Hoffnung Palliativmedizin - Selbstbestimmt sterben | Doku Wissen hoch 2 | 3SAT 2021

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Die schwierige Frage, wie Menschen ihr Lebensende human gestalten können, ist dringlicher denn je. Ein beeindruckenden Film von Eva Frank über Palliativmedizin mit einem Nachwort zum Stand der Sterbehilfe in Deutschland (Februar 2021).
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Комментарии
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Meine Mama ist vor 3 Monaten an Speiseröhrenkrebs gestorben.
Durch die Unterstützung des paliativteams konnte ich meine Mama bis zum letzten Atemzug in ihrem Zuhause pflegen und begleiten.
Ich bin dankbar für diese gewonnene Zeit und die Unterstützung

melanierutkowski
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Mein geliebter Mann ist vor 6 Monaten Dank der Palliativmedizin zu Hause friedlichen eingeschlafen, was sein innigster Wunsch war. Ich bin unsagbar dankbar, dass dies möglich war . Es war für meinen Mann und auch für mich ein grosser Segen, dass es die Palliativbehandlug gibt. Mein aufrichtiger Dank an die Menschen die das ermöglichen, Es sind für mich Engel auf Erden. Unsagbaren Dank

ManuelaBaumgärtner-qi
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Unser Freund ist 2014 gestorben. Und es war seine letzte Einladung auf der Paliatistation wo uns klar war abschied nehmen zu müssen. Wir haben Bier gemeisam getruncken und auf ihn angestoßen. Ein Nachmittag wie vor Jahren als wir gamz "normal" zusammen waren. Ich bin sehr dankbar für diesen schönen Abschied!

wieimechtenlebensteffie
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Ich werde bereits selber seit 3 Jahren palliativ betreut...nicht im Rahmen der Sterbebetreuung, sondern palliative Schmerztherapie, und bin sehr dankbar dafür.
Früher musste ich bei Schmerzattacken immer wieder ins Krankenhaus...entweder ambulant oder stationär.Es hat mich immer genervt und oft habe ich Schmerzen ertragen.Jetzt bekomme ich meine Therapie zuhause, im familiären Rahmen und immer mit Hund an meiner Seite.

janarolapp
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Eine echt tolle und sehr sehr schöne Reportage....Palliativ ist wichtig und

holgermuller
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Sissi 😍😍das glaub ich SOFORT beruhigend, liebevoll 😍😍es rührt einen so,
So ein feines Wesen, Wahnsinn das der Hund das spürt wenn ein Mensch geht zu so was feinfühliges dazu wäre ein Mensch NIEMALS fähig

tanjaschillen
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Mein geliebter Papa ist letztes Jahr auch an Krebs gestorben. Er wollte auch zu Hause sterben. Wir hatten auch ein Palliativteam zur Seite, das letzte halbe Jahr. Es war die beste Entscheidung. Die von Palliativteam sind so herzlich sind immer für ein dagewesen. Mann konnte rund um die Uhr anrufen, sie waren immer für ein da. Papa hat sich sehr gut aufgehoben gefühlt bei den Palliativteam. Mein Papa ist friedlich im Kreise seiner Familie eingeschlafen. Und vor allen zu Hause in sein Bett wie er es sich gewünscht hat. Papa ich liebe und vermisse dich.

treffehnwenke
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Was für ein Segen für die kranken Menschen. Sehr berührend !

gittameier
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Sehr berührende Reportage mit tollen Menschen und Hund (Sissi❤️)

esperanza
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Ein unglaublich beeindruckender Film, der wichtige Informationen zu einem Thema vermittelt, über das die meisten Menschen noch immer eine verzerrte Eischätzung haben....ein besonderes „Dankeschön“ an Sissi, ich bin selbst chronisch krank und vermisse in den langen Krankenhausaufenthalten am meisten meine Tiere...sie können soo viel Trost einfach nur durch ihre Anwesenheit spenden 🐾❤️ Danke vielmals für diese Dokumentation @Neues Wissen🙏🙏🙏

Nina_Rihs
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Meine Mama hat trotz Bauchspeicheldrüsenkrebs noch eine Palliativchemo bekommen. Sie hat die sehr schlecht vertragen. Bis zum Schluss (ich habe dann darauf bestanden das er Arzt ihr die Wahrheit sagt) hat der arzt gesagt das wird schon. Er hat ihr nicht wirklich die Wahrheit gesagt ich habe sie überredet und Hospiz mit mir zu gehen. Sie hatte noch 5 Wochen. Ich finde es unmöglich den Patienten nicht zu sagen das da nix mehr zu machen ist.

evascholten
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Vielen Dank für diesen sehr gut gelungen Beitrag. Ich bin Angehörige und aktuell wird meine Mama palliativ behandelt. Ich bin sehr froh darüber, Menschen in ähnlicher Situation zu sehen, da ich mich von meinem Umfeld unverstanden fühle. Ich denke niemand kann sich in diese Situation versetzen und meiden dann den Umgang. Vermutlich auch um sich selbst zu schützen. Aber dieses Thema geht jeden etwas an.

n.s.
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Bin sehr erfreut, dass über dieses wichtige Thema zur besten Sendezeit berichtet wurde. Bin selbst unheilbar an Enddarmkrebs erkrankt und lebe im Hospiz. Null Verständnis habe ich für diie Ignoranz und Verschleppungstaktik der zuständigen Politiker, allen voran der Gesundheitsminister. Wie ist es möglich, dass sämtliche in Kraft befindlichen Gesetze so höhnisch nicht akzeptiert werden. Und das auf Kosten der oftmals todkranken Menschen.

frankteichgraber
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Ich bin auch schon ein paar Jahre Palliativpatientin (OverialkarzenomStadiumIII). Da ich überzeugte Chemoverweigerin bin, wurde ich Schulmedizinisch längst aufgegeben.

Meine Onkologin gab mir im März 2020 maximal 1 Jahr (da war ich 36) unter elenden Schmerzen.

Na ja... Ende Mai 2024 sind da zwar wieder Metastasen aber mir gehts noch recht gut

p.w.
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Bin sehr sehr dankbar für diesen Beitrag.
Ich persönlich finde diese Vorstellung des eigenen selbstbestimmten ab Lebens durchaus beruhigend. Natürlich möchte jeder gesunde Mensch leben - der Kranke möchte genesen - wenn das aber auf Grund einer gesicherten töt lich verlaufenden Diagnose nicht möglich ist...
Es ist gut sich zu seiner Zeit mit dieser Frage auseinander zu setzten.
Herzlichen Dank wie Gruß

torstentosh
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Sehr schöne reportage. Bin ech gerührt. Ich hoffe mir geht es später genauso gut

violaklewer
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Eine sehr schöne Dokumentation, aber wenn ich höre jeder hat das Anrecht auf Sterbebegleitung zu Hause, da kann ich nur mit dem Kopfschütteln, ich hätte mein Vater auch gerne nach Hause geholt aber, da hat man mir gesagt dass das in Sachsen-Anhalt gar nicht möglich ist, da das nicht bezahlt wird. Eigentlich traurig

chrisihe
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ein naher Verwandter von mir verlor seine Mutter - allerdings war die Dame über 90 Jahre alt. Aber das wohl beeindruckenste war wohl, das er bis zum Schluss, bis zum allerletzten Atemzug bei seiner Mutter im Krankenhaus war - es wurde ihm nach Absprache mit den Pflegern und Ärzten erlaubt - während des ganzen Sterbe-Prozesses gab es verschiedene Phasen, bis wirklich dann zum letzten es war absolut würdevoll und friedlich. Und selbst der Krankenpfleger sagte das er dabe inoch etwas gelernt hätte - nämlich die Ruhe und auch neue Ideen wie in zukünftigen Todesfällen mit Sterbenden und deren Angehörigen umgegangen werden könnte - dem unvermeidlichen Raum geben, Zeit zum individuellen Abschiednehmen, nochmal Reden, nochmal Lachen, über alte Zeiten reden und erzählen etc. Verwandte hat mit mir mehramls von diesem Abschiednehmen mit seiner Mutter gesprochen, auch weil es ihm einfach wichtig war und weil es absolut eijne würdevolle Verabschiedung war - sowas kommt leider selten vor, und was noch viel schlimmer ist: das Anghörigen oft um solch ein individuelles Abschiednehmen gebracht werden - von Ärzten, vom Krankenhaus-Personal - weil es nicht "vorgesehen" ist, weil dafür keine Zeit ist, weil auch Ärzte und Pfleger keinerlei Erfahrungen mehr damit haben, weil sie verunsichert sind, weil dafür keine Zeit man frühere Fotos von Verstorbenen sieht, dann war die komplette Familie, manchmal sogar das komplette Dorf anwesend und hat Abschied genommen. Was ich auch wunderbar und berührend fand war, das der Verwandte mir bei der Beerdigung eine einzelne Rose gegeben hat, die ich seiner Mutter auf den Sarg legen sollte - solch ein Abschied würde sich jeder wünschen wollen....auch war die alte Dame noch mit über 90 Jahren der modernen Technik nicht abgeneigt - sie hat sich von ihrem Sohn alles zeigen lassen was ein modernes Handy so zu bieten hat und sie hat nicht aufgehört zu lernen was es zu lernen gab - ich hatte danach noch eine lange Diskussion mit meinem Verwandten darüber warum es nicht einfach so sein kann, das man schnell stirbt und aus ist!- wir hatten eine lange Disskkussion über das warum geht das Sterben nicht schnell? hatte dann auch gemeint, das eben die Natur verschiedene Abläufe des Sterbens hat - den sogenannten Sterbe-Prozess, wo der komplette Kreislauf eben langsam und nach und nach heruntergefahren wird und dann entgültig zum Stittstand kommt, aber dies braucht seine Zeit (ausßer beim Unfall, Sekunden-Tod etc.) haben über dieses Thema lange und in vielen Aspekten geredet und es war interessant was jeder von uns für Ideen, Ansichten etc. hatte

annaemilia
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Wann ich weiß das ich Krebs habe und leiden muss, nein Danke. Ich bestimme was gemacht wird. oder. nicht. Niemand hat das Recht über mich zu bestimmen. Niemand. ❤

StefanWulle-nevc
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Was nützt einem, eine Patienten Verfügung, wenn diese gekonnt von Ärzten ignoriert wird. Selber schon erlebt, bei Freunden da ist man als Angehöriger nicht nur angepisst sondern man muss sein Recht durchsetzen, und das ist leider teilweise mit Anwalt

chrisihe