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Fehlende Nitratmessstellen: Warum das Bohren so schwierig ist | Rote Gebiete | Unser Land | BR
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Es ist eines der sehr umkämpften Themen in der Landwirtschaft: Nitrat im Grundwasser. In Regionen, in denen zu viel Nitrat gemessen wird, dürfen die Bauern weniger düngen. Dort werden sogenannte „Rote Gebiete“ ausgewiesen. Aber in Bayern gibt es immer noch zu wenige Messstellen. 1.500 sollen es bis Ende 2024 sein, so der Plan des Bayerischen Umweltministeriums. Aktuell meldet das zuständige Landesamt für Umwelt lediglich 685 Messstellen – nicht einmal die Hälfte.
Viele Landwirte kritisieren das Messstellennetz auch deswegen. Die Vorwürfe: es gibt zu wenige, sie sind zu weit entfernt von einzelnen Höfen oder zu nah an Kläranlagen oder Industriegebieten.
Eine neue Grundwassermessstelle zu bauen, ist aber gar nicht so einfach. In manchen Regionen schlägt jeder zweite Versuch fehl. Das sorgt auch für Kosten. Zum Beispiel im Rottal: Für Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes ist es deswegen jedes Mal spannend, ob das Bohren klappt, oder ob es schief geht.
Autorin: Birgit Fürst
Aus der Sendung vom 12.05.2023.
#düngen #landwirtschaft #unserland
Viele Landwirte kritisieren das Messstellennetz auch deswegen. Die Vorwürfe: es gibt zu wenige, sie sind zu weit entfernt von einzelnen Höfen oder zu nah an Kläranlagen oder Industriegebieten.
Eine neue Grundwassermessstelle zu bauen, ist aber gar nicht so einfach. In manchen Regionen schlägt jeder zweite Versuch fehl. Das sorgt auch für Kosten. Zum Beispiel im Rottal: Für Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes ist es deswegen jedes Mal spannend, ob das Bohren klappt, oder ob es schief geht.
Autorin: Birgit Fürst
Aus der Sendung vom 12.05.2023.
#düngen #landwirtschaft #unserland
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