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Ungehört - ungespielt - stiller Klang 1: Salzatal/Fienstedt, St.Stephanus

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Viele Orgeln stehen ungespielt, ungehört, unbekannt, still und stumm, beschädigt und unspielbar in den teils im Zustand bedrohten Kirchen des Saalekreises. Diesen Instrumenten und Gebäuden soll nun eine eigene Videoreihe hier auf dem Kanal gewidmet sein.
#Fienstedt wurde 1222 erstmals erwähnt und ist heute Teil der Einheitsgemeinde Salzatal. Im Zentrum des ehemaligen Gerichtsortes steht die dem Hl. Stephanus geweihte, recht große Dorfkirche, die im 12. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Zeit, zuletzt 1730, mehrfach umgestaltet wurde. Markant ist ihr Turm mit der welschen Haube.
Das Innere beeindruckt durch eine reiche, prachtvolle Barockausstattung mit durch Säulen flankiertem Kanzelaltar, Stuckdecke mit Zierkartuschen samt Inschriften, sowie doppelter Hufeisenempore mit Stuckfeldern und dem Wappen der Grafen von Mansfeld.
Die heute nicht mehr spielbare #Orgel wurde 1858 mit dem neuen Gehäuse durch August Ferdinand #Wäldner aus Halle geschaffen. Sie besitzt 13 Register auf zwei Manualen und Pedal, sowie mechanische Schleifladen. Seit etwa 1970 wird das Instrument wenig gespielt und gepflegt, heute ist es nicht mehr spielbar, was angesichts der geringen Nutzung der Kirche verschmerzbar scheint, dem Wert der Orgel aber in keinster Weise gerecht wird! Ihr sei nun die erste Folge dieser neuen Reihe gewidmet.
Weitere Informationen zur Orgel:
Video zu den Glocken der Kirche:
Alle Verwendung von Bildern, Videos, Texten und Daten bedarf meiner Genehmigung!
Video, Audio, Bild und Schnitt: JRorgel, 2021
#Fienstedt wurde 1222 erstmals erwähnt und ist heute Teil der Einheitsgemeinde Salzatal. Im Zentrum des ehemaligen Gerichtsortes steht die dem Hl. Stephanus geweihte, recht große Dorfkirche, die im 12. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Zeit, zuletzt 1730, mehrfach umgestaltet wurde. Markant ist ihr Turm mit der welschen Haube.
Das Innere beeindruckt durch eine reiche, prachtvolle Barockausstattung mit durch Säulen flankiertem Kanzelaltar, Stuckdecke mit Zierkartuschen samt Inschriften, sowie doppelter Hufeisenempore mit Stuckfeldern und dem Wappen der Grafen von Mansfeld.
Die heute nicht mehr spielbare #Orgel wurde 1858 mit dem neuen Gehäuse durch August Ferdinand #Wäldner aus Halle geschaffen. Sie besitzt 13 Register auf zwei Manualen und Pedal, sowie mechanische Schleifladen. Seit etwa 1970 wird das Instrument wenig gespielt und gepflegt, heute ist es nicht mehr spielbar, was angesichts der geringen Nutzung der Kirche verschmerzbar scheint, dem Wert der Orgel aber in keinster Weise gerecht wird! Ihr sei nun die erste Folge dieser neuen Reihe gewidmet.
Weitere Informationen zur Orgel:
Video zu den Glocken der Kirche:
Alle Verwendung von Bildern, Videos, Texten und Daten bedarf meiner Genehmigung!
Video, Audio, Bild und Schnitt: JRorgel, 2021
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