Forschung und Fortbildung im Allgäu - Spitalhof Kempten bangt um Finanzierung | Unser Land | BR

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Der Spitalhof ist ein besonderer Hof mit Geschichte – am Stadtrand von Kempten im Allgäu. Seit 1918 gehört er dem „Milchwirtschaftlichen Verein Bayern“. 135 Allgäuer Braunvieh-Kühe samt Nachzucht werden hier gehalten. Es gibt unter anderem Melk- und Klauenpflegekurse. Auch Forschungsarbeit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zur Grünlandbewirtschaftung findet am Spitalhof statt. Die Angebote werden gut angenommen.

Aber Elmar Karg, Vorsitzender des Vereins und selbst Landwirt, sorgt sich um die Zukunft des Spitalhofs als Bildungs- und Forschungsbetrieb. Denn pro Jahr verlangt der Spitalhof für die Bereitstellung von Flächen, Ställen und Gebäuden 300.000 Euro von den Staatsgütern. Die sind hier seit 1972 für die Forschung und für die Melkerschule verantwortlich. Noch bis Juli 2024 läuft der Vertrag. Würde er nicht verlängert, wäre das eine „Katastrophe für die Region“, befürchtet der Verein. Der Hof, der Standort, gehöre zur DNA der Allgäuer Milchwirtschaft. Das Landwirtschaftsministerium gibt sich optimistisch – man sei „guter Dinge“, bei den Vertragsverhandlungen zu einer tragfähigen Lösung zu kommen.

Autorin: Cornelia Benne
Aus der Sendung vom 16.6.2023.

#forschung #landwirtschaft #unserland
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Комментарии
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Vielen Dank für den Beitrag. Ich drücke fest die Daumen für den Spitalhof, denn der Hof ist eben auch wichtig für die Forschung. Und es geht ja nicht nur um die Kühe sondern auch um die Zukunft der Landwirtschaft.

LauraF
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Wir denken für die Kuh 🐮
Das ist schlecht wenn es der Mensch macht
Die Kuh will ihre Hörner.
Die Kuh will ihre Kalb aufziehen.
Einfach die Kühe in Ruhe lassen das wäre das beste

Die alten Fotos von 1920 da durften die Kühe noch Hörner tragen die Zeiten bräuchten wir wieder

ReneWimmerX
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Solange ein Kindergärtner aus der Stadt Landwirtschaftsminister ist...

andreasmarkfort