dann später doch aufgelöst, weil ich den Versprechungen eines Dampfplauderers aufgesessen bin.
Damals gab es aber auch noch kein Internet, wo man sich hete Anregungen holen kann.

schraubmalwieder
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Vielen Dank für die sehr hilfreichen Informationen. Ich wünschte ich könnte schon jetzt in USA arbeiten -.-!

andSmoky
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Das Problem hier in Deutschland ist, dass viele Leute kein Geld für private Vorsorge haben. Ich habe mittlerweile ein ganz gutes Einkommen, das Problem ist, dass ich bei meinem Netto ein bisschen Geld für sparen habe, was ich aber eher als Notgroschen nutze.

Entsprechend habe ich keine Altersvorsorge. Früher war ich Versicherungsvertreter, da hatte ich viele Kunden, die einfach kein Geld für private Altersvorsorge hatten, die hatten kaum frei verfügbares Einkommen. Das was gegangen wäre hätte vlt 50 oder 60 Euro Rente gebracht. Da habe ich oft gesagt, sie sollen lieber jetzt was schönes vom Geld machen.

kaih