UKRAINE-KRIEG: RUSSISCHE Truppen kommen nur langsam voran | Aktuelle militärische Lage

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Das russische Militär hat am Freitag erneut ukrainische Städte angegriffen. Raketenangriffe und Beschuss wurde von den Rändern der Hauptstadt Kiew sowie aus Lwiw im Westen des Landes gemeldet. Über dem Westen Kiews stieg nach russischem Beschuss Rauch auf.

Zudem gerieten die nördlichen Randgebiete der Hauptstadt am Freitagmorgen unter Beschuss. Mindestens ein Mensch wurde im Viertel Podil, nördlich der Kiewer Innenstadt getötet, wie die Rettungsdienste mitteilten. Demnach wurde ein Wohngebäude getroffen, aus dem 98 Menschen evakuiert wurden. Bürgermeister Vitali Klitschko sprach von 19 Verletzten. In der Stadt Kramatorsk kamen nach Angaben von Gouverneur Pawlo Kyrylenko zwei Menschen ums Leben, als Angriffe Wohn- und Verwaltungsgebäude trafen.

Außerhalb von Lwiw stieg nach Raketenangriffen am frühen Morgen stundenlang Rauch auf. Der Bürgermeister der Stadt, Andrij Sadowij, erklärte, Raketen hätten eine Anlage zur Reparatur von Militärflugzeugen nahe dem internationalen Flughafen, etwa sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, getroffen, außerdem eine Buswerkstatt beschädigt. Das Werk habe die Arbeit vor dem Angriff eingestellt, sagte Sadowij bei Telegram. Der Gouverneur der Region erklärte, ein Mensch sei verletzt worden.

Ein Soldat, der nahe dem Einschlagsort Wache hielt, erklärte, er habe drei rasch aufeinander folgende Explosionen gehört. Ein Anwohner in der Nähe sagte, sein Gebäude habe von den Explosionen vibriert, Menschen seien in Panik geraten.

Die in Lwiw eingeschlagenen Raketen wurden vom Schwarzen Meer aus abgefeuert. Zwei von sechs abgefeuerten Raketen wurden nach Angaben des westlichen Kommandos der ukrainischen Luftwaffe abgefangen.

#Ukraine #Russland #Krieg

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