Sterben ohne Schmerzen: Sara und Ela begleiten Menschen auf der Palliativstation I 37 Grad

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Der Tod als ständiger Begleiter: Für die Palliativschwestern Ela und Sarah gehört die Begegnung mit Sterbenden und deren Angehörigen zum Arbeitsalltag.


#StoryOfMyLife #37Grad #ZDF

Ein würdevolles Sterben ohne Schmerzen, dafür sorgen Ela und Sarah. Sie arbeiten in der Palliativmedizin im Klinikum Großhadern in München. Für sie gehört der Tod zum Leben dazu. „Der Tod macht uns Angst und schmerzt. Und auch mir macht er immer wieder Angst und tut weh. Aber er ist gleichzeitig auch so friedlich, sanft und würdevoll“, erklärt Sara. Wie viele Menschen sie beim Sterben begleitet haben, können sie gar nicht mehr sagen. In der Palliativmedizin geht es nicht darum, Menschen zu heilen, sondern die Lebensqualität so gut und lange wie möglich zu erhalten. Die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der todkranken Menschen stehen im Vordergrund. Michaela und Sara reden weiterhin mit den Patient*innen, nach dem sie verstorben sind. Es sei ein Zeichen des Respekts. Sie wollen zeigen, dass es beim Sterben um das ganze Leben geht. Die Palliativschwestern betreiben inzwischen einen erfolgreichen Instagram-Account. Über 2.000 Abonnent*innen folgen inzwischen den beiden. Sie teilen Bilder, die das Leben zeigen und Texte, die den Tod beschreiben, immer liebe- und respektvoll.

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Noch mehr 37 Grad:

Die ganze Doku “Der Tod gehört zum Leben” findest du auch hier:

Willkommen bei 37 Grad – dem offiziellen YouTube-Kanal der bekannten TV-Reportage im ZDF. Bei uns erzählen Menschen ihre Geschichte. Echt, ehrlich, intensiv. Mittwochs und freitags gibt's Storys mitten aus dem Leben.
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Regie: Nathalie Suthor
Kamera: Benjamin Zecher
Ton: Levin Pellkover
Schnitt: Jörg Stanke
Redaktion: Silvia Schmidt-Kahlert
Produktion ZDF: Cordula Michaelis, Ralf Schreier
(Gekürzte Version: Redaktion: Uschi Hansen, Schnitt: Juliane Kaden)
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Mehr von 37 Grad?
Jeden Mittwoch und Freitag auf diesem Kanal!
Und natürlich immer dienstags um 22:15 Uhr im ZDF
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Комментарии
Автор

Palliativmedizin - wie wichtig findest du ein würdevolles Sterben?🤔

Grad
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Wir durften unseren geliebten Stiefpapa auf der Paliativstation bis in den Tod begleiten.Dort durfte er durch das liebevolle Personal in Ruhe und schmerzfrei gehen. Danke an euch das ihr so etwas ermöglicht

janineschmidt
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Die zwei jungen Frauen sind das Beste, was Sterbenden passieren kann!
Es ist wichtig, dass man in Würde gehen kann - und wenn man zudem noch
mit so viel Respekt behandelt wird, ist das ein sehr guter Weg. Ich spiele oft
auf der Harfe im Hospitz u. a. Pflegeeinrichtungen- die Menschen fühlen sich
dadurch ein Stück geborgener, werden ruhiger u. entspannter u. sind oft einfach
nur glücklich. Angsfrei werden und zum Schluss loslassen können ist ein wichtiger
Schritt. Danke für diese Doku

tomtombird
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Ohne Palliativmedizin hätten meine Eltern nie so ruhig zu Hause einschlafen dürfen, ein Segen und wirklich ganz tolle Menschen 🙏Danke

petraburkhardt
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Solche Leute sind unbezahlbar. Mit so viel Empathie ihren Beruf machen und das jeden Tag. Großen Respekt.

birgitmatzat
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Ich habe meine Mutter bis zum letzten Atemzug begleitet und unendlich dankbar dafür

SabineStratemeier-twcq
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Wir haben meine Schwester im Alter von 33 Jahren verloren. Sie lag 5 Monate auf der Palliativstation.
Wir durften Sie bis zum letzten Tag begleiten.Gott sei Dank ❤️
Die Krankenschwestern verdienen soviel Respekt...

yaseminy.
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Von genau 10 Jahren habe ich meinen Schwiegervater in seiner Zeit im Hospiz begleiten dürfen. Ja, ich habe es als dürfen empfunden. Diese wunderbare Atmosphäre im Hospiz, die liebevolle und von großem Respekt geprägte Pflege und Betreuung durch die Fachkräfte ist wunderbar, aber auch die Begleitung der Angehörigen ist mir sehr positiv in Erinnerung. Ich habe gerade die letzte Woche als sehr wertvoll und besonders empfunden. Wir hatten eine sehr enge Beziehung die von gegenseitiger Wertschätzung, Vertrauen und Respekt geprägt war. Ich habe bis kurz vor seinem letzten Atemzug bei ihm gegessen, ihm erzählt und auch Zeiten der Ruhe mit ihm verbracht. Ich habe immer, wenn ich dann heim gefahren bin zu ihm gesagt, wenn du alleine gehen möchtest, dann geh ruhig, wenn du nicht alleine sein willst, ich bin sofort wieder da wenn die Schwestern mich rufen. Als ich mich am letzten Abend von ihm verabschiedete wusste ich, er wollte gehen und er wollte alleine sein. Ich war gerade gut daheim angekommen, kam der Anruf das mein Schwiegervater verstorben ist. Wir sind wieder hin, mit der ganzen Familie, alle haben sich endgültig verabschiedet. Ich habe am nächsten Tag sein Zimmer geräumt, er war die ganze Zeit noch bei mir und ich habe ihm auch mit dem Bestatter gemeinsam eingesargt. Wer immer die Chance hat einen lieben Menschen so eng begleiten zu können, der möge es tun. Es ist eine gute Erfahrung gemeinsam das letzte Stück weg zu gehen. 2 Jahre später starb mein Vater ganz plötzlich, auch da haben wir ihn noch bis zu Abend daheim gehalten um uns in Ruhe zu verabschieden um zu begreifen. Ich finde das sehr wichtig auch für die eigene psychische Gesundheit und um die erste Trauer"arbeit" zu leisten. Ich kann nur jeden ermutigen seine Angehörigen und Freunde zu begleiten. Es ist ein Geschenk für Beide, diese letzte Zeit so intensiv verbringen zu können, zusammen lachen, zusammen weinen und zusammen schweigen aber vor allem zusammen sein zu können. Gespräche, solange das noch geht, werden tiefer, besonders. Nach dem der Tod eingetreten ist, ist das begreifen, ihm wahrsten Sinne des Wortes so wichtig um auch endgültig loslassen zu können.

Heute stehen Bilder von Beide bei mir im Wohnzimmer und ich spreche immer noch gerne mit ihnen, mit ein bisschen Wehmut aber mit einem guten Gefühl das unsere Vertrautheit ein Band der Ewigkeit ist und großer Dankbarkeit für die Jahre mit diesem wunderbaren Menschen.

inatheisen
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Ein grosses Dankeschön diesen beiden Frauen, die als Beispiel fuer viele andere stehen. 🌹💞

marinamarschel
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Möchte, mich bedanken bei diesen Leuten, sie haben mir sehr geholfen, beim weg bis zum versterben von meinem Mann.
Paliativtaem von magdeburg
Frau Dr.Edler .Danke! Macht weiter so.Frau R.K. aus Calvörde.

ReginaKorbmann
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Liebe Sara, Liebe Ela, ihr seid wirkliche Engel. Vielen Dank für Euren Einsatz.

franciscosteif
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Diese zwei Frauen sind die personifizierte ❤️

marinahiller-demmer
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Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, so gut versorgt das Leben zu beenden. Ganz toll, wie freundlich und professionell die Sterbenden behandelt werden.

tombombadil
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So schön dieser Beitrag. Ich arbeite selbst ehrenamtlich als Hospizbegleiterin und bin sehr dankbar Menschen begleiten zu dürfen.

Sarah-rpws
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So liebevoll, man spürt den Respekt und ihre Liebe

elisabeththurner
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Dieser Bericht ist so beruhigend. Er nimmt mir schon ein bisschen die Angst vor dem Sterben. Wenn alle Menschen so gut begleitet werden bis in den Tod, hätte bestimmt niemand mehr Angst.
Danke dafür. 😘

dasrotkehlchen
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Eure Liebe spüre ich bis hier hin ! ❤️Danke

blume
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Ich bin Altenpflegerin, aber hab ehrenamtlich lange in einem Hospiz gearbeitet. Bin mit dem Sterben vertraut und jeder Mensch sollte einen würdevollen Tod erleben.❤

stefaniel.
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Den beiden jungen Damen meinen Respekt ! Ihr zwei seid

jetteanik
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Schön das es solche Menschen mit Herz gibt...
War selber Pfleger, harte Arbeit Körperlich aber vor allem Psychisch, riesen Respekt an die beiden, wünsche viel Kraft und Gottes Segen....

holgerholthuis