bAV: Worauf ihr wirklich achten müsst!

Warum die Rendite der betrieblichen Altersvorsorge gar nicht das Wichtigste ist, worauf Unternehmen bei der Einführung achten sollten, sondern was ganz anderes. Unser Experte Stephan Seidenfad klärt auf.

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#transparentberaten #betrieblichealtersvorsorge
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[yasinmelendiz]

Tolles Video, danke! Nüchtern und informativ.

[mariusn]

Wer denkt dass die Rendite zweitrangig ist, sollte mal ein bisschen mit einem Sparplanrechner zuspielen. Und zwar so sehr, dass die Förderung und Steuereinsparungen zweitrangig sind.

[_Rx_]

Also, kurz gesagt: Ich verzichte auf Rendite, um damit Bürokratie und Marketing zu finanzieren. Wenn mich das jetzt von der bAV überzeugen sollte, würde ich sagen „Ziel verfehlt“.

[hansguenterbernhardt]

Man darf bei der Auszahlung nicht die Steuern und Abgaben vergessen die dann fällig werden. Bei der KV muss man den AG und AN Anteil ansetzen. Häufig ist auch der Rentenfaktor (Rentenfaktor x 12 = Verzinsung) sehr niedrig so dass es sehr lange dauert bis man das Kapitel über die monatl. Rente wieder zurück erhält. Da arbeiten die Anbieter häufig eben nicht mit den sog. Sterbetafeln. Wenn man vorher stirbt verbleibt ein Grossteil der eingezahlten Summe beim Anbieter der BaV. Ein Vorteil sei erwähnt, nämlich die Mgl. der Vererbbarkeit an Lebenspartner. Ich habe übrigens mehrere BaV's.

[MM]

die Renditen hängen auch vom Produkt ab, in der Regel gibts keine (Anlage)-Rendite auf ausschließlich selbst eingezahlte Beiträge.
Allerdings gibts den Steuerspareffekt bei Gutverdienern. In der Auszahlungsphase zahlt man als Rentner zwar Steuern auf die Zahlungen, und, leider KV Beiträge in voller Höhe abzgl. des geringfügigen Freibetrages, - monatlich ca. 160, - Euro.
Privatversicherte sind im Vorteil, da sie keine KV Beiträge auf die Av Bezüge zahlen müssen.
Warnen muß man in bestimmter Hinsicht vor dem Chemiepensionsfonds. Solange man keine zusätzlichen, freiwilligen Beiträge leistet, also es beläßt bei den „Zwangsbeiträgen“ welche direkt vom Gehalt einbehalten werden, - ok.
Denn man muß wissen, daß die „Altersbezüge“ dauerhaft nicht erhöht werden, es gibt also keine Anpassung an die Inflation !
Wenn der Vertrag es zuläßt, ist eine Einmalauszahlung bei Rentenbeginn dann die beste Lösung.
Ich spreche aus eigener Erfahrung.

[tomtomtom]

Der größte Nachteil, den du nicht genannt hast, ist, dass nur die gesetzlichen Rentenauszahlungen jährlich angepasst werden. Die betrieblichen und Riesterrentenzahlungen werden im Zeitablauf immer weniger wert. Warum regt sich darüber niemand auf ???

[derkranich]

1. Was passiert mit der bAV wenn ich vor Renteneintrittsalter nicht mehr Arbeiten kann oder möchte?
2. Kann ich eine bAV beim Arbeitgeber ablehnen, wenn ich der Meinung bin das es sich für mich nicht lohnt? b.z.w eine rein Arbeitgeberfinazierte bAV fordern?
3. Wieviele Jahre sollte man mindestens eingezahlt haben, damit sich das halbwegs rechnet?