Fünf Jahre Vollzeit im Wohnmobil: Genug!– Der Spaß bleibt auf der Strecke. Wir ziehen die Notbremse.

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Nach fünf Jahren Vollzeit im Wohnmobil ziehen wir die Reißleine. Es hat sich in dieser Zeit viel verändert, was dazu beträgt, dass der Spaß am WoMo-Reisen auf der Strecke bleibt. Die Camping- und WoMo-Szene hat aus unserer Sicht einige Dellen und Kratzer bekommen.
So manche Entwicklungen gefallen uns nicht. So haben wir für uns jetzt ein alternatives Konzept. Komplett auf das Leben im Wohnmobil werden wir aber nicht verzichten.
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Комментарии
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Wir sind 1989 mit unserem ersten Wohnmobil angefangen zu reisen. Wir haben viel gesehen, tolle Erlebnisse gehabt und nette Camper kennengelernt. Aber jetzt, nach 35 Jahren Reisen mit dem Wohnmobil ist es an der Zeit aufzuhören und Tschüß zu sagen. Die Leichtigkeit und das Camperleben wie es früher mal war gibt es nicht mehr. Die Straßen und Plätze sind überfüllt mit Wohnwagen und Wohnmobilen und es gibt viele Neucamper die alles besser wissen und nur nerven (natürlich nicht alle). In diesem Sinne, allen Campern allzeit eine gute Fahrt.

martinamaier
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Ein Spruch den ich vor langer Zeit an einem Campingplatz gelesen habe
" Gott schütze uns vor Schnee und Wind
und Campern die keine Camper sind "
Viele Grüße Biggi und Ferdi

Biggi-und-Ferdi
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Gute und z.T. anrührende Argumente! Nach guten 20 Jahren Teilzeit-Campingbus/Wohnmobil jetzt seit Längerem Pause. Wieder zuhause, seit Jahren nicht mehr weiter weggefahren, und (sehr subjektiv): wir genießen die alleinige und uneingeschränkte Benutzung von Garten und Haus. Hätten wir so nicht erwartet.

beni
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Allem, was ihr sagt, kann ich zu 100 Prozent zustimmen.

Interessant, dass ihr wirklich in allen Belangen das ausgesprochen habt, was wir seit geraumer Zeit denken, empfinden und auch leben, sei es hinsichtlich der gemeinsamen Koch- und Brotbackfreuden zu Hause, der Nutzung des eigenen, großen Badezimmers oder des Besuchs der Kinder und Enkelkinder – bei uns in Deutschland und Österreich verteilt. Die Hälfte des Jahres sind auch wir noch im Wohnmobil unterwegs; aber es ist ein Kann, kein Muss.

Ein wichtiger Faktor ist darüber hinaus, dass alles was in Ausschließlichkeit stattfindet und gelebt wird, irgendwann schal wird. Nur in der Vielfalt der Lebens- und Reisekonzepte gelingt es, Wertschätzung und Freude zu bewahren.

In diesem Sinne beglückwünsche ich euch zu eurer Entscheidung.

utakatharine
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Kann ich genau so nachvollziehen und bestätigen.

birgit
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Danke für eure, ehrlichen und authentischen Aussagen.Ihr seid beide sehr sympathisch 👍😃

dieterwenzel
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In eurem Video habt ihr die Entwicklung der letzten Jahre treffend beschrieben.

Michel-onTour
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Wie einfach im ganz normalen Leben auch, wo Licht da auch Schatten. Und das ist eine neue Generation von Campern, die hauptsächlich in der C-Zeit dazu gekommen sind.

Nikonfan
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Hi Heike und Thomas. Kann euch voll zustimmen, es gibt wirklich rücksichtslose Menschen (Camper). Belegen zwei Plätze, lassen ihren Müll liegen. Viele Grüssen nicht mal. Wir sind seit zwei einhalb Jahren Freizeitcamper (noch keine Rente) und mich und meinen Mann enttäuscht das sehr, wie wir manche Menschen erleben. Aber das Reisen macht uns voll Spass, unsere vier Kinder sind jetzt schon gross und jetzt sind wir mal dran.😊
Grüße an euch Susanne und Rainer

smokeylife
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Ich habe gute Erfahrung mit Frankreich gemacht, dort gibt es viele günstige und auch teilweise kostenlose Stellplätze. Vor allem abseits der Tourismushochburgen. Diese Orte sind nicht überlaufen und man erlebt eher authentisches Leben, was ich inzwischen sehr erfüllend für mich finde.
Auch in Italien gibt es viele tolle Stellplätze an weniger bekannten Orten, die absolut reizend sind. Unsere Erfahrungen: Immer ein bisschen gegen den Strom schwimmen.
Wir haben einen Kastenwagen in unauffälliger Farbe. Haben schon an allen möglichen Orten übernachtet und sind noch nie irgendwie mit Bevölkerung oder Polizei in Konflikt geraten. Man muss ein bisschen Gespür für seine Umgebung aufbringen. Ich räume auch immer peinlichst um meinen Stellplatz auf und entsorge auch den Müll anderer. Die Mühe mache ich mir, um Verboten vorzubeugen. Es stimmt nämlich, wegen ein paar schwarzer Schafe leidet dann der ganze ordentliche Rest.

ingesteger
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Ihr seid ein sehr sympathisches Paar. Danke für eure Offenheit und Ehrlichkeit. War schön euch zuzuhören. 👍🏻👏🏻👏🏻

ingohubner
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Das liegt an den vielen Beiträgen und dem Vorstellen der oh so schönen Plätze. Wenn alle einfach reisen und genießen würden, ohne alles ins Netz zu stellen....wie früher .Was jetzt los ist war absehbar.

heikelukas
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Ihr zwei seid sooo toll und entzückend miteinander
Ganz viel Glück mit der neuen Lebensform ❤

meikefischer
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Habt ne geile Zeit gehabt, man verändert sich aber genießt die Zukunft.glg

johanndunst
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Danke für den offenen, ehrlichen un d ausgewogenen Bericht.
Vorab für uns kam und kommt keine Vollzeit im Wohnmobil in Frage, aus den geschilderten Gründen (Familie/Freunde treffen, den wunderschönen Platz zu Hause, gerade auch in den Badezimmern, unsere Leidenschaften/Hobbies, keine uvm.).
Aber auch der Grund, das die Reise immer etwas besonderes sein sollte.
Uns kommt es schon nach der dritten Reise in einem Land mitunter vor, dass sich vieles wiederholt, es tritt ein Eingewähnungseffekt ein.
da ist sicher jeder Mensch anders, aber so ist es halt bei uns.
Wir müssen uns auf eine Reise freuen, bzw. wieder Fernweh bekommen, dann ist es soweit.

DIe beengten Verhältnisse sind sicher an der iberischen Halbinsel küstennah über den Winter normal, das ist eben so.
Wie berichtet, die Wetterverhältnisse sind durch den Westdrift, Atlantiknähe und Atlantikwärme in Spanien eben am Besten.
Richtung Süditalien, vor allem Griechenland hat dann das kalte Kontinentalklima im Winter (verregnet/mituntrer auch Schneefall und sehr kalt.

Für uns ist eine Mischung zwischen reisen und zu Hause sein auch die richtige Lebensweise.

Es ist ja auch so, und das kann sich auch wieder ändern, das Leben ist ein Veränderungsprozess 🙂

AK-curk
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....ihr bringt die Sache auf den Punkt! Diese Gedanken von endloser Freiheit im Wohnmobil passen für uns auch nicht. Freiheit für uns bedeutet, jeden Tag zu machen, was wir wollen...
mal im Garten ackern, mal Motorrad oder Fahrrad fahren, und wenn wir Bock haben, setzen wir uns in den 6m Kasten und fahren los....
Grüße aus Braunschweig

thomas-limu
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ich bin zwar erst seid 3 Jahren unterwegs, aber ich kann all das was ihr gesagt habt, voll und ganz verstehen und leider aus eigenen Erfahrungen nachvollziehen

tommasch
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Es hat und braucht und alles seine Zeit im Leben. Es wird nicht die letzte Kursänderung sein die den weiteren Weg aufzeigt. Das tolle ist, dass einem all die Erlebnisse niemand mehr nimmt. Bleibt so toll miteinander und immer eine gute Zeit. 🍀

Ulrich-ljvu
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Ich bin da zu 100 pro bei euch, wir haben auch unsere Kinder und Enkelkinder in der Nähe und ich könnte mir nicht vorstellen über lange Zeit sie nicht zu sehen. So fahren wir einfach weg, mal nur ein Woe, mal länger, wir genießen einfach die Möglichkeit die Länge der Auszeit selber zu bestimmen, schade für uns das wir nicht mehr eure Videos schauen können, aber ich verstehe euch total. Gute Zeit weiterhin. LG Brigitte

brigitteschlee
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Alles was ihr sagt, empfinden wir ebenso und können es voll und ganz nachvollziehen bzw. machen wir genauso. 👍 LG v. Anne & Jürgen

hobbylein